Göttweiger Mammutbäume

Im Jahr 1880 legte der spätere Abt Adalbert Dungel mehrere Samen der Wellingtonia gigantea auf dem Plateau des vom Ortszentrum östlich gelegenen Eichberg in die Erde. Heute gehören die Mammutbäume, die so genannten Adalbert-Wellingtonien, zu den größten zusammenstehenden Beständen in Mitteleuropa. Die Göttweiger-Wald-Erlebniswelt wurde am 22. Oktober 2004 vom Forstbetrieb Stift Göttweig, dem Land Niederösterreich und dem Ökogymnasium der Englischen Fräulein in Krems eröffnet. Die Besucher haben die Möglichkeit über 30 verschiedene heimische Baum- und Straucharten kennenzulernen und Hintergrundinformationen zu bekommen. Zudem gibt es im Arboretum, dem Baumgarten bei den Mammutbäumen, die Möglichkeit, weitere 50 Baumarten aus aller Welt zu betrachten. (Wikipedia)

Seltsamerweise bedrohen nun die Nachfolger von Abt Adalbert Dungel, die jetzigen Führungskräfte des Benediktinerstifts Göttweig diese unwiederbringliche Landschaft. Denn anstatt den ihnen anvertrauten Teil des Dunkelsteinerwalds zu schützen und für künftige Generationen zu bewahren, verschachern sie nun Schürfrechte, an einen Multi, an die Asamer Holding AG. Der geplante Steinbruch liegt nur 200m von den Mammutbäumen entfernt und soll 50 Hektar großwerden, größer als das Staatsgebiet des Vatikans.
Wir werden die BürgerInnen von Paudorf unterstützen, um dieses Projekt zu verhindern!
Wir schaffen das! Wir können das!
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Wanderweg zu den Mammutbäumen im Dunkelsteinerwald


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