NÖ Landesregierung

Pröll übergibt an Mikl-Leitner

HEISSER VORMITTAG IM NÖ LANDHAUS
Beim Treffen der Bürgerinitiativen mit Experten im Landhaus ging es hoch her
Ernüchtender Schriftverkehr nach dem Treffen
Nach der Begegnung mit der Landeshauptfrau beim Kamingespräch in Krems, waren Vertreter/innen der Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freunde des Dunkelsteinerwalds" am 8. Nov 2018, um 10.00h, in das Haus 12 der NÖ Landesregierung geladen, um mit Experten über Probleme in und um den Steinbruch Asamer/Wanko und einen „Schutztitel für den Dunkelsteinerwald" zu sprechen. Der Schrifrverkehr nach dem Treffen mit DI Steinacker/Gruppe Baudirektion ist eher ernüchternd.
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BÜRGERINITIATIVEN BEGEGNETEN LH MIKL-LEITNER
Erfolg der Bürgerinitiativen beim Kamingespräch im Haus der Regionen in Krems
Landeshauptfrau zeigt sich bereit für ein Gespräch

Die Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds" trafen Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner beim Kamingespräch, am 9. Oktober 2018, im Haus der Regionen in Krems.
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VIERTES ANSUCHEN UM EINEN GESPRÄCHSTERMIN BEI LH MIKL-LEITNER
Causa Dunkelsteinerwald
Meidling im Tal/Wien - Bereits zum vierten Mal bereits versuchen die BI "Lebenswertes Paudorf" und "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds" einen Gesprächstermin bei LH Johanna Mikl-Leitner zu bekommen, um mit ihr persönlich über die Zukunft des Dunkelsteinerwalds und seiner akuten Probleme zu sprechen. Ist ihr Terminkalender wirklich zu voll für die Anliegen der Bevölkerung?
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ECHT HÄRTINGER
Umweltgemeinderat Georg Härtinger wurde ausgezeichnet!

Da gackern die Hühner und biegen sich die Balken. Georg Härtinger wurde für seine Arbeit als Umweltgemeinderat ausgezeichnet! Wofür? Wir haben nachgefragt!
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DAS OSTWAND- DESASTER
Es ist schon seltsam, dass die Behörde fast acht Monate benötigt hat, um einen Amtssachverständigen für Geologie einzuschalten.

Es entsteht der Eindruck, die Behörde versucht durch durchschaubare Verzögerungstaktik, den offensichtlich konsenswidrigen Abbau, des im südlichen Bereich der Ostwand liegenden Bergrückens, als rechtens darzustellen. In offenen Briefen bzw. Mails an Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Pernkopf und Landeshauptfrau Mag. Mikl-Leitner haben die BI Konsequenzen angedeutet.
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BÜRGERINITIATIVEN BEI LHStv DR. STEPHAN PERNKOPF
Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Pernkopf prüft die dringenden Anliegen der Paudorfer Bevölkerung

Nach sechs Jahren Wartezeit war es endlich soweit. Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf empfing am 8. Mai 2018, um 16.30h, die VertreterInnen der BI "Lebenswertes Paudorf" und „FreundInnen des Dunkelsteinerwalds". Gerade dreißig Minuten nahm sich der Politiker für die Anliegen der Bürgerinitiativen und der Paudorfer Bevölkerung Zeit. Dreißig Minuten nach sechs Jahren Wartezeit war knapp bemessen.
Da die sich BI in der Folge dieses Treffens auf die Schaufel genommen fühlten, haben Sie in einem offenen Brief an den Landeshauptfrau-Stellvertreter Konsequenzen angedeutet.
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BÜRGERINITIATIVEN BEI LHStv DR. STEPHAN PERNKOPF
Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Pernkopf prüft die dringenden Anliegen der Paudorfer Bevölkerung

Nach sechs Jahren Wartezeit war es endlich soweit. Landeshauptfrau-Stellvertreter Dr. Stephan Pernkopf empfing am 8. Mai 2018, um 16.30h, die VertreterInnen der BI "Lebenswertes Paudorf" und „FreundInnen des Dunkelsteinerwalds". Gerade dreißig Minuten nahm sich der Politiker für die Anliegen der Bürgerinitiativen und der Paudorfer Bevölkerung Zeit. Dreißig Minuten nach sechs Jahren Wartezeit war knapp bemessen.
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SCHRIFTVERKEHR MIT BÜRO LH MIKL-LEITNER
Meidling im Thal/Wien - Die BI "Lebenswertes Paudorf" und "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds" gratulierTen Frau Johanna Mikl-Leitner zu Ihrer Kür zur Landeshauptfrau von Niederösterreich und setzen große Hoffnung in Sie.
Beide BI wollen mit ihr persönlich über die Zukunft des Dunkelsteinerwalds und seiner akuten Probleme sprechen und bitten um Terminvorschläge. Wie ihr Vorganger, delegiert sie jedoch die Causa.
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HART, HÄRTER, HÄRTINGER
Der ÖVP Umweltgemeinderat, Georg Härtinger, scheint in einer anderen "Umwelt", als seine Mitbürger und Mitbürgerinnen zu leben.

Ohne zu wissen worum es konkret geht, hat er gegen die Einreichung einer Beschwerde der Gemeinde Paudorf an die NÖ Landesregierung gestimmt.
Im Jänner 2018 wird am Bundesverwaltungsgerichtshof in Wien eine wichtige Entscheidung über Paudorfs Zukunft getroffen. In Paudorf rumort es.
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Offener Brief an Frau LH Mikl-Leitner
Meidling im Thal/Wien - Die BI "Lebenswertes Paudorf" und "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds" gratulieren Frau Johanna Mikl-Leitner zu Ihrer Kür zur Landeshauptfrau von Niederösterreich und setzen große Hoffnung in Sie.
Beide BI wollen mit ihr persönlich über die Zukunft des Dunkelsteinerwalds und seiner akuten Probleme sprechen und bitten um Terminvorschläge.
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Mikl-Leitner präsentierte ihr Team für die NÖ Landesregierung und ihre Stellvertreter in der Landespartei
Stephan Pernkopf LH-Stellvertreter, Ludwig Schleritzko neuer Landesrat
St. Pölten (OTS/NÖI) - Die designierte Landeshauptfrau Mag. Johanna Mikl-Leitner präsentierte im Zuge einer Pressekonferenz ihr Team für die Niederösterreichische Landesregierung. Dr. Stephan Pernkopf soll neuer LH-Stellvertreter werden, der bisherige Direktor des Nationalpark Thayatal, DI Ludwig Schleritzko, neuer Landesrat.
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Mikl-Leitner bestellt Ludwig Schleritzko als neuen Finanzlandesrat und Stephan Pernkopf als neuen Landeshauptfrau-Stellvertreter und Landesrat für das Agrar- und Umweltressort
Bundesminister Rupprechter gratuliert neu formiertem Regierungsteam von Johanna Mikl-Leitner
Wien (OTS) - „Mit der Bestellung von Ludwig Schleritzko als neuen Finanzlandesrat und Stephan Pernkopf als neuen Landeshauptfrau-Stellvertreter und Landesrat für das Agrar- und Umweltressort sowie für die Landeskliniken hat Johanna Mickl-Leitner starke Weichen für die Zukunft gestellt.
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Umweltdachverband zur Wahl Stephan Pernkopfs als LH-Stv.: positives Signal für die nachhaltige Entwicklung in NÖ!
- UWD-Appell an LH-Stv. Pernkopf und LR Schleritzko: Natur, Umwelt und nachhaltige Entwicklung bitte weiterhin stärken
Wien (OTS) - „Wir gratulieren Stephan Pernkopf, der sich in den vergangenen acht Jahren als Agrar- und Umweltlandesrat verdient gemacht hat, zu seiner neuen Position. Als Stellvertreter der künftigen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wird Pernkopf für die nachhaltige Entwicklung Niederösterreichs eine noch wichtigere Rolle spielen“, betont Gerhard Heilingbrunner, Ehrenpräsident des Umweltdachverbandes.
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LH Pröll kündigt seinen Rückzug an
Johanna Mikl-Leitner folgt ihm nach
Ausgerechnet während der Turbulenzen rund um die „Erwin Pröll-Stiftung“ nimmt der NÖ Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll seinen Hut.
Die Hoffnungen der Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds", dass LH Pröll mithilft, die Belästigungen - ausgehend von den Betriebsanlagen des Steinbruchbetreibers Asamer - zu beenden, die geplante „Erweiterung Ost“ zu verhindern und den Dunkelsteinerwald in ein Landschaftsschutzgebiet umzuwidmen, haben sich leider bisher nicht erfüllt. Johanna Mikl-Leitner, seine Nachfolgerin, kann sich bereits jetzt darauf vorbereiten, dass die Bürgerinitativen weiterhin die Interessen der betroffenen Bevölkerung vertreten, und nicht locker lassen werden!

Presse
> Kurier/Breaking News, 17. Jan. 2017
> Kurier, 18. Jan. 2017


Bürgerinitiativen gratulieren zum 70er

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann,
wir gratulieren Ihnen hiermit herzlichst zu Ihrem baldigen 70. Geburtstag!
Als kleines Geburtstagsgeschenk schicken wir eine schöne Landschaftsimpression aus dem herbstlichen Dunkelsteinerwald.
Im Namen unserer Bürgerinitiativen und der betroffenen Bevölkerung haben wir auch eine Bitte: Helfen Sie uns, die Belästigungen - ausgehend von den Betriebsanlagen des Steinbruchbetreibers Asamer - zu beenden, die geplante „Erweiterung Ost“ zu verhindern und den Dunkelsteinerwald in ein Landschaftsschutzgebiet umzuwidmen.
Danke und nochmals „Happy Birthday“!
Walter Kosar Wolfgang Janisch
BI „FreundInnen des Dunkelsteinerwalds” und „Lebenswertes Paudorf“
> Downloads
>
BI gratulieren LH Pröll zum 70er
>
Dankesschreiben von LH Pröll, Jan 2017


OFFENER BRIEF AN LH PRÖLL
Sinnlose Ansuchen um einen Gesprächstermin bei LR Pernkopf
Arroganz der NÖ Politik fördert den Vormarsch der Rechtspopulisten.
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann,
trotz unzähliger Ansuchen um einen Gesprächstermin und trotz Ihrer mehrmaligen Weiterleitungen unserer Anliegen* an den zuständigen Landesrat Dr. Pernkopf, hat derselbe bis heute nicht reagiert. Auch haben sich die Belästigungen, ausgehend von den Betriebsanlagen der Firma Asamer, nicht verbessert. Stattdessen plant Asamer eine flächenmäßige Erweiterung des Abbaugebiets in östliche Richtung im Ausmaß von rund 2,4 Hektar.Niederösterreichs Politiker scheinen sich offensichtlich nicht für die tatsächlichen Probleme der Bevölkerung zu interessieren. Diese weltfremde Abgehobenheit und demokratiefeindliche Arroganz der gewählten Volksvertreter fördert nicht nur die Politikverdrossenheit der Menschen, sondern auch den gefährlichen Vormarsch der Rechtspopulisten. Die Stimmung der betroffenen Bevölkerung ist dementsprechend. Tun Sie was, ehe es zu spät ist!
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Neue Leitung Umwelttechnik

Neuer Leiter der Abteilung Umwelttechnik
Mag. Christoph Urbanek von NO Landesregierung bestellt
Auf Initiative von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll wurde in der Sitzung der NO Landesregierung gestern, Dienstag, Oberbaurat Mag. Christoph Urbanek mit sofortiger Wirksamkeit zum Leiter der Abteilung Umwelttechnik (BD4) des Amtes der NO Landesregierung bestellt. Er tritt in dieser Funktion die Nachfolge von DI Peter Allen an, der seit 1. Marz 2015 Leiter des NO Gebietsbauamtes V in Modling ist.

> Presseinformation NLK



ABTEILUNG NATURSCHUTZ VERHINDERT NATURSCHUTZ
Mag. Martin Tschulik von der Abteilung Naturschutz der NÖ Landesregierung lehnt ein „Landschaftsschutzgebiet Dunkelsteinerwald“ weiterhin ab, verhindert somit eigenständige Entwicklung der Region. Bürgerinitiativen fordern nun strengeren Umweltschutz. Wie erwartet wurde der längst überfällige Schutz des Dunkelsteinerwalds wiederum selbstherrlich abgelehnt, der Wille der Bevölkerung und der regionalen Tourismusbetriebe brüskiert und der Dunkelsteinerwald für weitere Industrialisierungsversuche freigegeben.
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VORBEREITUNGSITZUNG FÜR GESPRÄCH MIT LH PRÖLL

"Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwaldes" vor Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll!
Die Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwaldes" bereiten sich intensiv das lange überfällige Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll vor. Deshalb konsultieren sie am 26. Jänner 2015 die Abteilung Umwelttechnik der NÖ Landesregierung und am 28. Jänner Frau Mag. Pechter-Parteder vom Koordinationsdienst /Landesamtsdirektion der NÖ Landesregierung.

26. Jänner 2015
Gespräch der BI mit der Leitung der Abteilung Umwelttechnik
Anwesend :
Mag. Elisabeth Scheicher (NÖ Luftgüteüberwachung)
Dipl.-Ing. Manfred Brandstätter (Abteilungsleiter-Stellvertreter)
Dipl. Ing. Harald Rosenberger (Referatsleiter Luftreinhaltung)
Wolfgang Janisch (BI "Lebenswertes Paudorf")
Walter Kosar (BI "Freundinnen und Freunde des Dunkelsteinerwalds")
Herby Loitsch (BI "Freundinnen und Freunde des Dunkelsteinerwalds")
Themen:
> Die jahrzehntelange Umweltverschmutzung und Gesundheitsgefährdung durch den Steinbruch Asamer
> Die umstrittenen Lärm, - Dreck - und Staubmessungen
> Die widersprüchlichen Fachgutachten
> Der zweifelhafte Gewässerschutz
> Die Untätigkeit der Behörden
Gesprächsverlauf:
Die BI wiesen die - leicht überforderten - Sachverständigen der Abteilung Umwelttechnik - mittels fundierter Dokumentationen - auf die seit Jahrzehnten bestehende Bedrohung der Bevölkerung durch unzumutbare Staub-, Dreck- und Lärmbelastung und Fremdgutdeponien durch den bestehenden Steinbruch Asamer hin. In diesem Zusammenhang wurden die widersprüchlichen - sogar durch einen OGH-Spruch widerlegten - Gutachten, bei Staubmessungen und Gewässerüberprüfungen sowie zweifelhaften Untersuchungen bei Fremdgutdeponien am Gelände der Firma Asamer kritisiert.
Forderung:
Verlässliche, nachvollziehbare und reguläre Messungen, seriöse Gutachten und Überprüfungen.
Fazit:
Den BI wurde die Übersendung folgender Unterlagen bzw. Erläuterungen zugesagt.
1) Einzelmessprotokoll des Bundesumweltamtes
2) Erläuternde Stellungnahme (Ergänzungen) zu den Messungen bei Asamer (geht auch an die Behörde!)
3) Der Grund für die Position der bisherigen Messstellen
4) Erläuterung des vorletzten Absatzes des Gutachtens von Ing. Schedl (NÖ Landesregierung, Gruppe Baudirektion, Abteilung Umwelttechnik, Bezug: KRW2-M-0418/003, vom 4. Juli 2014:("Obwohl die Messungen erhöhte Staubniederschlagswerte an den Standorten zeigen, ist mit Ausnahme des Standortes eine Überschreitung des gemäß Anlage 2 Immissionsschutzgesetz - Luft als Jahresmittelwert festgelegten Immissionsgrenzwertes für Staubniederschlag gegeben.").
5) Die grundsätzliche Deposition des Landes Niederösterreich (sämtliche Messstellen)
Kommunikation mit der NÖ LG
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Gesamte Kommunikation mit der NÖ Landesregierung

28. Jänner 2015
Gespräch der BI mit Frau Mag. Pechter-Parteder
(Landesamtsdirektion-Koordinationsdienst der NÖ LG)
Anwesend:
Mag. Pechter-Parteder (Koordinationsdienst, NÖ LG)
Wolfgang Janisch (BI "Lebenswertes Paudorf")
Walter Kosar (BI "Freundinnen und Freunde des Dunkelsteinerwalds")
Herby Loitsch (BI "Freundinnen und Freunde des Dunkelsteinerwalds")
Themen:
> Naturschutztitel für den gesamten Dunkelsteinerwald
> Erweiterung der Natura 2000-Gebiete im Dunkelsteinerwald,
beginnend mit der "Paudorfer Blase"
> Erweiterung der Pufferzone des Weltkulturerbes Wachau / Göttweig
> Die jahrzehntelange Umweltverschmutzung und Gesundheitsgefährdung durch den Steinbruch Asamer
> Die umstrittenen Lärm-, Staub- und Dreckmessungen
> Der zweifelhafte Gewässerschutz
> Die widersprüchlichen Fachgutachten der Abteilung Umwelttechnik
> Die Untätigkeit der Behörden
Gesprächsverlauf:
Die BI legten - fundiert durch Dokumentationen - die seit Jahrzehnten bestehende Bedrohung der Bevölkerung durch unzumutbare Staub-, Dreck- und Lärmbelastung und Fremdgutdeponien durch den bestehenden Steinbruch Asamer dar.
In diesem Zusammenhang wurden widersprüchliche - sogar durch einen OGH-Spruch widerlegten - Gutachten, zweifelhafte Untersuchungen bei Fremdgutdeponien und Gewässerschutz, fragwürdige Staubmessungen (Messbecher im Gebüsch und unter hohen Fichten), nicht eingehaltene Auflagen bzw. Bescheide sowie die desaströs , fahrlässige Untätigkeit der Behörde, im speziellen der BH Krems kritisiert. Kritisiert wurde auch, dass bei Staubbelastung der Jahresmittelwert zählt. Das verfälscht die Realität, wenn man bedenkt, dass einerseits der Steinbruch manchmal drei Monate nicht arbeitet und andererseits schwer gesundheits-gefährdende Tagesspitzen festgestellt wurden. Janisch (BI Lebenswertes Paudorf): "Die Behörde hat den gesetzmäßigen Auftrag, Anrainer vor unzumutbaren Belästigungen zu schützen. Doch wie kann die BH Krems die Anrainer schützen, wenn sie nicht einmal fähig ist zu messen? Die haben fünfzehn Jahre zugeschaut, ohne eine Staubmessung zu machen!"
Des Weiteren wiesen die Bi auf die historische Chance hin, den Charakter des Dunkelsteinerwalds durch geeignete Schutzmaßnahmen für spätere Generationen zu bewahren. Mit der Förderung ethisch-ökologischer Wirtschafts-, sowie naturnaher Landwirtschaftsbetriebe bliebe somit die Wertschöpfung in der Region.
Forderungen:
Die Umweltbelastungen im Bereich der Firma Asamer müssen gestoppt, und Messungen, Gutachten und Überprüfungen transparent und nachvollziehbar werden. Die zuständigen Behörden müssen - zum Schutze der Bevölkerung - endlich aktiv werden. Der Dunkelsteinerwald muss vor Spekulation und Ausbeutung bewahrt werden. Doch nur durch politischen Weitblick und rechtzeitigem Handeln kann das Ziel erreicht werden, dieses niederösterreichische Naturjuwel zu retten.
Aus all diesen Gründen forderten die BI einen - längst überfälligen - persönlichen Gesprächstermin bei LH Dr. Erwin Pröll.
Fazit:
Frau Mag. Pechter-Parteder sagte zu, dem Landeshauptmann die vielen aufgeworfenen Problemstellungen, im Wesentlichen jedoch folgende drei Punkte vorzulegen:
1) Die Missstände sowie die Unfähigkeit der Behörden
2) Der Schutz des Dunkelsteinerwaldes
3) Die Anregung der Erweiterung des UNESCO Schutzgebietes
Weiters sagte sie zu, sich für einen baldigen Gesprächstermin der BI beim Landeshauptmann zu einzusetzen
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Neue Gespräche

Es rührt sich was in der NÖ Landesregierung,
denn sowohl die Gruppe Baudirektion/Abteilung Umwelttechnik (Thema: Umstrittene Bergerhoffmessungen beim Steinbruch Asamer/Paudorf), als auch Frau Mag. Pechter Parteder/Landesamtsdirektion-Koordinationsdienst (Themen: Das ewige Warten auf einen Termin mit LH Dr. Erwin Pröll bzgl. jahrzehntelanger Staub- und Lärmbesästigung durch den Steinbruch Asamer/Paudorf sowie den überfälligen "Landschafsschutz für den Dunkelsteinerwald") laden die Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds" zu Gesprächen ein.

Auch die Abteilung Naturschutz der NÖ LG bewegt sich wieder und will 2015 nochmals die Causa "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald" überprüfen. Der frisch gebackene Umweltanwalt Dr. Hansmann, der im Vorjahr - gemeinsam mit Bürgerinitiativen und Fachleuten - die sogenannte "Paudorfer Blase" (Natura2000-Gebiet-Gemeinde Paudorf) im östlichen Dunkelsteinerwald erwanderte, versucht indes das - lange zugesagte, aber nie eingehaltene - Gespräch der BI mit Landesrat Dr. Pernkopf zu (scroll to SCHRIFTVERKEHR MIT BÜRO PERNKOPF) erkämpfen. Die Hartnäckigkeit der Bürgerinitaiven und der Bevölkerung zeigen offenbar Wirkung!

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Bürgerinitiativen bei NÖ Landesregierung

Am 5. September 2013 waren die BI "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds" zu einem Gespräch mit der Koordinatorin der NÖ Landesregierung, Frau Mag. Maria Pechter-Parteder, geladen, um - zum wiederholten Male - auf die ungelösten Probleme mit dem Steinbruch Asamer GmbH hinzuweisen. Denn seit über zehn Jahren werden bestehende Bescheidauflagen vom Steinbruchbetreiber nicht erfüllt und seit über zehn Jahren schaut die BH Krems dabei zu. Zehn Jahre Staub, Dreck und Lärm für die Wohnbevölkerung in Meidling/Paudorf sind die Folge. Die Menschen fühlen sich von der Politik verlassen und verhöhnt!

Die durch das oberösterreichische Steinbruchunternehmen ASAMER GmbH verursachten Probleme in Meidling im Thale, wie permanente Straßenverschmutzung, gesundheitsgefährdende Staubbelastung sowie fragwürdige Nutzwasserentnahme aus der Fladnitz stellen für die regionale Bevölkerung seit über zehn Jahren eine enorme Belastung dar. Durch die Ineffizienz der zuständigen Stellen der BH Krems fühlen sich die Anrainer und Anrainerinnen brüskiert und machtlos.

Angesprochene Themen:
Unzumutbare Belastungen der Bevölkerung durch den Steinbruchbetrieb Asamer
Jahrzehntelange Lärm- und Staubbelastung
LKW – Emissionsanalyse NEU – bis 350 LKW täglich LKW Lärmmessungen auf der L 100 LKW Zählung Zu- und Ausfahrt Asamer 30 Km/h auf L 100 in Hörfarth und Meidling Straßenverschmutzung der L 7107 und L 100 seit mehr als 10 Jahren ohne Verbesserung!
Reifenwaschanlage: Zu- und Ausfahrtswege befestigen Sperrlinien und Haltebalken Fehlende Lärmschutzwand im Bereich der Waggonverladungen
Wasserrechtsbescheid – Frist – Verlängerung Bescheidauflagen vom 21.11.2006 Kontrolle Restwassermenge in der Fladnitz bei Trockenheit
Nordwand Sanierung Ostwand Rekultivierung Bruch II Fremddeponie – Überprüfung

Anwesende:
Mag. Pechter-Parteder, NÖ Landesregierung
Ein Protokolleur (NÖ Landesregierung)
Wolfgang Janisch (BI "Lebenswertes Paudorf")
Ing. Helmut Löser (BI "Lebenswertes Paudorf")
Walter Kosar (BI "Freundinnen und Freunde des Dunkelsteinerwalds")

Wolfgang Janisch und Ing. Löser von der BI "Lebenswertes Paudorf" sowie Walter Kosar von der BI "Freundinnen und Freunden des Dunkelsteinerwalds" brachten Frau Mag. Maria Pechter-Parteder auf den neuesten Stand der Dinge und beharrten auf ihrer Forderung nach einem baldigen Gespräch mit LH Dr. Erwin Pröll. Ausserdem erinnerten die Sprecher der BI an das längst überfällige, per Handschlag zugesagte Gespräch mit LR Dr. Stephan Pernkopf über das brennende Thema "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald". Frau Mag. Pechter-Parteder ließ alles protokollieren und versprach, LH Dr. Erwin Pröll über die unzumutbaren Zustände rund um den Steinbruch Asamer zu informieren und einen Gesprächstermin mit dem Landeshauptmann zu vereinbaren.

Auf Grund der Informationsblockade bei der BH Krems beharren die Bürgerinitiativen auf ein baldiges Gespräch mit LH Dr. Pröll! Die etroffene Bevölkerung fordert ihr Recht auf ein Ende der jahrzehntelangen Staub-, Dreck- und Lärmbelästigungen durch den Steinbruchbetreiber Asamer.

Anzeige Nr. 155 an BH Krems
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Anzeige an die BH Krems vom 28. Nov. 2013
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Fotos

PROBLEMSTEINBRUCH ASAMER /NÖ LANDESREGIERUNG / BH KREMS /POLIZEIINSPEKTION MAUTERN
Rekultivierung Überprüfungen Verkehrszählungen
Nach fast zwei Jahren und mehreren Urgenzen liegt das erste Ergebnis der Verkehrsverhandlung vom 26. Juli 2012 seitens der Bezirkshauptmannschaft Krems, Fachgebiet Verkehr, vor + der schwierige Stand der Rekultivierungen sowie seltsame Überprüfungsergebnisse der Polizeiinspektion Mautern. Bei der BH Krems laufen die Fäden zusammen, politische Verflechtungen inklusive.
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Aktuelle Kommunikation
>
Gesamte Kommunikation mit der NÖ Landesregierung


Asamers Staub im Nov 2013

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Steiniger Weg zum Landschaftsschutz

Ergebnislose Verhandungen in der NÖ-Naturschutzabteilung
Nach ergebnislosen Verhandlungen mit den Verantwortlichen der Abteilung Naturschutz der NÖ Landesregierung, Mag. Martin Tschulik und Mag. Karl Hiesberger, ist der am 2. Oktober 2012 von Landesrat Dr. Pernkopf zugesagte zweite Gesprächstermin wichtiger denn je. LR Pernkopf versprach den Vetretern der BI "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnenn des Dunkelsteinerwalds" bei diesem Erstgespräch per Handschlag, die Ergebnisse der Landschaftsschutzprüfung für den Dunkesteinerwald persönlich, also "face to face" mitzuteilen. Im Vorfeld der nochmaligen Überprüfung der Causa "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald" übersandten die BI die mit neuen Aspekten erweiterte, wissenschaftlich fundierte Studie "DIE NUTZ-, SCHUTZ- UND ERHOLUNGSFUNKTION SOWIE DIE BIOLOGISCHE VIELFALT DES DUNKELSTEINERWALDES" .

Schriftliche Urgenzen an LR Pernkopf um Gesprächstermin

20. Juni 2013
>
Erste Urgenz an LR Dr. Stephan Pernkopf
16. September
>
Zweite Urgenz an LR Dr. Stephan Pernkopf
7. Oktober
> Schreiben inkl. Studie + Erweiterte Studie zur Biodiversität Dunkelsteinerwald

Kommunikationsarchiv
> Aktuelle Kommunikation mit der NÖ Landesregierung

Während die Bevölkerung um den Schutz des Dunkelsteinerwaldes kämpft, sieht die NÖ-Naturschutzabteilung wenig Handlungsbedarf

Es ist schon seltsam in unserer verkehrten Welt. Die Bevölkerung des Dunkelsteinerwalds kämpft gemeinsam mit verschiedenen Bürgerinitiativen seit Jahren um den Schutz ihrer Landschaft, ihres Waldes und dessen Biodiversität, doch die NÖ-Naturschutzabteilung ziert sich und zögert den höchst überfälligen Landschaftschutz für den Dunkesteinerwald weiter hinaus. Warum sich eine Naturschutzabteilung nicht für Naturschutz einsetzt, lässt viele Interpretationen zu. Es fehlt offensichtlich an weisungsfreien, mutigen Politikern und Forstleuten, wie zum Beispiel Leopold Hufnagl:
Leopold Hufnagl - Ein visionärer Förster aus dem Dunkesteinerwald
"Die Abteilungen 38 und 39 sollen als Urwald bewahrt bleiben, daher ist hier jedwede Nutzung ausgeschlossen" (Dr. Leopold Hufnagl). Mutige und visionäre Forstleute wie ihn vermissen wir heute sehr. Während die meisten Großwaldeigentümer im Wald nur mehr eine Geldmaschine sehen, hatte der Förster, Dr. Leopold Hufnagl, bereits vor 120 Jahren eine ganz andere Vision. Hufnagl hat sich als Forstmann im Dunkelsteinerwald “seine ersten Sporen verdient”, kam dann in die Gottschee, wo er (als einziger) die Besonderheit des Karstwaldes erkannte - und unter Schutz stellte. In Österreich vergessen, wurde 2013 in Slowenien 120 Jahre Hufnagl gefeiert!
> Gottscheer Zeitung, Juli 2012


NÖ LANDESRAT PERNKOPF PRÜFT LANDSCHAFTSSCHUTZ


LR PERNKOPF PRÜFT „LANDSCHAFTSSCHUTZ FÜR DUNKELSTEINERWALD“
2. Okt. 2012, Erstes Gespräch der Bürgerinitiativen mit NÖ Landesrat Dr. Stephan Pernkopf stärkt Hoffnung auf schrittweisen Landschaftsschutz für das Naturjuwel Dunkelsteinerwald. Die „Paudorfer Blase“ sollte – als vertrauensbildendes Zeichen - der erste Schritt sein.

„An dem brauchen Sie nicht zu zweifeln, die Umwidmung hat nicht stattgefunden, wird nicht stattfinden und wir schauen uns das jetzt mit dem Landschaftsschutzgebiet an. Das ist meine klare Aussage.“
(NÖ Landesrat Dr. Stephan Pernkopf, am 2. Oktober 2012)

Das erste Gespräch der BI „Lebenswertes Paudorf“ und „Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds“ mit dem NÖ Landesrat für Umwelt und Energie, Dr. Stephan Pernkopf, am 2. Oktober 2012, überraschte positiv. Die BI beantragten mündlich die schrittweise Einführung des Landschaftsschutztitels für den Dunkelsteinerwald und untermauerten ihr Anliegen mit einer aktuellen wissenschaftlichen Studie, einer Petition, dem Manifest für den Dunkelsteinerwald und einer dicken Mappe mit gesammelten Unterschriftenlisten der letzten Jahre. Nachdem der NÖ Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll bereits im Jahr 2011 garantierte, den bedrohten Hörfarthgraben im Dunkelsteinerwald nicht gegen den Willen der Gemeinde Paudorf in ein "Abbaugebiet für mineralogische Rohstoffe" umzuwidmen, sollte im ersten Schritt die - für das gescheiterte Steinbruchprojekt vom Natura-2000-Gebiet herausgeschnittene – "Paudorfer Blase“ - im Gemeindegebiet Paudorf unter Landschaftsschutz gestellt werden.

Im zweiten Schritt sollte der – ursprünglich von ineffizienten Windkraftwerken bedrohte – „Dunkelsteinerwald im Bereich des Dunkelsteins“ ebenfalls unter Landschaftsschutz gestellt werden. Im nächsten Schritt sollte der „gesamte Dunkelsteinerwald“ mit diesem Titel geschützt werden. Teile des Dunkelsteinerwalds befinden sich bereits im Landschaftsschutzgebiet, doch die Gemeinden Paudorf, Karlstetten, Hafnerbach und Neidling sind noch ausgegrenzt.

Parallel dazu sollten die "Förderung ethisch-ökologischer Wirtschafts- sowie naturnaher Landwirtschaftsbetriebe" sowie die Ernennung der Region zum "Weltkulturerbe Dunkelsteinerwald" erfolgen. Umweltlandesrat Pernkopf zeigte sich konzentriert, glaubwürdig und interessiert. Er sicherte den Bürgerinitiativen eine ernsthafte Prüfung Ihres Antrages sowie einen neuerlichen Gesprächstermin zu.

Anwesende
Landesrat Dr. Stephan Pernkopf
Ing. Johann Watschka
Bezirkshauptfrau Dr. Elfriede Mayrhofer
DI Jürgen Maier
Dr. Eva Maria Katholnig (Biologin)
Wolfgang Janisch (BI „Lebenswertes Paudorf“)
Walter Kosar (BI „Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds“)
Herbert Loitsch (BI „Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds“)

PRESSE
> NÖN, KW42 2012

Pernkopf: Arbeiten am Erhalt unserer Naturschätze
Artenvielfalt und Ökosysteme im Winter schützen
> OTS vom 10. Feb. 2014


PAUDORFS LANDSCHAFTSSCHUTZRESOLUTION

PAUDORF FORDERT "LANDSCHAFTSSCHUTZ FÜR DEN DUNKELSTEINERWALD"
Gemeinde Paudorf richtet Resolution an Landesrat Pernkopf

Der Gemeinderat von Paudorf hat mehrstimmig, jedoch „ohne den Stimmen der ÖVP“, die Resolution „Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald“ beschlossen und an Landesrat Dr. Stefan Pernkopf weitergeleitet. Paudorf unterstützt somit den Antrag der Bürgerinitiativen" Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds", vom 2. Oktober 2013, auf schrittweise Umwidmung des Dunkelsteinerwalds in ein Landschaftsschutzgebiet. Bedauerlicherweise stimmte die ÖVP Paudorf nicht zu, das heißt de facto, die ÖVP Paudorf ist gegen eine Umwidmung der „Paudorfer Blase“ in ein Landschaftsschutzgebiet .
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DEMO GEGEN WINDKRAFTLOBBY

ERFOLGREICHE DEMONSTRATION VOR DEM NÖ LANDHAUS IN ST. PÖLTEN
Trotz kalter Temperaturen und Arbeitstag kamen viele zur Kundgebung.
LH Pröll übernahm persönlich Petition
Die IG Waldviertel und die IG Weinviertel veranstaltete am Donnerstag, dem 23. Mai 2013, in der Zeit von 11.30 – 12.30 Uhr, am Landhausplatz in St. Pölten eine Kundgebung. Menschen aus 91 Katastralgemeinden und 37 Gemeinden schlossen sich zusammen, die nicht zu ignorieren waren. LH Dr. Pröll lud im Anschluss an die Kundgebung eine Delegation der IG Wald- und Weinviertel ein, die Petition persönlich zu übergeben.
Info
Mit dem vorläufigem Widmungsstopp für Windkraftanlagen hat Landeshauptmann Pröll einen mutigen und wichtigen Schritt für das Land NÖ und für die Bevölkerung gesetzt! Doch so schnell kann es gehen wenn die Windkraftloby aufschreit: Die Festlegung der Zonen für die Windkraftanlagen wurde bereits von 2 Jahren auf 1 Jahr zurückgenommen. Die Windkraftlobby wird sicher nicht locker lassen und alle Mittel ausschöpfen um den Druck auf die NÖ Landesregierung zu erhöhen.
Petition
>
Petition der IG Waldviertel und IG Weinviertel
Termin beim Landeshauptmann
> http://youtu.be/2iSNC9DrJWk
Fotos (Barbara Krobath)
> http://www.pro-thayatal.at/
> https://www.dropbox.com/
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Presseberichte/Medien
KURIER
Niederösterreich ist größtes Windkraftland

Mit rund 100 Windrädern ist die EVN Nummer eins in ihrem Stammbundesland.
> Kurier, vom 28. 5. 2013
ORF
> http://tvthek.orf.at/
> http://noe.orf.at/news/
Bezirksblatt
> http://www.meinbezirk.at/
> http://www.noen.at/
OTS
> LH Pröll traf mit Vertretern der IG Wein- und Waldviertel zusammen
> Sitzung des NÖ Landtages
> FPÖ-NÖ fordert bindene Volksabstimmung
> Grüne wollen keinen Stopp für Wind- und Solarkraft in NÖ
> Festlegung von Eignungszonen schafft Richtlinien und Planungssicherheit


LH PRÖLL STOPPT WILDWUCHS VON WINDKRAFTWERKEN

Forderungen der Bürgerinitativen erfüllt: Stopp für Windkraft im Sinne des Landschaftsschutzes
Die subventionierte Windkraftlobby in Panik

Was die Bürgerintiative "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds" und der "Österreichische Bundesverband zum Schutz des Waldes" seit 2009 fordern (Masterplan für NÖ) wird in Niederösterreich nun Wirklichkeit. Die NÖ Landesregierung schließt sich der Meinung der BI an, stoppt den rücksichtslosen Wildwuchs von Windkraftanlagen und fordert einen kontrollierten Ausbau. Lt. Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll sorgt der Ausbau der Windkraft zunehmend für Verunsicherung in der Bevölkerung: "Der Fortschritt bei der Alternativenergie darf nicht zum Rückschritt im Landschaftsbild werden. Die Schlagschatten zu vieler Windräder dürfen nicht den Blick auf die ästhetische Landschaft trüben." Man wolle daher "einen kontrollierten Ausbau der Windkraft in Niederösterreich." Daher werde man ein neues Raumordnungsprogramm erarbeiten, so Pröll: "Windkraftanlagen soll es in Zukunft nur noch in eigens ausgewiesenen Standortzonen geben." Als "Sofortmaßnahme" werde es zunächst keine Widmungen für neue Windräder geben. Es gehe darum, "das eine zu tun, ohne das andere zu lassen", so der Landeshauptmann: "Wir wollen einen kontrollierten Ausbau garantieren, ohne unsere Energieziele zu gefährden."
Schriftverkehr mit der NÖ Landesregierung
> Offener Brief an LH Dr. Erwin Pröll vom 13. Mai 2013
> Weitere Kommunikation mit der LH Landesregierung
Pressemeldungen
APA/OTS
> http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130502_OTS0158/lh-proell
> http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130509_OTS0028/rennhofer
KURIER
>
Die Windkraftlobby heult auf
Die Presse
>
Pröll verordnet ersten Stopp für Windkraft
Umweltdachverband
>
Gratulation zum Machtwort und zu mehr Ehrlichkeit
ORF
>
Tauziehen um Windkraftanblag
ÖSTERREICH
>
Wildwuchs-an-Windraedern wird gestoppt
Energie Allianz Austria
>
Pröll verordnet ersten Stopp für Windkraft

PANIK IM WINDPARK
Pressekonferenz der IG Windkraft nach Windkraftstopp in Niederösterreich
Nach der Entscheidung der NÖ Landesregierung für eine zweijährige Nachdenkpause in Sachen Wildwuchs von Windkraftwerken in Niederösterreich herrscht Fassungslosigkeit und Panik in der hochsubventionierten Windkraftlobby.
>Mehr...


Presseinfos

> Pressefoto
(Übergabe der Petition "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald" an LR Pernkopf am 2. Okt. 2012, Foto Herbert Loitsch, Veröffentlichung bei Namensnennung unentgeltlich)
> Petition "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald"
> Studie zur Biodiversität im Dunkelsteinerwald
> Manifest für den Dunkelsteinerwald
> Presseaussendung
> Gesprächsprotokoll
Landschaftsschutz in Österreich
> http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/naturschutz/sg/landschaftsschutz/
> http://www.noel.gv.at/Umwelt/Naturschutz/Schutzgebiete/Schutzgebiete_Landschaftsschutzgebiete.wai.html
> http://de.wikipedia.org/wiki/Landschaftsschutzgebiet


PRESSESPIEGEL

Pernkopf empfing Bürgerinitiativen
Umweltlandesrat will forderungen der "Freunde des Dunkelsteinerwalds" prüfen lassen
> NÖN, KW 42 2012

Hoffnung auf mehr Schutz für Dunkelsteinerwald
Nach dem Verhindern eines geplanten Steinbruchs streben zwei aktive Bürgerinitiativen einen vollen Landschaftsschutz für den Wald an.
> KURIER, 15. Oktober 2012
(Offensichtlich wurde in diesem Artikel Umweltlandesrat Pernkopf mit dem Landeshauptmannstellvertreter Wolfgang Sobotka verwechselt. Die Bürgerinitiativen waren bei Landesrat für Umwelt, Dr. Pernkopf.)


Naturschutzprojekt Niederösterreich

LR PERNKOPF: NATURREICHTUM IN NÖ IST SCHÜTZENSWERT
Neue Initiative "Naturland Niederösterreich"

> http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20121024_OTS0169

Naturland Niederösterreich
> www.naturland-noe.at

HEFTIGER INFORMATIONSAUSTAUSCH IN DER BH KREMS
Trotz unterschiedlicher Rechtsauffassungen verlief das zweite Gespräch der Bürgerinitiativen mit BH Dr. Mayrhofer, am 4. Juli 2012, sachlich und informativ.
Die zweite Gesprächsrunde der Bürgerinitiativen „Lebenswertes Paudorf“ und „Freude und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds“ mit der gut vorbereiteten Kremser Bezirkshauptfrau Dr. Elfriede Mayrhofer hatte es in sich. Die Bürgerinitiativen eröffneten die Gesprächsrunde mit einem aktuellen Bericht über extreme Verschmutzungen der L 7107 und der L 100 durch LKW aus dem Betriebsgelände des Steinbruchbetreibers Wanko/Asamer in Meidling.
> Mehr...

21. März 2012 - DER INTERNATIONALE TAG DES WALDES
Die Idee für den “Internationalen Tag des Waldes“ wurde im Jahre 1971 im Lichte der immer weiter voranschreitenden Vernichtung der Wälder und dem rasant fortschreitenden Verlust an Biodiversität geboren. Der Dunklelsteinerwald benötigt dringend Schutz und muss endlich unter Landschaftsschutz gestellt werden.
> Mehr...

STAATSPREIS FÜR NÖ NATURSCHUTZPROJEKT
LR Pernkopf würdigt den Schutz von Lebensräumen und Arten in NÖ
St. Pölten (OTS/NLK) - Mit dem "Staatspreis Consulting - Ingenieurconsulting" werden Österreichs beste, innovativste und exportfähigste Ingenieurconsulting-Leistungen ausgezeichnet. Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner würdigte das Projekt "Konzept zum Schutz von Lebensräumen und Arten in Niederösterreich" kürzlich mit dem Sonderpreis der Jury. "Diese Auszeichnung des 'Konzeptes zum Schutz von Lebensräumen und Arten in Niederösterreich' ist ein klares Statement für den Artenschutz. Es zeigt, dass der Schutz unserer biologischen Ressourcen zunehmend auch in anderen Branchen als wichtig erkannt wird. Mit dieser beispielgebenden Planungsgrundlage können wir künftig den Schutz von Lebensräumen und Arten noch zielgerichteter und effizienter gestalten", hielt Landesrat Dr. Stephan Pernkopf zu diesem Preis fest.
OTS Presseaussendung
> http://www.ots.at/presseaussendung

Wie verhält sich LR Pernkopf zum Schutz des Lebensraumes Dunkelsteinerwald?
Wie sich der NÖ Landesrat für Umwelt zum Schutz der biologischen Ressourcen im Dunkelsteinerwald verhält, was er konkret zum Schutz dieses, für St. Pölten und Krems, so wichtigen Lebensraumes tut, ist noch nicht ganz klar. Bisherige Anfragen der Bürgerinitiativen wurden leider ignoriert. Zwar neigt sich das Jahr des Waldes seinem Ende zu, doch die Zeichen der Zeit stehen dennoch gut! Denn nicht nur der Landeshauptmann von Niederösterreich, Dr. Erwin Pröll, sondern auch Umweltlandesrat Dr. Pernkopf dürften erkannt haben, dass die Natur das größte Kapital Niederösterreichs ist!. Deshalb werden wir - auch nach dem Jahr des Waldes - verstärkt mit LR Pernkopf und Landeshauptmann Pröll zusammenarbeiten, um das Ziel der meisten NiederösterreicherInnen zu errreichen:
Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald.

Bisherige Kommunikation mit der NÖ Landesregierung
> Kommunikation mit der NÖ Landesregierung


LANDSCHAFTSSCHUTZ FÜR DEN DUNKELSTEINERWALD

LANDSCHAFTSSCHUTZ FÜR DIE "PAUDORFER BLASE"
Bürgerinitiativen bei Mag. Karl Hiesberger, Abteilung Naturschutz
Ein wohltemparierter Besuch der Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds", am 29. November 2011, beim Juristen der Abteilung Naturschutz der NÖ Landesregierung, Mag. Karl Hiesberger, bestätigte die berechtigte Forderung der Bürgerinitiativen sowie der Bevölkerung nach Landschaftsschutz für die "Paudorfer Blase".

Ein Landschaftsschutzgebiet
ist ein Gebiet mit besonderem Charakter, hohem ästhetischen Wert oder Erholungswert der Landschaft. Die Durchführung von Maßnahmen, die eine erhebliche Beeinträchtigung der Landschaft bewirken, können in einem behördlichen Verfahren verhindert werden. Der primäre Schutzzweck dieser Kategorie liegt in der Erhaltung des Landschaftsbildes. Die besondere Bedeutung des Gebietes für die Bevölkerung oder den Fremdenverkehr soll gesichert werden. Landschaftsschutzgebiete können auch als Pufferzonen um Naturschutzgebiete, die strengeren Schutzbestimmungen unterliegen, dienen. In der Regel werden mit der Schutzverordnung bestimmte Vorhaben verboten oder einer Bewilligung unterworfen.
>http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/naturschutz/sg/landschaftsschutz/

Zuständig für NÖ Landschaftschutz ist Landesrat Dr. Pernkopf
Politisch zuständig für den Landschaftsschutztitel ist der NÖ Landesrat für Umwelt, Landwirtschaft und Energie, Dr. Stephan Pernkopf. Er "segnet Landschaftsschutztitel ab" und bringt sie in die Regierung ein. LR Dr. Pernkopf ist somit der Ansprechpartner für die betroffene Bevölkerung und die Bürgerinitiativen.

Wir fordern Landschaftsschutz für die "Paudorfer Blase"

Wir fordern deshalb Landschaftsschutz für die "Paudorfer Blase", weil nur ein Landschaftsschutztitel einen permanenten Schutz des Gebietes um den Hörfartgraben bietet. In weiterer Folge sollen weitere Gebiete des Dunkelsteinerwalds unter Landschaftsschutz gestellt werden, bis der gesamte Dunkelsteinerwald unter diesem Schutztitel steht.


Keine Umwidmung ohne Antrag der Gemeinde

NÖ LANDESREGIERUNG RESPEKTIERT DEN WILLEN DER GEMEINDE PAUDORF
Verfahren ohne Festlegung abgeschlossen / Ohne Antrag der Gemeinde Paudorf keine Umwidmung
Mit einem Schreiben an den Bürgermeister von Paudorf bestätigt der NÖ Landesrat für Raumordnung, Mag. Karl Wilfing, das Ergebnis des Gesprächs der Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und FreundInnen des Dunkelsteinerwalds" vom 13. September. Die NÖ Landesregierung stellt klar, dass das seinerzeitige Verfahren zur Verordnung einer Eignungszone für die Materialgewinnung im Regionalen Raumordnungsprogramm NÖ Mitte ohne diese Festlegung abgeschlossen worden ist. Ferner bestätigt LR Wilfing, dass es nicht beabsichtigt ist, ohne einen entsprechenden Wunsch der Marktgemeinde Paudorf ein diesbezügliches Verfahren einzuleiten.

NÖ Landesrat Pernkopf
Niederösterreicher sind umweltbewusst und optimistisch
Der NÖ Umweltlandesrat Dr. PERNKOPF ist ein Optimist, doch beantwortet leider keine Fragen der Bürgerinitativen:
> OTS0168 2011-10-28/12:45
> Kommunikation mit der NÖ Landesregierung

Detailkarte zur SUP-Paudorf
Die Detailkarte des Anhanges zur SUP-Paudorf wurde der Gemeinde und der Bevölkerung von Paudorf lange Zeit vorenthalten. Hier ist sie:
>
Themenkarte Abstand Siedlung


Download Brief von Landesrat Wilfing
>
Brief LR Wilfing an Gemeinde Paudorf




LH Pröll unterstützt Steinbruchgegner

Klicken Sie hier, um zur Galerie zu gelangen.

ERST WENN DIE "PAUDORFER BLASE" IN EIN NATURA-2000-GEBIET RÜCKGEWIDMET IST UND UNTER LANDSCHAFTSSCHUTZ STEHT, IST DIE POLITISCHE WILLENSERKLÄRUNG DER NÖ LANDESREGIERUNG GLAUBHAFT.
Die gemeindeorientierte Vorgangsweise der NÖ Landesregierung hat zwar lange Tradition, jedoch im Fall des geplanten Steinbruchgebietes im Gemeindegebiet von Paudorf wollte man diese Tradition offensichtlich umgehen. Denn trotz der einstimmigen Ablehnung des Paudorfer Gemeinderats, waren die Vorbereitungen des Steinbruchprojekts eigentlich abgeschlossen. Es fehlte nur noch die Umwidmung in ein Abbaugebiet für mineralogische Rohstofe. Dass die NÖ Landesregierung sich heute auf diese "Tradition" beruft ist zwar erfreulich, jedoch im Prinzip nichts Neues. Hätte LH Dr. Erwin Pröll schon vor zwei Jahren erklärt, nichts gegen den Willen der Gemeinde Paudorf zu unternehmen, hätten sich die Bürgerinitiativen und die Paudorfer Bevölkerung viel Zeit, Geld und Nerven erspart. Wie sehr die Landesregierung den Willen der Gemeinde Paudorf tatsächlich ernst nimmt, wird sich weisen. Erst wenn die "Paudorfer Blase" in ein Natura-2000-Gebiet rückgewidmet ist und unter Landschaftsschutz steht, ist die politische Willenserklärung der NÖ Landesregierung glaubhaft. Erst dann werden werden die Bürgerinitativen und die Paudorfer Bevölkerung ihren Kampf beenden!

DAS BLATT HAT SICH GEWENDET: PRÖLL UNTERSTÜTZT STEINBRUCHGEGNER
Die NÖ Landesregierung legt sich politisch fest:
Kein Steinbruch gegen den Willen der Gemeinde Paudorf!
Sensation im NÖ Landhaus beim Gespräch der Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds" mit dem Landesrat für Raumordnung, Mag. Karl Wilfing, am 13. September 2011.
LR Wilfing verkündete im Auftrag des NÖ Landeshauptmannes Dr. Erwin Pröll wörtlich: "Eine Garantie kann ich Ihnen abgeben: Wir werden von Amts wegen keine Umwidmung vom Land her betreiben. Wir werden nur aktiv werden, wenn die Gemeinde Paudorf mit einem Umwidmungswunsch herantritt. Wir werden nur in Partnerschaft, nur Hand in Hand, mit der Gemeinde vorgehen. Wir werden nicht gegen die Gemeinde auftreten." Das heißt: Ohne Antrag der Gemeinde Paudorf wird es keine Umwidmung des Hörfarthgrabens in ein Abbaugebiet für mineralogische Rohstoffe geben! Zwar wollte LR Wilfing diese Aussage nicht in das Mikrophon des Dokumentators Herbert Loitsch sprechen, doch er versprach, sowohl dem Paudorfer Bürgermeister Leopold Prohaska, als auch der Bürgerinitiative, eine schriftliche und juristisch korrekte Version der Pröll'schen "Antisteinbruchversicherung" zu übermitteln. Wir erwarten eine baldige Zusendung!

Pröll garantiert sein Versprechen auf Amtszeit
Diese politischen Versprechen haben lt. LR Wilfing Handschlagsqualitiät auf Amtszeit: Solange Dr. Erwin Pröll Landeshauptmann ist, wird es keinen Steinbruch geben, außer die Gemeinde Paudorf beantragt einen solchen, was wohl nicht zutreffen wird! Der Steinbruchbetreiber Asamer muss, so er überhaupt noch will, seinen Antrag auf Umwidmung bei der Gemeinde Paudorf einbringen. Nicht nur die Paudorfer und Paudorferinnen, sondern auch die Bürgerinitiativen würden sich freuen, diese Worte bald persönlich aus dem Mund des Landeshauptmannes zu hören.

Prölls Sicherheitsgarantie mit Ablaufdatum
Langfristige Verhinderung des Steinbruchprojekts nur durch Naturschutz möglich
Zwar ist es lobenswert, dass LH Dr. Erwin Pröll dafür garantiert, dass nichts gegen den Willen der Gemeinde Paudorf unternommen wird, solange er im Amt ist. Es ist eine Art Schonfrist, eine Sicherheitsgrantie mit Ablaufdatum!
Wir müssen und werden diese Schonfrist nützen. Eine wirklich langfristige und verlässliche Verhinderung des Steinbruchs kann nur erreicht werden, wenn die "Paudorfer Blase" unter strengen Naturschutz gestellt wird. Einen fachlich fundierten Antrag für einen Naturschutztitel kann lt. LR Wilfing nur die Gemeinde Paudorf beim Landesrat für Umwelt, Dr. Stephan Pernkopf, einreichen. Frau Dr. Prodinger (BI Lebenswertes Paudorf), verwies auf die ökologische Einheit des gesamten Waldgebietes und präsentierte eine wissenschaftliche Studie über die große Artenvielfalt in der "Paudorfer Blase". Sie kritisierte die mangelnde fachliche Qualität der umstrittenen SUP Paudorf und verlangte für die Überprüfung derselben eine Kopie des unauffindbaren, aber wichtigen „Anhangs“, was ebenfalls prompt zugesagt wurde. Wir erwarten eine baldige Übermittlung dieser Daten!

Ein großer Schritt für Paudorf, ein kleiner für den Dunkelsteinerwald
Ein kleiner Schritt zu einem großen Ziel! Der unermüdliche Einsatz der Bürgerinitiativen zusammen mit engagierten BürgerInnen hat sich wieder einmal gelohnt. Es verwundert zwar, dass dieser Meinungsumschwung der NÖ Landesregierung so spät und so plötzlich kommt, doch angesichts der kommenden Wahlen im Jahr 2013 ist das gar nicht so unlogisch. Um weitere größenwahnsinnige Bedrohungen des Dunkelsteinerwalds in Zukunft zur vermeiden, zwingen sich die nächsten Ziele ja geradezu auf:

Erst muss die sogenannte "Paudofer Blase", die aus zweifelhaften Gründen aus dem "Natura-2000-Gebiet" herausgeschnitten wurde, unter Naturschutz gestellt werden, danach - Schritt für Schritt - der ganze Dunkelsteinerwald.. Das hätte nämlich auch nach dem Abgang von LH Dr. Pröll, also spätestens 2018, Gültigkeit. Wir fordern die Förderung naturnaher Landwirtschaft und der regionalen Klein- und Mittelbetriebe sowie einen NÖ-Ideenwettbewerb für einen sanften Tourismus für die Region Dunkelsteinerwald. Nur so kann der Dunkelsteinerwald vor weiteren Spekulanten bewahrt werden, nur so kann dieses niederösterreichische Naturjuwel einen Imagewandel und eine Aufwertung erleben und die Wertschöpfung in der Region bleiben.

TeilnehmerInnen
-) LR Mag. Wilfing
-) DI Wollansky
-) Dr. Kienastberger
-) DI Trauner

-) Wolfgang Janisch
-) Dr. Eva Maria Prodinger
-) Ing. Helmut Löser
-) Walter Kosar
-) Herbert Loitsch

DAS BLATT HAT SICH GEWENDET
Das Steinbruchprojekt Paudorf/Hörfarthgraben ist Geschichte
Mediationen und Gespräche über Steinbruchprojekt obsolet

Auch wenn der Steinbruchmulti Asamer und die Großgrundbesitzer im Stift Göttweig nach jahrelangem Stillschweigen plötzlich "mit allen reden wollen" und Mediationen und Bürgernähe anbieten. Das Blatt hat sich gewendet! Über das abgesagte Steinbruchprojekt zu reden bzw. eine Mediation zu veranstalten ist weder aktuell noch geistreich, da das Projekt vom Tisch ist, solange die Gemeinde Paudorf will. Dafür garantiert der NÖ Landeshaupmann Dr. Erwin Pröll solange er im Amt ist. Wir garantieren, unseren Kampf solange fortzusetzen, bis die "Paudorfer Blase" und der gesamte Dunkelsteinerwald unter Naturschutz steht. Für vernünfitige Gespräche über Alternativen sowie eine bessere Zukunft für den Dunkelsteinerwald und seine BewohnerInnen stehen wir gerne zur Verfügung!

PRESSEINFORMATION
Presseaussendung
>
Presseaussendung vom 14.Sep.2011
Pressefoto
(Herby Loitsch, Veröffentlichung bei Namensnennung unentgeltlich)
>
Bürgerinitativen im NÖ Landhaus

PRESSESPIEGEL
Landesrat Wilfing: "Keine Erweiterung möglich!"

Entscheidung der Gemeinde verhindert neuen Steinbruch
> Kronen Zeitung, 14. Sep. 2011

CBA Interview mit den Sprechern der BI
(Herbert Loitsch)
>
http://cba.fro.at/49707

ORF Etappensieg im Steinbruchstreit
>
Radio NÖ Mittagsjournal v. 14. Sep. 2011

Landesrat Wilfing: "Keine Erweiterung möglich!"

Entscheidung der Gemeinde verhindert neuen Steinbruch
> Kronen Zeitung, 14. Sep. 2011

Paudorf: Etappensieg gegen Steinbruch
Landesrat will eine Umwidmung nur zulassen, wenn sie von Paudorf beantragt wird.
Gemeinderat ist gegen das Projekt.
> Kurier, 15. Sep. 2011
> onlineKurier, 15.Sep.2011

Steinbruchprojekt: Ohne Antrag der Gemeinde keine Umwidmung

> NÖN, 19. Sep. 2011
Peinliche Anbiederungsversuche statt Demokratieverständnis
Es ist echt peinlich. Nachdem Grundeigentümer Göttweig und Betreiber Asamer jahrelang jede Kommunikation trickreich verweigerten und verhinderten, versuchen sie sich nun - wo ihre Felle davongeschwommen sind - emsig anzubiedern. Göttweig hat noch nie die Zeichen der Zeit erkannt, auch jetzt nicht: Der Souverän (die Bevölkerung) hat entschieden! Der Steinbruch im Hörfarthgraben wird nie Realität! Die Gemeinde Paudorf wird sich weder bestechen noch zu ihrem eigenen Untergang überreden lassen. Willkommen in der Demokratie!

*

LANDESRAT WILFING STELLT KLAR : "DIE GEMEINDE MUSS ENTSCHEIDEN"
Steht das Steinbruchprojekt Paudorf/Hörfarthgraben vor dem Aus?
Ein Artikel der Zeitung HEUTE vom 9. Sep. 2011 zitiert den für Raumordnung zuständigen Landesrat Mag. Karl Wilfing: " Die Gemeinde muss entscheiden!" Laut einer telefonischen Rücksprache des Anrainers Hannes de Witt mit dem Heute-Redakteur Karl Müllauer handelt es sich um folgendes Zitat aus dem Büro Landesrat Wilfing: „Wir nehmen die Initiativen und Anliegen ernst, werden aber nichts gegen den Entschluss der Gemeinde unternehmen.“

Die Gemeinde Paudorf hat bereits 2009 gegen den Steinbruch entschieden!
>
"Gemeindezeitung Paudorf" sowie "Unser Paudorf"

Widerspruch oder Ausstiegsversuch ohne Gesichtsverlust
Da Naturschutz und Raumordnung Sache des Landes Niederösterreich sind, dürfte das Projekt Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben möglichweise kurz vor seinem Aus stehen! Wir hoffen es handelt sich nicht um einen neuen Climax der Widersprüchlichkeiten, sondern um einen salomonischen Ausweg der NÖ Landesregierung, bei dem niemand sein Gesicht verliert.

LR Wilfing "Die Gemeinde muss entscheiden!"
>
Heute, 9. Sep. 2011

YouTube ORF Bürgeranwalt 10. Sep. 2011
> http://www.youtube.com/watch?v=yJ_JKq1hNmE

EIGNUNGSZONE DERZEIT VOM TISCH
> NÖN, 12. Sep. 2011

SCHLAGABTAUSCH UM STEINBRUCH
Anrainer fordern Machtwort von Pröll

> Kronen Zeitung, 13. Sep. 2011

Klärung beim Gespräch am 13. September 2011
Ist die Eignungszone vom Tisch oder will man die Bevölkerung nur über diesen Tisch ziehen?

Beim bevorstehenden Gespräch der Bürgerinitativen "Lebenswertes Paudorf" und "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds" am Dienstag, dem 13. Sepember, mit Landesrat Mag. Wilfing, wird sich die Wahrheit hoffentlich herausstellen! Die Eignungszone ist lt. Zeitungsberichten und Aussagen von LR Wiilfing und Dr. Kienastberger derzeit vom Tisch. Ob es sich nur eim einen Versuch handelt, die Bevölkerung über diesen Tisch zu ziehen werden wir bei unserem Gespräch am 13. Sep. feststellen.

*

OFFENER BRIEF AN NÖ UMWELTLANDESRAT DR. PERNKOPF
„Hat Naturschutz auch in Paudorf einen hohen Stellenwert?“
> Presseinformation

NÖ LANDESREGIERUNG FIXIERT GESPRÄCHSTERMIN MIT BÜRGERINITIATIVEN
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll wird nicht daran teilnehmen
Der Niederösterreichische Landeshauptmann, Dr. Erwin Pröll, hat - nach mittlerweile acht (!) Terminanfragen der Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds" - die Causa Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben an Landesrat Mag. Wilfing weitergeleitet. Dessen Büro hat mit den Bürgerinitiativen einen Gesprächstermin für den 13. September 2011 angeboten und fixiert. LH Dr. Pröll wird an diesem wichtigen Gespräch über die Zukunft des Dunkelsteinerwalds leider nicht teilnehmen. Die Bürgerinitiativen gingen erst davon aus, dass LH Dr. Pröll dabei sein wird und irrtümlich nicht auf der Teilnehmerliste steht. Die Gesundheit der Paudorfer Bevölkerung und der Schutz des Dunkelsteinerwalds im ausklingenden "Internationalen Jahr des Waldes" sollten ihm eigentlich wichtig genug sein, um "delegiert" zu werden. Doch weit gefehlt! Der Landeshauptmann hat - im ausklingenden Jahr des Waldes - offensichtlich keine Zeit für den Dunkelsteinerwald.
Einladung nur unter Protest angenommen
Die Bürgerinitiativen nehmen deshalb die Einladung aus dem Büro des Landesrates Mag. Wilfing nur unter Protest an. Der Protest richtet sich gegen die permanente Verweigerung des Landeshauptmannes von Niederösterreich, Dr. Erwin Pröll, an einer persönlichen Begegnung mit betroffenen BürgerInnen aus Paudorf und deren Bürgerinitiativen, gegen sein unverständliches Schweigen und seine konsequente Absenz bei allen Angelegenheiten, die den geplanten Riesensteinbruch Paudorf/Hörfarthgraben sowie den Schutz des Dunkelsteinerwalds betreffen.
Die Bevölkerung Paudorfs braucht die Unterstützung des Landeshauptmannes
Die Bevölkerung Paudorfs und deren Bürgerinitiativen benötigen jedoch dringend die Unterstützung ihres obersten Repräsentanten. Nur er hat die Entscheidungskompetenz, nur er kann ein politisches Machtwort sprechen. Deshalb bleibt unsere Forderung nach einem persönlichen Treffen mit Herrn LH Dr. Erwin Pröll aufrecht!
Termin für das Treffen
Als demokratische und verantwortungsbewusste Staatsbürger bestätigen die Bürgerinitativen trotzdem den Gesprächstermin mit Herrn LR Mag. Wilfing, am Dienstag, dem 13. September 2011.
Die Themen des geplanten Treffens
1. Nichtumwidmung des Areals „Hörfarthgraben“ in ein Abbaugebiet für mineralogische Rohstoffe (für von Asamer und Göttweig geplanten neuen Steinbruch)
2. Naturschutz für den gesamten Dunkelsteinerwald
3. Generelles Verbot von Großindustrieanlagen im Dunkelsteinerwald
4. Förderung der regionalen Wirtschaft (Klein- und Mittelbetriebe) im Dunkelsteinerwald
5. Einbindung der lokalen Bevölkerung und der Bürgerinitiativen in alle Entscheidungen über die Zukunft des Dunkelsteinerwalds
6. Beantwortung der Fragen betreffend die „Nichteingliederung“ der sogenannten „Blase“ im Hörfarthgraben in das Natura 2000 Gebiet
(zuletzt mit Mail vom 8.8.2011 zum 3. Mal urgiert!)
7. Vollkommene Transparenz

Aktuelle Kommunikation der NÖ-Landesregierung
>
mit den Bürgerinitiativen
>
mit der betroffenen Bevölkerung

DUELL DER POSTWÜRFE
>
Kurier, 4. August 2011

Rebellion gegen Stiftsherren
>
Wiener Zeitung, 29. Juli 2011

Download Bürgerinfo
> Bürgerinfo zum Brief von LR Wilfing

Juli 2011
Schreiben von Mag. Werner Trock, Büro LH Pröll, an die Bürgerinitiativen

> 12. Juli 2011, Schreiben aus dem Büro von LH Dr. Pröll
Antworten der Bürgerinitiativen
>
BI "Lebenswertes Paudorf" an LH Dr. Pröll
>
BI "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds an LH Dr. Erwin Pröll
Rundschreiben von LR Mag. Karl Wilfing an die Paudorfer Bevölkerung


> Schreiben von LR Mag. Wilfing
Antworten der Bürgerinitiativen
>>
BI "Lebenswertes Paudorf und "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds" an LR Wilfing

Presseinformation
>
vom 22. Juli 2011

NÖ LANDESREGIERUNG VERUNSICHERT PAUDORFER BEVÖLKERUNG
BITTE UM GESPRÄCHSTERMIN IST FÜR LH PRÖLL UNVERSTÄNDLICH
LR MAG. WILFING DISKREDITIERT BÜRGERINITIATIVEN
Der Niederösterreichische Landeshauptmann, Dr. Erwin Pröll, zeigt wenig Verständnis für demokratische Bürgerbewegungen in seinem Bundesland. Nach mittlerweile sieben (!) Ansuchen der Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds" um einen persönlichen Gesprächstermin sowie teils erschütternden Briefen der betroffenen Paudorfer Bevölkerung, hat LH Pröll die - offensichtlich unbequeme Causa Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben - an seinen Büroleiter, Mag. Werner Trock, und den NÖ-Landesrat für Raumordnung, Mag. Karl Wilfing, delegiert. Das Resultat sind zwei unglaubwürdige Schreiben vom Landhausplatz, eine ratlose, verunsicherte Bevölkerung und weitere offene Briefe.

Auftragsschreiben von Mag. Werner Trock, Büro LH Pröll, an die Bürgerinitiativen
> 12. Juli 2011, Schreiben aus dem Büro von LH Dr. Pröll
Im diesem Schreiben an die Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und Freunde und Freudinnen des Dunkelsteinerwalds" wird auf ein Gespräch, des - offensichtlich beleidigten - Landeshauptmannes mit Wolfgang Janisch (Sprecher der BI Lebenswertes Paudorf) verwiesen, das jedoch bereits am 15. Jänner 2010 stattfand und gar nicht den geplanten Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben zum Thema hatte (es wurde hauptsächlich über den alten Steinbruch Meidling gesprochen). Die beiden zitierten Gespräche mit Frau Mag. Pechter-Parteder (28.10.2010 und 27.4.2011) brachten weder Erkenntnisse, noch Ergebnisse. Sie waren nur Verzögerungstaktik, denn Frau Mag. Pechter-Parteder hat keine Entscheidungskompetenz. Zu einem persönlichen Gespräch mit den Bürgerinitiativen über den geplanten Riesensteinbruch Paudorf/Hörfarthgraben ist Landeshauptmann Dr. Pröll bis heute nicht bereit. Dafür schreibt Mag. Werner Trock - stellvertretend für den Landeshauptmann - von einem Auftrag,
"die Bevölkerung auf einem anderen Weg umfassend zu informieren" (?) und meint wohl folgendes

Auftragsschreiben von Landesrat, Mag. Karl Wilfing, an die Paudorfer BürgerInnen
> Schreiben von LR Mag. Wilfing
Hier antwortet der Landesrat für Raumordnung, Mag. Wilfing, auf ein sehr emotionales Schreiben empörter PaudorferInnen. Der Nachfolger von Landesrat Heuras diskreditiert in seinem Brief - ganz im Stil der Großwaldeigentümer am Göttweiger Berg- die demokratische Freiwilligenarbeit der Bürgerinitiativen, indem er ihnen "verunsichernde und beunruhigende Aussagen" unterstellt. Er verhöhnt und verunsichert somit die betroffene Paudorfer Bevölkerung, indem er einerseits einen Keil zwischen Bevölkerung und Bürgerinitiativen treibt und andererseits versucht zu beruhigen, da "zum jetzigen Zeitpunkt kein Antrag des Betriebes oder der Gemeinde beim Amt der NÖ-Landesregierung über einen Steinbruch vorliegt". Mag. Wilfing putzt sich mit folgendem Satz sehr unglaubwürdig ab: "Damit ist auch kein Verfahren anhängig und es kann keine Entscheidung des Landes geben". Anstatt sich den Bürgerinitiativen und der Bevölkerung persönlich zu stellen, anstatt die Bedrohungen einfach zu entkräften (z.B. Es wird kein Steinbruch gebaut!), wird mit weiterhin mit Halbwahrheiten operiert und alles und alle im Ungewissen gelassen bzw. weiter verunsichert.

Die Argumente der NÖ-Landesregierung sind unglaubwürdig,
denn parallel zu den Beschwichtigungsversuchen wird fleißig vorbereitet:
Nachdem das Steinbruchprojekt Paudorf/Hörfarthgraben vom Betreiber Asamer am 14. April 2011 offiziell präsentiert wurde, nachdem die Grundbesitzer im Stift Göttweig unzählige Male verkündeten, den Steinbruch realisieren zu wollen, nach einer dubiosen Vereinbarung des NÖ-Umweltanwaltes, Dr. Harald Rossmann, mit dem Steinbruchbetreiber Asamer, nach dem ebenfalls steinbruchfreundlichen Umweltbericht zur Strategischen Umweltprüfung SUP , nach der Ignorierung der Stellungnahmen zur Änderung der Verordnung über die Europaschutzgebiete
der Bürgerinitiativen (und somit Beibehaltung der
Paudorfer Blase) durch die NÖ-Landesregierung, nach vielen demokratischen Protestaktionen der lokalen Bevölkerung und nach unzähligen
Presseartikeln und TV-Berichten ist die NÖ-Landesregierung nicht bereit sich zu stellen und vermeidet eine klare Stellungnahme! Wie lange noch?

Zitat einer jungen Paudorferin:

"Unser Landeshauptmann eröffnet jeden Gehsteig, aber für uns hat er keine Zeit!"

Schreiben Sie Ihre Meinung an:
lh.proell@noel.gv.at

CHRONOLOGIE EINER DEMOKRATIEVERHÖHNUNG
Acht offene Briefe an LH Pröll
>
5. Mai 2010, Erster offener Brief an LH Dr. Erwin Pröll
>

19. Mai 2010, Antwort Büro Pröll
>
22. Sep. 2010, Zweiter offener Brief an LH Dr. Erwin Pröll
> 27. Sep. 2011, Dritter offener Brief an LH Dr. Erwin Pröll
> 7. Oktober 2010, Vierter offener Brief an LH Pröll
>
28. Sep. 2010, Antwort Büro Pröll (an BI Lebenswertes Paudorf)
> 21. März 2011, Fünfter offener Brief an LH Dr. Erwin Pröll
> 18. Mai 2011, offenes Mail an zuständige PolitikerInnen

> 14. Juni 2011, Sechster offener Brief (Einladung) an LH Dr. Erwin Pröll
> 8. Juli 2011, Siebenter offener Brief an LH Pröll
> 12. Juli 2011, Schreiben aus dem Büro von LH Dr. Pröll
> 18. Juli 2011, Antwort LR Mag. Wilfing
Antworten der Bürgerinitiativen
>
BI "Lebenswertes Paudorf" an LH Dr. Pröll
>
BI "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds an LH Dr. Erwin Pröll
Antworten der Bürgerinitiativen
>
BI "Lebenswertes Paudorf und "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds" an LR Wilfing

Ein Manifest

> 1. Februar 2011, MANIFEST für den DUNKELSTEINERWALD
Eine Petition
> 7. Oktober 2011, Petition an LH Dr. Pröll, 7.10.2010

Bewusst herausgenommene Blase aus dem Natura 2000-Gebiet Dunkelsteinerwald
> Natura200-Gebiete
Stellungnahmen der BI zur Änderung der Verordnung über die Europaschutzgebiete
> 31. Juli 2010, Stellungnahme der BI "Lebenswertes Paudorf"
> 1. August, Stellungnahme der BI "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds"
Entlarvendes Mail der Koordinatorin der NÖ-Landesregierung, Mag. Pechter-Parteder
Von: Pechter-Parteder Maria <Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at>
Betreff: WG: Geplanter Steinbruch Hörfarthgraben
An: "hhloeser@yahoo.de" <hhloeser@yahoo.de>
Datum: Mittwoch, 16. Februar, 2011 12:14 Uhr
Sehr geehrter Herr Ing. Löser!
In Beantwortung Ihres Schreibens vom 20. Jänner 2011 an den Herrn Landeshauptmann darf ich Ihnen nach Sachverhaltsprüfung Folgendes mitteilen:
Die Fa. Asamer hat sich in dem von Ihnen angesprochen Abkommen mit dem Umweltanwalt Dr. Rossmann dazu verpflichtet, in jedem Fall - das heißt auch ohne Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen - eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen und das Ergebnis einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) auch in einem UVP-Verfahren unbedingt einzuhalten.
Die von Ihnen erwähnte "Blase" im Natura 2000 Gebiet erklärt sich aus dem grundlegenden Zugang Niederösterreichs bei der Festlegung von Natura 2000 Gebieten. Dabei wurden zuerst großflächige Abgrenzungen vorgenommen und danach, um eine grundsätzliche wirtschaftliche Weiterentwicklung zu ermöglichen, Detailzonen wieder herausgenommen, wodurch in NÖ mitunter solche "Blasen" entstanden.
Zu der von Ihnen vorgebrachten Belastung der Bevölkerung an der L100 durch die Betriebsemissionen darf ich mitteilen, dass die Bezirkshauptmannschaft Krems damit beauftragt ist, die Situation im Hinblick auf die bestehende Betriebsbewilligung zu überprüfen.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Mitteilung behilflich gewesen zu sein und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
Koordinationsdienst
Amt der NÖ Landesregierung
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610
E-Mail: maria.pechter-parteder@noel.gv.at

Gesamte Kommunikation der NÖ-Landesrgierung
>
mit den Bürgerinitiativen
>
mit der betroffenen Bevölkerung

*

8. Juli 2011
Siebenter Offener Brief an LH Dr. Erwin Pröll
>
7. offener Brief an LH Pröll

24. Juni 2011
Frau Höfling (NÖ Landesregierung) lässt Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll telefonisch entschuldigen.

14. Juni 2011
OFFENE EINLADUNG AN LH DR. ERWIN PRÖLL zur INFORMATIONSVERANSTALTUNG
„Rettet den Dunkelsteinerwald“
> Offene Einladung an LH Dr. Erwin Pröll

Download
>
Offenes Mail an zuständige PolitikerInnen


Vom Steinbruch zum Vertrauensbruch
Die Verzögerungstaktik der heimischen Politik führt zum Vertrauensbruch mit der Bevölkerung
Die Zwischenbilanz der Bürgerinitiativen „Lebenswertes Paudorf“ und „FreundInnen des Dunkelsteinerwalds“ im Kampf für ein Naturschutzgebiet Dunkelsteinerwald und gegen den Riesensteinbruch Paudorf/Hörfarthgraben fällt ernüchternd aus. Während sich der Steinbruchmulti Asamer sowie die Mönche im Stift Göttweig zumindest einem Gespräch gestellt haben, fällt die Gesprächsbilanz bei den zuständigen PolitikerInnen negativ aus. Zwar prahlen dieselben in der Öffentlichkeit mit Bürgernähe und Liebe zur Natur, doch im Falle des Steinbruchprojekts Paudorf will sich keiner der gewählten EntscheidungsträgerInnen den betroffenen AnrainerInnen und Bürgerinitiativen persönlich stellen. Stattdessen werden „lästige Gespräche“ an untere Polit-Chargen oder sogenannte KoordinatorInnen delegiert oder Gesprächsverweigerungen mit Terminnot argumentiert.
Presseinformation
>
Presseaussendung vom 1. Mai 2011

Kommunikation mit PolitikerInnen
> NÖ- Landesregierung
> Lebensministerium
> Bürgermeisterin von Krems
> Bürgermeister von St. Pölten
> ÖVP NÖ
> GRÜNE NÖ
> SPÖ NÖ
> FPÖ NÖ

NÖN, Steinbruchgegner drohen mit heftigeren Protesten
> NÖN, 9. Mai 2011



27. April 2011
Zweiter Anlauf für ein Gespräch der Bürgerinitiativen mit LH Dr. Erwin Pröll
Nach mittlerweile fünf (!) offenen Briefen und einer Petition an LH Dr. Erwin Pröll fand am 27. April 2011 das zweite Gespräch der Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" sowie "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds" mit der Koordinatorin der NÖ Landesregierung, Frau Mag. Pechter-Parteder, statt, diesmal allerdings im Beisein von Mag. Karl Hiesberger (Abteilung Naturschutz). Die teilweise recht emotionale Diskussion ging im Besprechungszimmer der NÖ-Landesregierung ohne Überaschungen über die Bühne.

Frau Pechter-Parteder bestritt, dass es sich bei ihren Besprechungen um "Vorbereitungsgespräche" handelt, worauf die Vertreter der Bürgerinitiativen, Wolfgang Janisch und Walter Kosar, ihre Verwunderung darüber ausdrückten, dass LH Pröll seit Oktober 2010 keinen Termin für ein persönliches Gespräch finden konnte. Sie zeigten sich auch enttäuscht, dass trotz der Zusage von LR Heuras für ein Gespräch mit dem Landeshauptmann und trotz seiner Zusage, mehr Transparenz zu zeigen und die Bürgerinitiativen in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen, die Bevölkerung wiederum vor vollendete Tatsachen gestellt wurde (Nichtumwidmung der "Paudorfer Steinbruchblase" in ein Natura2000-Gebiet).

Frau Mag. Pechter-Parteder wollte auch diesmal keinen Termin mit dem Landeshauptmann nennen. Sie nahm jedoch erneut die Anliegen der Bürgerinitiativen sowie der betroffenen Bevölkerung entgegen und versuchte zu beruhigen, indem sie versicherte: "Es sei kein Verfahren anhängig!". Den Einwand der Bürgerinitiativen, wenn ein Verfahren anhängig ist, sei es bereits zu spät, ließ sie nicht gelten und berief sich auf den Rechtsstaat. Sie meinte u.a., dass man der Firma Asamer ihre Träume von einem Groß-Steinbruch in Hörfarth nicht nehmen könne. Mag. Hiesberger versicherte, dass Bürgerinitiativen und AnrainerInnen bei einer UVP Parteienstellung hätten und verteidigte die Nichteinbeziehung der "Paudorfer Steinbruchblase" in das Natura2000-Gebiet.

Die Sprecher der Bürgerinitiativen kritisierten, dass es nicht Asamers Traum von einem neuen Steinbruch sei, der die Menschen verunsichere, sondern das Versäumnis der Politik, die Interessen der der Bevölkerung zu vertreten. Sie forderten erneut Naturschutz für den gesamten Dunkelsteinerwald, ein Umdenken und einen baldigen Gesprächstermin mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, mit Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf und dem Nachfolger von LR Heuras, Mag. Karl Wilfing (Landesrat für Bildung, Jugend, Raumordnung und Öffentlichen Verkehr). Sie wollen eine Deklaration dieser Politiker, wie sie persönlich zu dem Steinbruchprojekt Paudorf/Hörfarthgraben stehen. Janisch und Kosar überreichten Frau Mag. Pechter-Parteder eine berührende Kinderzeichnung ("Kein zweiter Steinbruch / Rettet den Wald" > Archivfoto) sowie eine Kopie vom "Manifest für den Dunkelsteinerwald. Das Original wollen sie dem Landeshauptmann selbstverständlich persönlich geben.

Insgesamt hatte es den Anschein, als wäre der Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben eine längst beschlossene Sache. Die immer häufigeren Proteste der Bevölkerung, dürften allerdings für ziemliche Nervosität bei den Verantwortlichen sorgen. Man will ja schließlich keine Wahlen verlieren!

Aktuelle Kommunikation mit der NÖ Landesregierung
> Mailverkehr der Bürgerinitiativen
>
Mailverkehr der AnrainerInnen
Aktuelle Presseartikel
Gemeindezeitung Paudorf
> Gemeindezeitung Paudorf, Nr. 01/2011
KRONE, Stift will Kanalarbeiten stoppen
> Kronen Zeitung, 22. April 2011
ORF, Radio NÖ, 22. 4. 2011, 08.00h, Timecode 05.34
> In Paudorf gehen die Wogen hoch
KURIER, Anrainer sehen Baustopp als Rache
> KURIER, 23. April 2011
NÖN, Göttweig verhängt Baustopp
>NÖN, 26. April 2011
ÖVP Paudorf, Eine unendliche Geschichte
> ÖVP Paudorf, April 2011
Heute, Steinbruch-Krieg neu entflammt
> HEUTE, 27. April 2011

LH Pröll präsentierte neue VP-Regierungsmitglieder
Die neuen Landesräte seien "Praktiker in der Sache und Profis in der Bürgernähe" betont LH Dr. Erwin Pröll. Wir werden es herausfinden!
> http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110426_OTS0136/

NÖ BEHÖRDENWILLKÜR im JAHR DES WALDES???
Erweiterung des Natura2000 Gebietes im Bereich des Dunkelsteinerwaldes wurde von der Behörde ohne Kommentar abgelehnt! Hörfarthgraben bleibt ungeschützt!

Wie befürchtet, wurde hinter verschlossenen Türen und ohne Einbeziehung der Bevölkerung und der Bürgerinitiativen an der Realisierung des Horrorsteinbruchs Paudorf/Hörfarthgraben weitergebastelt, um die Menschen in Paudorf vor vollendete Tatsachen zu stellen. Die vom Natura 2000 „FFH-Gebiet Wachau“ umgebene und für den Steinbruch vorgesehene „Blase“ im Dunkelsteinerwald bleibt weiterhin ungeschützt! Gelebte Demokratie in Niederösterreich!

Mit einem Schreiben der NÖ-Landesregierung/Abteilung Naturschutz, vom 17. Juni 2010, wurde der Gemeinde Paudorf die "Änderung der Verordnung über die Europaschutzgebiete; kontinentale FFH-Gebiete" zur Begutachtung und Stellungnahme übermittelt.

Die Gemeinde Paudorf sowie die Bürgerinitiativen „Lebenswertes Paudorf“ und „Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds“ schickten fristgerecht – auf wissenschaftliche Studien begründete - Stellungnahmen an die NÖ Landesregierung. Darin forderten sie, den von Natura 2000 „Wachau AT 1205A00“ umgebenen Bereich des Dunkelsteinerwalds im Gemeindegebiet Paudorf in dieses Schutzniveau einzugliedern.

Nunmehr wurde mit einem neuerlichen Schreiben der NÖ-Landesregierung, Abteilung Naturschutz / RU5-SG-1022/025-2010, vom 18. März 2011, an den Bürgermeister der Gemeinde Paudorf, die Änderung der Verordnung über die Europaschutzgebiete, welche auch das „FFH-Gebiet Wachau“ enthält (LGBl. 5500/6-5, Anlagen 1 bis 29), zugestellt.

Die Wünsche der Bürgerinitiativen sowie der Gemeinde Paudorf wurden in keiner Weise berücksichtigt! Der im Gemeindegebiet von Paudorf liegende Bereich des Dunkelsteinerwalds, welcher vom Natura 2000 „FFH-Gebiet Wachau“ umgeben ist, bleibt weiterhin ausgeschlossen! Eine Begründung bzw. Information hierzu gibt es nicht!

Besonders grotesk erscheint die Tatsache, dass das Büro Knoll, welches seinerzeit die Unterlagen zur SUP – Paudorf und Umwidmung des besagten Bereiches des Dunkelsteinerwalds in ein Abbaugebiet für mineralogische Rohstoffe – als Aufbereitung eines weiteren Steinbruches der Fa. Asamer - ausgearbeitet hat, nunmehr auch die Unterlagen und Kartographie für das Europaschutzgebiet „FFH-Wachau“ erstellte. Dies ist mehr als bedenklich und ein krasser Widerspruch! Einerseits Planung eines Industriegebietes – andererseits Erstellung von Planungsunterlagen zu Natura 2000 im gleichen Gebiet?? Dies wird von den Verantwortlichen der NÖ-Landesregierung (Bearbeiter: Mag. Karl Hiesberger, Tel. 02742 9005 DW 15263) noch zu erklären sein! Es hat den Anschein, dass hier der „Bock zum Gärtner“ gemacht wurde!
Stellungnahmen an die NÖ Landesregierung
>
Stellungnahme der BI FreundInnen des Dunkelsteinerwalds
>
Stellungnahme BI Lebenswertes Paudorf
Aktueller Mailverkehr mit NÖ-Landesregierung/Abteilung Naturschutz
> Offenes Mail an Mag. Hiesberger und Mag. Tschulik
Pläne
> Natura2000-Gebiet-Gemeinde Paudorf
>
Schutzgebiete Niederösterreich
> Geplanter Steinbruch im Dunkelsteinerwald
>
FFH-Gebiet Wachau
> Map of Cultural Landscape Wachau
Planungsbüro Knoll
>
Planungsbüro Knollconsult
>
SUP-Paudorf
Umstrittene Vereinbarung Umweltanwalt/Asamer
> Vereinbarung NÖ-Umweltanwalt mit Asamer

9. April 2011
Statt eines Gesprächs mit LH Pröll
> abermaliger Termin bei NÖ Koordinatorin, Mag. Pechter-Parteder
Statt eines Gesprächs bei Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, wurde uns eine weiterer Termin bei der Koordinatorin der NÖ Landesregierung , Frau Mag. Pechter-Parteder, am 27. April, angeboten. Eine weitere Vetröstung bzw. Verzögerung?
Urteilen sie selbst!
Aktueller Schriftverkehr mit der NÖ Landesregierung
> Schriftverkehrerkehr mit NÖ LG

5. OFFENER BRIEF an LH PRÖLL- BITTE UM GESPRÄCHSTERMIN
Nach seiner visionären Rede bei der Eröffnung der Ausstellung “Bildschöne Wachau“ im Stift Göttweig, am 18. März 2011, nach vier offenen Briefen, einer Petition vom 3.10.2010 und einem Vorbereitungsbesuch bei Frau Mag. Pechter-Parteder, im Oktober 2010, hoffen die Bürgerinitiativen auf ein Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
> Mehr...

Offene Mails an zuständige PolitikerInnen
Am Tag des Waldes ergingen offene Mails an folgende PolitikerInnen, mit der Bitte, den Dunkelsteinerwald, die "grüne Lunge von St. Pölten und Krems", unter Naturschutz zu stellen und den geplanten Steinbruch Pazudorf/Hörfarthgraben zu verbieten:
> Mag. Matthias Stadler, Bürgermeister von St. Pölten
>
Ingeborg Rinke, Bürgermeisterin von Krems
>
Niki Berlakovich, Umweltminister

Kommunikation der NÖ Landesregierung
>
mit Paudorfer Bevölkerung
>
mit Bürgerinitiativen
Kommunikation der Benediktinermönge von Göttweig
> mit Bürgerinititven und und Bürgermeister
>
mit AnrainerInnen
Anonyme Mails an die Bürgerinitiativen
> Mike Medaustria

21. März 2011, INTERNATIONALER TAG DES WALDES
OFFENER BRIEF an LH PRÖLL- BITTE UM GESPRÄCHSTERMIN
Nach seiner visionären Rede bei der Eröffnung der Ausstellung “Bildschöne Wachau“ im Stift Göttweig, am 18. März 2011, nach vier offenen Briefen, einer Petition vom 3.10.2010 und einem Vorbereitungsbesuch bei Frau Mag. Pechter-Parteder, im Oktober 2010, hoffen die Bürgerinitiativen auf ein Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
Download
> 5. Offener Brief an LH Dr. Erwin Pröll am Tag des Waldes
Manifest

> MANIFEST für den DUNKELSTEINERWALD

Grundsatzpräsentation "Waldkraft"
>
http://www.gegen-wind.net/bindex.html

4. November 2010
RÜCKZIEHER ODER MISSVERSTÄNDNIS?
Nur eine Woche nach der offiziellen Vorbereitung eines Gesprächstermins der Bürgerinitiativen mit LH Pröll, relativiert die Koordinatorin der NÖ Landesregierung, Frau Mag. Pechter Parteder, in einem Kurier-Interview ihre Vereinbarungen und stellt alles in Frage:
> KURIER vom 4. Nov. 2010
Die Bürgerinitiativen des Dunkelsteinerwalds gehen davon aus, dass es sich hierbei um ein Missverständis handelt und erwarten eine Klarstellung!
> Aktueller Mailverkehr
> NÖN, 8. Nov. 2010

28. Oktober 2010
DER DUNKELSTEINERWALD WIRD CHEFSACHE
Gespräch der Bürgerinitiativen mit LH Dr. Erwin Pröll wird konkret!
Die andauernden Proteste und die Überzeugungsarbeit der Bürgerinitiativen zeigen Wirkung. Der Dunkelsteinerwald wird zur Chefsache! Am 28. Oktober 2010 wurde im Büro des Landeshauptmannes von NÖ der lange geforderte Gesprächstermin mit Dr. Erwin Pröll und den zuständigen Landesräten Mag. Heuras und Dr. Pernkopf vorbereitet.

Wolfgang Janisch, Sprecher der BI "Lebenswertes Paudorf" und Walter Kosar von der BI "Freundinnen und Freunde des Dunkelsteinerwalds" sprachen fast zwei Stunden mit der sehr freundlichen und kompetenten Koordinatorin, Frau Mag. Maria Prechter-Parteder und unterstrichen ihren Wunsch nach einem baldigen Gespräch mit
LH Dr. Erwin Pröll, LR Mag. Stephan Pernkopf und LR Mag. Johann Heuras.

Die Hauptforderungen der Bürgerinitiativen wurden festgelegt und ausführlich erklärt, damit sich der Landeshauptmann sowie die Landesräte auf das Gepräch mit den Bürgerinitiativen vorbereiten können:
1) Rückzug des Projekts "Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben!
2) Umwidmung des gesamten Dunkelsteinerwalds in ein Naturschutzgebiet!
3) Erhebung der Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung
4) Einbeziehung der Bürgerinitiativen in das gesamte Prozedere
5) Förderung der lokalen Wirtschaft und Infrastruktur
5) Transparenz

"Der Dunkelsteinerwald ist die grüne Lunge St. Pöltens und zu schade, als Industriepark und Gleisschotter zu missbraucht zu werden.. Spätere Generationen werden dem Landeshauptmann dankbar sein, wenn er jetzt den Dunkelsteinerwald für die Nachwelt rettet!" betonten Janisch und Kosar am Ende des Geprächs und zeigen sich zuversichtlich.

Wir interpretieren die aktuellen Zeichen der NÖ Landesregierung positiv und freuen uns schon auf ein baldiges Gepräch mit dem Landeshauptmann von Niederösterreich Dr. Erwin Pröll, Landesrat Mag. Stephan Pernkopf und Landesrat Mag. Johann Heuras.

*
7. Oktober 2010
Heftiger Bürgerprotest gegen den geplanten Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben vor der NÖ Landesregierung
Da die Verantwortlichen bisher fast alle Gesprächsangebote der Bürgerinitiativen konsequent verweigerten und weil jede demokratische Transparenz fehlt, fand am 7. Oktober 2010 eine friedliche, jedoch lautstarke Demonstration vor der NÖ Landesregierung statt. Stellvertretend für den Brüssel weilenden Landeshauptmann wurde Landesrat Mag. Johann Heuras eine Petition überreicht! > Mehr...

2. Okt. 2010
LH Pröll feiert 10 Jahre Weltkulturerbe Wachau

"Das Weltkulturerbe Wachau und die Stadt Krems haben in ihrer Gesamtheit für Niederösterreich eine unglaubliche Bedeutung, sowohl was die Geschichte unserer Heimat anbelangt, als auch die Gegenwart und vor allem die Zukunft", meinte der Landeshauptmann im Zuge des Festaktes anlässlich des Spatenstiches. Nun bestehe die Verantwortung und Aufgabe es den Vorfahren gleich zu tun
"und mit sehr viel Sensibilität diese wunderschöne Landschaft harmonisch weiter zu entwickeln". Der Landeshauptmann: "Dann wird dieses Stück Heimat ein Aushängeschild für Österreich bleiben, ein Juwel auf diesem europäischen Kontinent, auf das auch die nächsten Generationen stolz sein können", zeigte sich der Landeshauptmann überzeugt. (OTS0005 2010-10-03/08:03)

Hoffentlich bedenkt er, dass die südliche Hälfte der Wachau auch "Dunkelsteinerwald" heißt und derselbe ebenfalls Naturschutz verdient.
> http://www.ots.at/presseaussendung/

1. August 2010
Stellungnahme zur Änderung der Verordnung über die Europaschutzgebiete
Forderung nach Unterschutzstellung des gesamten Dunkelsteinerwalds
Fristgerecht übermittelten wir dem Amt der NÖ-Landesregierung (Abteilung Umweltschutz, Mag. Martin Tschulik) unsere Stellungnahme zur Änderung der Verordnung über die Europaschutzgebiete; kontinentale FFH-Gebiete und somit unsere Forderung nach Unterschutzstellung des gesamten Dunkelsteinerwalds.
> Info der NÖ-Landesregierung an BM Paudorf
> FFH-Gebiet Wachau
> Stellungnahme zur Verordnung Europaschutzgebiete Seite 1
> Stellungnahme zur Verordnung Europaschutzgebiete Seite 2
Presse "Mehr Schutz für den Dunkelsteinerwald"
> KURIER, 7. 8. 2010


14. Juli 2010
LH Pröll gibt Bedarfsanalyse in Auftrag
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll - sein Sohn Stephan arbeitet derzeit beim Grundeigentümer des geplanten Steinbruchs, dem Stift Göttweig - hat lt. Bezirksblätter, vom 14. Juli, eine Bedarfsanalyse in Auftrrag gegeben.
Wir hoffen Dr. Pröll lässt die Bedürfnisse der Bevölkerung erheben!
> Bezirksblätter, 14.7.2010


P3tv Demo vor NÖ Landhaus 7 Okt 10



KOMMUNIKATION DER BI MIT NÖ LANDESREGIERUNG

Anfrage an Abteilung Wasserrecht
>
BI "Lebenswertes Paudorf" an NÖ LG, Abteilung Wasserrecht
Antwort der NÖ LG
>
NÖ Landesregierung an BI "Lebenswertes Paudorf, 30. Juni 2015

Schriftverkehr mit Abteilung Umwelttechnik
(Bergerhoffmessungen bei Asamer, Meiding im Thale)
> NÖ Landesgerierung an BH Krems, Bergerhoffmessungen, 4. Juni 2014
> W. Janisch an NÖ Landesregierung, Bergerhoffmessungen, 23. Juni 2014
> Wolfgang Janisch an Abteilung Umwelttechnik, Ing. Schedl, 3. Okt. 2014
> Ing. Schedl. an Wolfgang Janisch, 27. Okt. 2014h
> Wolfgang Janisch an Ing. Schedl, 7. Nov. 2014
> NÖ Landesregierung an W. Janisch, Bergerhoffmessungen, 15. Dez. 2014
> NÖ LG Umwelttechnik an W Janisch Bergerhoffmessungen, 12. Feb. 2015

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Montag, 16. Februar 2015 09:34
An: 'Elisabeth'; post.bd4@noel.gv.at
Cc: Harald.rosenberger@noel.gv.at; Manfred.brandstaetter@noel.gv.at; lh.proell@noel.gv.at
Betreff: BD4-A-332/002-2014, Steinbruch in Paudorf, Bergerhoffmessungen bei der Firma Asamer GmbH, Meidling; Anfrage von BI Lebenswertes Paudorf, Wolfgang Janisch, Schlossstraße 7, 3508 Meidling,
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Mag. Scheicher, sehr geehrter Herr DI Allen,
danke für Ihre schriftliche Zusammenfassung unserer Besprechung vom 26.01.2015 über die fragwürdigen amtlichen Bergerhoffmessungen im Bereich des Steinbruchs Asamer in Meidling.
Dazu haben wir folgende Fragen:
1) Wie begründen Sie Ihre Aussage im Absatz Ad.6, dass an der Messstelle 5 keine Grenzwertüberschreitungen aufgetreten sind?
Es gab, gemäß der uns vorliegenden Messergebnisse des Umweltbundesamtes, nachweislich Überschreitungen
von 270 mg/(m⊃2;d)) und 220 mg/(m⊃2;d)! Der erlaubte Höchstwert beträgt 210 mg/(m⊃2;d)!
2) Wann wird die ergänzende Stellungnahme zum Bericht vom 04. Juni 2014 von Herrn Ing. Schedl an die BH Krems übermittelt?
3) Aus welchem Grund wurde die „Messstelle Meidling/Feuerwehrhaus“ vom Umweltbundesamt als „Messstelle Janisch“ - die nachweislich am Ende der Staubfahne liegt - bezeichnet , wenn gar keine Messungen am Standort Janisch stattfanden?
Dass die "amtlichen Messungen" nicht geeignet sind, die von der Betriebsanlage des Steinbruches ausgehenden Staubimmissionen objektiv darzustellen, werden die von der Staatsanwaltschaft beauftragten und durchgeführten Messungen zeigen.
Im Sinne einer baldigen Reduktion der jahrzehntelangen Staubbelastungen für die lokale Bevölkerung, ersuchen wir um baldige und seriöse Beantwortung unserer Fragen.
Danke und beste Grüße
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
Wolfgang Janisch
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
Walter Kosar
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

>
NÖ LG, Umwelttechnik an BI Bergerhoffmessungen, 2. März 2015

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Donnerstag, 05. März 2015 09:22
An: Manfred.brandstaetter@noel.gv.at; post.bd4@noel.gv.at
Cc: elisabeth.scheicher@noel.gv.at; Doris.Baumgartner3@noel.gv.at; lh.proell@noel.gv.at; lr.pernkopf@noel.gv.at
Betreff: BD4-A-332/002-2014 Steinbruch in Paudorf, Bergerhoffmessungen bei der Firma Asamer GmbH, Meidling
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Dipl.-Ing. Brandstätter,
wir bestätigen hiermit den Erhalt Ihres Schreibens vom 02. März 2015.
Wir sind nach wie vor der Meinung, dass die behördlich beauftragten Bergerhoffmessungen nicht geeignet sind, die von der Betriebsanlage des Steinbruches ASAMER ausgehenden sachbeschädigenden Staubimmissionen bei den unmittelbaren Anrainern objektiv darzustellen. Besonders auffallend sind die Auswahl sowie die irreführenden Bezeichnungen der Messstellen und die widersprüchlichen Auswertungen der Messergebnisse.
Die bisher geführte Korrespondenz sowie das Gespräch der Bürgerinitiativen mit Fachleuten der Abteilung Umwelttechnik vom 26. Jänner 2015, stießen bloß auf Unverständnis und führten weder zur Klärung der Probleme, noch zur erhofften Staubentlastung für die betroffene Bevölkerung.. Unsere Vermutung, dass hier systematisch verschleiert wird, wird sich spätestens bei Vorliegen der von der Staatsanwaltschaft beauftragen Parallelmessungen bestätigen.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
Wolfgang Janisch
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
Walter Kosar
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

***

Schriftverkehr mit Büro Pröll
Landeshauptmann Pröll
Mag. Pechter-Parteder (Landesamtsdirektion-Koordinationsdienst)
Landesrat Mag. Heuras
Mag. Hiesberger

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Dienstag, 23. Dezember 2014 15:54
An: 'Pechter-Parteder Maria'
Cc: 'Walter Kosar'
Betreff: Termin am 28. Jänner 2015

Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder,
danke für Ihren neuen Terminvorschlag, den wir gerne annehmen.
Am 28. Jänner 2015, um 11.00h, sind wir bei Ihnen, und freuen uns bereits auf das Gespräch.
Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2015!
Walter Kosar & Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
Neudeggergasse 14
1080 Wien
+ 43 (0) 1 4084662
+ 43 (0) 676 3018459
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

Von: Pechter-Parteder Maria [mailto:Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at]
Gesendet: Montag, 22. Dezember 2014 11:36
An: Walter Kosar
Betreff: AW: Terminverschiebung

Sehr geehrter Herr Kosar!
Gerne kann ich Ihnen den 28.1., 11 Uhr, als neuen Termin für unsere Besprechung anbieten.
Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest im Kreis Ihrer Lieben und alles Gute für das Neue Jahr!
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
----------------------------------------
Amt der NÖ Landesregierung
Landesamtsdirektion-Koordinationsdienst
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610
E-Mail: maria.pechter-parteder@noel.gv.at


Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Sonntag, 14. Dezember 2014 16:35
An: Pechter-Parteder Maria
Cc: 'Walter Kosar'
Betreff: Terminverschiebung
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder,
danke für Ihr Mail.
Leider hat sich unser Terminkalender unerwartet geändert, deshalb bitte ich Sie um einen neuen Termin – ab besten in der Woche davor (3. Woche 2015) oder danach (5. Woche 2015).
Bitte geben Sie uns Bescheid.
Danke im Voraus und beste Grüße
Walter Kosar
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
Neudeggergasse 14
1080 Wien
+ 43 (0) 1 4084662
+ 43 (0) 676 3018459
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

Von: Pechter-Parteder Maria [mailto:Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at]
Gesendet: Donnerstag, 11. Dezember 2014 14:40
An: Walter Kosar
Betreff: Terminbestätigung 21.1.2015, 11 Uhr

Sehr geehrter Herr Kosar!
Wie soeben telefonisch besprochen darf ich Ihnen den vereinbarten Besprechungstermin 21.1.2015, 11 Uhr, im NÖ Landhaus, gerne bestätigen.
Den genauen Ort der Besprechung werde ich Ihnen noch kurz vorher bekanntgeben.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Landhausplatz 1
3109 St. Pölten
Telefon 02742/9005-13565
E-Mail: maria.pechter-parteder@noel.gv.at

Von: Wolfgang Janisch [mailto:wmjanisch@a1.net]
Gesendet: Freitag, 07. November 2014 11:28
An: (maria.pechter-parteder@noel.gv.at)
Betreff: Terminaufrage mit Hern LH Dr. Pröll
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder!
Bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 06. November 2014 sowie auf mein Schreiben vom 05.Oktober 2014 und unser Telefonat vom 03. November 2014, ersuche um Terminvorschläge für ein persönliches Gespräch mit Herrn Landeshauptmann Dr. Pröll. Weiters übermittle ich Ihnen im Att. meine Antwort auf das Schreiben von Herrn Ing. Schedl vom 27. Oktober 2014, welches auch an Sie ergangen ist.
Mit dem dringenden Ersuchen dies Herrn Landeshauptmann Dr. Pröll zur Kenntnis zu bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
Schlossstraße 7
3508 Meidling
+ 43 (0) 650 710 24 99
wmjanisch@a1.net

>
Schreiben von Mag. Pechter- Parteder an Wolfgang Janisch, 6. Nov. 2014

Von: Wolfgang Janisch [mailto:wmjanisch@a1.net]
Gesendet: Sonntag, 05. Oktober 2014 15:32
An: maria.pechter-parteder@noel.gv.at
Cc: lh.proell@noel.gv.at
Betreff: Asamer GmbH
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder!
Im Anhang ein Beschwerdeschreiben an die Bezirkshauptmannschaft in Krems wegen offensichtlicher Versäumnisse im Zusammenhang mit Staubschutzmaßnahmen für die Anrainer des Steinbruches der Asamer GmbH.
Zur Info ein diesbezüglicher Bericht im NÖ. Kurier vom 02. Oktober 2014.
Weiters, nachdem Herr Ing. Schedl auf meine Eingabe vom 08. August 2014 bis dato nicht geantwortet hat, ein diesbezügliches Urgenzschreiben. Ich möchte in diesem Zusammenhang auch mein @Mail an Sie vom 08. August 2014 in Erinnerung bringen, welches ebenfalls bis dato noch unbeantwortet ist. Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder, ich erwarte, dass diese unrühmliche Geschichte Herrn Landeshauptmann
Dr. Pröll zu Kenntnis gebracht wird und darf hiermit nochmals mein Ersuchen um Terminangebote für ein persönliches Gespräch mit Herrn Landeshauptmann in Erinnerung bringen.
Ich erwarte Ihre Stellungnahme.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Janisch

Von: Wolfgang Janisch [mailto:wmjanisch@a1.net]
Gesendet: Montag, 11. August 2014 09:59
An: maria.pechter-parteder@noel.gv.at
Betreff: Bergerhoffmessungen Meidling - Beschwerde Ing. Schedl, NÖ. LR. Umwelttechnik
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder!
Ich darf Ihnen die befremdende Antwort des Herrn Ing. Schedl auf mein Schreiben vom
01. August 2014 sowie meine Stellungnahme vom 08.08.2014 hierzu übermitteln.
Die Vorgangsweise des Herrn Ing. Schedl ist schlichtweg eine Verhöhnung eines steuerzahlenden Staatsbürgers.
Offensichtlich ist Herr Ing. Schedl überfordert, seinen „verkorksten Bericht“ zu den Bergerhoff Staubmessungen des Umweltbundesamtes zu beantworten bzw. richtigzustellen und versucht nun dies an die Bezirkshauptmannschaft in Krems zu delegieren.
Nachstehend nochmals die Divergenzen, Unklarheiten, Fehlinterpretationen und falschen Darstellungen kurz zusammengefasst:
- Es gab nie eine Messstelle „Janisch“
- von Waldreben überwucherte Messbecher entsprechen nicht - wie von Herrn Ing. Schedl ausgeführt - den Anforderungen des Abschnittes 5.2 der VDI 4320 Blatt 2.
- bei der Werkseinfahrt - Asamer vis a vis (Messpunkt 3) wurden bis zu 340 mg/(m⊃2;∙d) und im Zeitraum 19.06. – 17.07.2013 sogar 690 mg/(m⊃2;∙d) gemessen. Demnach ist die Feststellung im Bericht vom 04.06.2014, bei der Werkseinfahrt gibt es keine signifikant erhöhten Immissionen, schlichtweg falsch.
- der vorletzte Absatz im Bericht vom 04.06.2014 ist völlig unverständlich und ein Widerspruch in sich.
- die Ausführungen im Bericht vom 04.06.2014, wonach beim Standort 5 keine
Grenzwertüberschreitung erkennbar ist, ist völlig falsch, es wurden am Messpunkt 5 im Zeitraum
vom 27.02. bis 27.03.2013 ein Wert von 270 mg/(m⊃2;∙d),
vom 27.03. bis 24.04.2013 ein Wert von 200 mg/(m⊃2;∙d) und
vom 24.04. bis 22.05.2013 ein Wert von 220 mg/(m⊃2;∙d) gemessen!
- höchst bemerkenswert ist, dass im Bericht vom 18. Juli 2014, divergierend zum Bericht vom 04. Juni 2014 (Seite 3, letzter Absatz) der Messpunkt 5 nunmehr als Messstelle „Janisch“ bezeichnet wird.
- die Brechanlagen im Steinbruch sind in den Wintermonaten nicht in Betrieb, demnach ist die Einrechnung der Wintermonate in den Jahresmittelwert nicht korrekt und ist auch in der extrem niedrigen Staubniederschlagsmesssung, Teil 4, abzulesen. Für die dringend notwendigen zusätzlichen behördlichen Auflagen, um die enorme Staubimmissionen bei den nächstgelegen Anrainern des Steinbruch zu unterbinden, ist die korrekte Auswertung der Bergerhoff Staubmessungen des Umweltbundesamtes von relevanter Bedeutung. Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder, ich erwarte, dass Herr Ing. Schedl angehalten wird, diesen von ihm verfassten widersprüchlichen, unklaren und teilweise mit falschen Zahlen hinterlegten Bericht zu korrigieren bzw. neu zu erstellen.
Ich ersuche Sie, diese unrühmliche Causa Herr LH. Dr. Pröll vorzulegen und darf hiermit nochmals mein Ersuchen um Terminangebote für ein persönliches Gespräch mit Herrn Landeshauhauptmann in
Erinnerung bringen.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Janisch
BI. Lebenswertes Paudorf

Von: Pechter-Parteder Maria [mailto:Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at]
Gesendet: Dienstag, 24. Juni 2014 14:18
An: Walter Kosar
Betreff: AW: Bürgerinitiativen urgieren Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Sehr geehrter Herr Kosar!
Sehr geehrter Herr Janisch!
Vielen Dank für Ihre neuerliche Nachricht.
Wie Sie vielleicht wissen, ist Landeshauptmann Dr. Pröll über die aktuelle Situation in Paudorf aufgrund der laufend stattfindenden Kontrollen durch die Aufsichtsbehörde und entsprechender Berichte, bestens informiert.
Sollten neue Details in dieser Angelegenheit auftauchen, biete ich Ihnen gerne an, mir diese auch in einem persönlichen Gespräch darlegen zu können, Landeshauptmann Dr. Pröll wird sodann von mir darüber in Kenntnis gesetzt werden
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
Amt der NÖ Landesregierung
Koordinationsdienst
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610
E-Mail: maria.pechter-parteder@noel.gv.at

Von Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Montag, 02. Juni 2014 08:42
An: 'Pechter-Parteder Maria'; post.lad1@noel.gv.at
Cc: lh.proell@noel.gv.at; lr.pernkopf@noel.gv.at
Betreff: AW: Bürgerinitiativen urgieren Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder,
danke für Ihr Mail.
Sie haben uns, ob beabsichtigt oder nicht, wieder einmal treffsicher missverstanden.
Denn die Weiterleitung an Landesrat Dr. Pernkopf - er stand ohnehin als Empfänger auf Cc - war nicht unser Hauptanliegen. Unser Hauptanliegen war und ist ein baldiges Treffen mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll!
Wann können wir mit einem Gesprächstermin rechnen?
mfg
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: Pechter-Parteder Maria [mailto:Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at]
Gesendet: Mittwoch, 28. Mai 2014 10:52
An: Walter Kosar
Betreff: AW: Bürgerinitiativen urgieren Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Sehr geehrter Herr Kosar,
sehr geehrter Herr Janisch!
Ich darf den Erhalt Ihres Schreibens vom 26. Mai dieses Jahres dankend bestätigen und Ihnen mitteilen, dass dieses in Bearbeitung genommen und an den zuständigen Landesrat Dr. Stephan Pernkopf weitergeleitet wurde, mit dem Ersuchen, sich Ihres Anliegens anzunehmen.
Ich hoffe, damit in Ihrem Sinne gehandelt zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
Amt der NÖ Landesregierung
Landesamtsdirektion-Koordinationsdienst
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610
E-Mail: maria.pechter-parteder@noel.gv.at

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Montag, 26. Mai 2014 14:34
An: maria.pechter-parteder@noel.gv.at; post.lad1@noel.gv.at
Cc: lh.proell@noel.gv.at; lr.pernkopf@noel.gv.at; post.lad1ua@noel.gv.at
Betreff: Bürgerinitiativen urgieren Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder,
die Zeit heilt angeblich alle Wunden, nicht jedoch unsere Geduld!
Eines muss allen Verantwortlichen klar werden: Wir Bürgerinitiativen und die betroffene Bevölkerung werden nicht lockerlassen. Wir werden die von uns bezahlten Politiker und Behörden zwingen, die – seit Jahren kommunizierten und verschleppten - Probleme zu lösen, anstatt sie unseren Erben zu hinterlassen. Wie glaubhaft bzw. provokant „Kontrollen durch die zuständige Behörde und deren Tätigwerden“ tatsächlich sind, entnehmen Sie bitte dem Schriftverkehr der Polizeiinspektion Mautern mit der BH Krems (siehe Attachements >PI Mautern / Nachfrage der BI).
Deshalb fordern wir – zum wiederholten Mal - ein Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Daran führt kein Weg vorbei! Der – wie Sie betonen – zuständige Landesrat Dr. Pernkopf sowie der NÖ Umweltanwalt Dr. Rossmann
sollten an diesem Gespräch teilnehmen. Beide Herren verweigern seit geraumer Zeit ebenfalls jegliche Gesprächsbereitschaft.
Wir erwarten unverzüglich Ihre Terminangebote! Andernfalls müssten wir mit - weder für Behörden noch Politiker „schmeichelhaften“ - Unterlagen an die Öffentlichkeit gehen!
Beste Grüße
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Gesendet: Montag, 28. April 2014 16:39
An: maria.pechter-parteder@noel.gv.at; post.lad1@noel.gv.at
Cc: 'Walter Kosar'
Betreff: Bürgerinitiativen insistieren auf Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder,
danke für Ihre Antwort.
Sie haben Recht! Einige Gesprächstermine und Kontrollen fanden bisher statt! Doch wofür? Denn sie erwiesen sich als nutzlos! Die unzumutbaren Belästigungen der Bevölkerung durch den Steinbruchbetrieb Asamer sind nämlich genau so akut wie davor. Es scheint, als wären die berechtigten Anliegen der Bevölkerung den gewählten Volksvertretern nur lästig, was durchaus eine skurrile Note hat, da die Bevölkerung diese sogenannten Entscheider für ihre Leistung fürstlich bezahlt. Aus diesem Grund wollen wir nur noch mit diesen Entscheidern reden, denn die tragen die Verantwortung. Wir lassen uns nicht mehr mit Stellvertretern vertrösten!
Wir fordern hiermit nochmals und dringlich um baldige Terminangebote für ein persönliches Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: Pechter-Parteder Maria [mailto:Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at]
Gesendet: Dienstag, 08. April 2014 14:07
An: Walter Kosar
Betreff: AW: Bürgerinitiativen urgieren Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Sehr geehrter Herr Kosar!
Sehr geehrter Herr Janisch!
Vielen Dank für Ihr neuerliches Schreiben vom 19. März 2014.
Zum vorgebrachten Thema Staub- und Lärmbelästigungen des Steinbruchbetriebes Asamer darf ich den Gesprächstermin am 18. Jänner 2010 bei Landeshauptmann Dr. Pröll in Erinnerung rufen, zu welchem auch Herr Janisch als Vertreter der Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“ geladen war.
Landeshauptmann Dr. Pröll hat eine genaue Überprüfung Ihres Vorbringens angeordnet und laufen seither ständig eine Vielzahl an Kontrollen durch die zuständige Behörde.
Auch haben seither z.B. am 27. April 2011 sowie am 5. September 2013 Gespräche mit Ihnen im Büro des Herrn Landeshauptmann stattgefunden.
Ihr Vorbringen – wie auch das Tätigwerden der zuständigen Behörde - wurde jeweils genauestens geprüft.
Gerne stehe ich Ihnen neuerlich für ein persönliches Gespräch in dieser Angelegenheit zur Verfügung.
Zum übrigen Vorbringen darf ich auf die fachliche Zuständigkeit von Landesrat Dr. Stephan Pernkopf verweisen.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
Amt der NÖ Landesregierung
Koordinationsdienst
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610
E-Mail: maria.pechter-parteder@noel.gv.at

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Mittwoh, 19. März 2014 08:43
An: maria.pechter-parteder@noel.gv.at
Cc: 'Walter Kosar'
Betreff: Bürgerinitiativen urgieren Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder,
seit vielen Jahren warten wir auf ein Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
Themen wie die jahrzehntelangen, unzumutbaren erbärmliche Tierfabriken und Massentierhaltung, Klärschlamm-Kompostieranlagen im Waldgebiet, anachronistische
Treibjagden des Herrn Montecuccoli auf Rehwild bis hin zum längst überfälligen Naturschutz für den Dunkelsteinerwald, wurden seit Jahren kommuniziert, doch ohne Erfolg.
Es ist uns völlig unverständlich, dass Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung aus dem Dunkelsteinerwald so lange ignoriert, und persönliche Gespräche des Landeshauptmanns mit Bürgerinitiativen so konsequent vermieden werden. Wir wollen Sitzstreiks vor dem Landhaus oder ähnliche Methoden, die andere Bürgerinitiativen offensichtlich zum Erfolg führten, gerne vermeiden, deshalb bitten wir Sie nochmals und dringlich um Terminangebote für ein baldiges Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

11. Dezember 2013
>
Antwort Büro Pröll vom 11. Dez. 2013
4. Dezember 2013
>
Schreiben an LH Dr. Pröll vom 4. Dez. 2013
Von: Wolfgang Janisch [mailto:wmjanisch@a1.net]
Gesendet: Donnerstag, 28. November 2013 16:40An: maria.pechter-parteder@noel.gv.at
Betreff: BH-Krems /Steinbruch Asamer GmbH
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder!
Im Att. die Kopie einer weiteren Anzeige an die BH Krems wegen unzumutbarer Belästigungen, ausgehend von den Betriebsanlagen der Asamer GmbH – Steinbruch Wanko.
Weiters zwei Originalfotos die die enormen Staubemissionen zeigen.
Die Behörde in Krems ist offensichtlich nicht Willens oder überfordert um das nunmehr über mehr als zehn Jahre bestehende Problem nachhaltig zu lösen!
Umso dringender und wichtig erscheint uns ein Gesprächstermin bei Herrn LH Dr. Pröll um unser Problem darzulegen.
Im Sinne der Gespräche vom 5. September d.J. ersuchen wir um baldige Terminvorschläge.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Janisch
BI. „Lebenswertes Paudorf“
Schlossstraße 7
3508 Meidling
Tel. 0650/710 24 99

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Samstag, 09. April 2011 21:19
An: maria.pechter-parteder@noel.gv.at
Cc:
lh.proell@noel.gv.at; 'Walter Kosar'
Betreff: Ihr Mail vom 6. April 2011 / Offener Brief vom 21. März 2011
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder,
danke für Ihre abermalige Einladung.
Zwar sind wir sehr enttäuscht, dass wir weiterhin vertröstet werden, doch wollen wir den Termin am 27. April wahrnehmen. Im Wissen, dass schlussendlich unser Landeshauptmann über den Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben und somit über das Schicksal der Bevölkerung des Dunkelsteinerwalds entscheiden muss, vertrauen wir auf sein Verantwortungsgefühl und seine Liebe zu den Menschen und zur Natur. Auf ein persönliches Treffen mit Dr. Pröll und den zuständigen Landesräten beharren wir weiterhin! Dennoch sind wir neugierig, was Sie uns am 27. April zu sagen haben und werden pünktlich, um 10.00h, bei Ihnen sein.
Mit besten Grüßen
Walter Kosar & Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: Pechter-Parteder Maria
Gesendet: Mittwoch, 06. April 2011 11:44
An: 'wmjanisch@a1.net'; 'info@dunkelsteinerwald.at'
Betreff:
Offener Brief vom 21. März 2011
Sehr geehrter Herr Janisch, sehr geehrter Herr Kosar!
Ihr Offener Brief vom 21. März 2011 an den Herrn Landeshauptmann ist bei uns am 22. März 2011 eingelangt.
Ich kann Ihnen dazu mitteilen, dass Ihr Anliegen einer Unterschutzstellung des Dunkelsteinerwaldes in der Abteilung Naturschutz einer eingehenden Prüfung unter Berücksichtigung aller fachlichen Kriterien unterzogen wird.
Im Auftrag des Herrn Landeshauptmann darf ich das Original Ihres "Manifestes für den Dunkelsteinerwald" entgegennehmen und empfange Sie gerne persönlich zu einem weiteren Gesprächstermin.
Terminvorschlag: 27. April, 10 Uhr.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
Amt der NÖ Landesregierung
Koordinationsdienst
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610
E-Mail: maria.pechter-parteder@noel.gv.at

21. März 2011
Offener Brief am Tag des Waldes

> 5. Offener Brief an LH Dr. Erwin Pröll

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Montag, 21. März 2011 02:22
An: lh.proell@noel.gv.at
Cc:
info@dunkelsteinerwald.org
Betreff: Offener Brief mit dem Ersuchen um einen Gesprächstermin
Wichtigkeit: Hoch
Tag des Waldes, 21. März 2011
Offener Brief
Bitte um einen Gesprächstermin
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann!
Wir beziehen uns auf Ihre visionäre Rede bei der Eröffnung der Ausstellung “Bildschöne Wachau“ im Stift Göttweig, am 18. März 2011. Sie sagten, die Bilder seien „*ein eindrucksvoller Blick in ein Herzstück unserer Heimat“ und würden "die Chance bieten, das Herz zu öffnen für unsere Wachau". Diese Bilder würden auch die Verantwortung spürbar machen, "das Erbe, das wir übernehmen durften, verantwortungsvoll so zu gestalten, dass wir es unseren Kindern und Kindeskindern gut übergeben können".
Ihre Aussagen haben uns berührt und ermutigt, unseren Kampf für den Dunkelsteinerwald mit aller Kraft fortzuführen, um unseren Kindern und Kindeskindern ein verantwortbares Erbe übergeben zu können. Bitte wenden Sie Ihren Blick zu dem, nahtlos an die „Bildschöne Wachau“ angrenzenden und durch einen Riesensteinbruch akut bedrohten Hörfarthgraben bei Paudorf. Öffnen Sie Ihr Herz für die dort lebenden, verzweifelten Niederösterreicher und Niederösterreicherinnen. Untersagen Sie, im „Jahr des Waldes 2011“, dieses Wahnsinnsprojekt und ersparen Sie den Menschen weitere 100 Jahre Dreck und Lärm. Geben Sie dem niederösterreichischen Kulturerbe Dunkelsteinerwald, seinen Menschen, Tieren und Pflanzen eine Chance! Sie haben den Mut und die Macht dazu! Stellen Sie den Dunkelsteinerwald unter Naturschutz!
Wir bitten Sie um Hilfe und - bereits zum fünften Mal - um einen Gesprächstermin!
Mit dem Ersuchen um einen baldigen Terminvorschlag
verbleiben wir
mit besten Grüßen
Walter Kosar Wolfgang Janisch
„Freunde des Dunkelsteinerwalds”
„Lebenswertes Paudorf“
PS.:
Beiliegend finden Sie eine Kopie vom „Manifest für den Dunkelsteinerwald“.
Das Original wollen wir Ihnen gerne persönlich überreichen.
*Textquelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110318_OTS0232

Von: Pechter-Parteder Maria (LAD1-KD) [mailto:Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at]
Gesendet: Freitag, 19. November 2010 09:17
An: Walter Kosar
Betreff: AW: Offenes Mail an Frau Mag. Pechter-Parteder
Sehr geehrter Herr Kosar!
Ich nehme Bezug auf das am 28.10.2010 mit Ihnen und Herrn Janisch als Vertreter der Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde des Dunkelsteinerwaldes" geführte Gespräch und darf Ihnen dazu mitteilen, dass ich Ihre Anliegen aufgenommen habe und diese derzeit im Auftrag von Herrn Landeshauptmann Dr. Pröll einer eingehenden Prüfung unterzogen werden.
Im Interesse einer umfassenden und seriösen Behandlung Ihrer
Anliegen ersuche ich Sie um etwas Geduld.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Mitteilung behilflich gewesen zu sein und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
-------------------------------------
Amt der NÖ Landesregierung
3109 St- Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Dienstag, 16. November 2010 14:54
An: 'maria.pechter-parteder@noel.gv.at'
Cc: 'lh.proell@noel.gv.at'; 'buero.proell@noel.gv.at'; 'kontakt@gegen-wind.net'; 'wmjanisch@a1.net'; 'info@dunkelsteinerwald.org'; 'bi-paudorf@gmx.net'
Betreff: Offenes Mail an Frau Mag. Pechter-Parteder

Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder,
möglicherweise haben Sie unser Mail vom 4. November nicht erhalten, deshalb schicken wir es nochmals. Sicherheitshalber als offenes Mail.
Wir wissen, dass Sie nicht über einen Termin mit dem Landeshauptmann entscheiden können, doch erachten wir es als Selbstverständlichkeit, dass Repräsentanten der NÖ Landesregierung auf Anfragen der Bevölkerung antworten.
Das entspräche nämlich den klaren Worten von Landesrat Mag. Heuras, der uns nach unserem Bürgerprotest, am 7. Oktober 2010, mehr Transparenz, bessere Kommunikation und Unterstützung für der Dunkelsteinerwald und seiner Bevölkerung zusagte.
In diesem Sinne bitten wir Sie noch einmal um Klarstellung.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Kosar & Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
http://www.pfarre-paudorf.com/html/burgerinitiative_paudorf.html
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net
*
Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Donnerstag, 04. November 2010 17:28
An: maria.pechter-parteder@noel.gv.at
Cc: info@dunkelsteinerwald.org; 'Wolfgang Janisch'; kontakt@gegen-wind.net
Betreff: Fragen zum Kurierartikel vom 4. Nov 2010
Wichtigkeit:
Hoch
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder
vielleicht haben Sie schon den Kurier vom 4. Nov. 2010 gelesen?
Im Artikel „Stimmungsschwenk für Waldschutz“ wird der mit Ihnen vorbereitete Gesprächstermin der drei Bürgerinitiativen des Dunkelsteinerwalds mit LH Pröll in Frage gestellt und mit folgendem - Ihnen zugeschriebenen Zitat – bekräftigt:
„Die Initiativen haben ja schon eine Petition übergeben. Ich hatte nur den Auftrag, nochmals die Anliegen abzufragen.“
Das Ziel unseres Besuches vom 28. Oktober 2010 war klar definiert und wurde – so nehmen wir an – von allen Seiten so verstanden, nämlich ein baldiger Termin der BI bei LH Pröll, LR Heuras und LH Pernkopf.
Zwar vermuten wir, dass es sich bei der Interpretation im Kurier um ein Missverständnis handelt, bitten Sie jedoch trotzdem um rasche Klarstellung.
Liebe Grüße
Walter Kosar & Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
http://www.pfarre-paudorf.com/html/burgerinitiative_paudorf.html
bi-paudorf@gmx.net

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Dienstag, 02. November 2010 08:42
An: maria.pechter-parteder@noel.gv.at
Cc: info@dunkelsteinerwald.org; 'Wolfgang Janisch'; kontakt@gegen-wind.net
Betreff: Gesprächsvorbereitung der BI mit LH Pröll
Wichtigkeit:
Hoch
Sehr geehrte Frau Mag. Pechter-Parteder,
danke nochmals für das gute Gespräch vom 28. Oktober 2010.
Ihre Bereitschaft uns zuzuhören stärkt unsere Zuversicht, dass der Landeshauptmann von Niederösterreich, Dr. Erwin Pröll, die Sorgen der betroffenen BürgerInnen und Bürgerinitiativen ernst nimmt, er den Wert des Dunkelsteinerwalds längst erkannt hat und unsere Arbeit nicht umsonst war.
Wir freuen uns auf einen baldigen Gesprächstermin mit LH Dr. Erwin Pröll, LR Dr. Stephan Pernkopf und LR Mag. Johann Heuras und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Walter Kosar & Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
http://www.pfarre-paudorf.com/html/burgerinitiative_paudorf.html
bi-paudorf@gmx.net

28. Oktober 2010
Vorbereitungsgespräch mit Mag. Pechter-Parteder
Am 28. Oktober 2010 wurde im Büro des Landeshauptmannes von NÖ der lange geforderte Gesprächstermin mit Dr. Erwin Pröll und den zuständigen Landesräten Mag. Heuras und Dr. Pernkopf vorbereitet.
Wolfgang Janisch, Sprecher der BI "Lebenswertes Paudorf" und Walter Kosar von der BI "Freundinnen und Freunde des Dunkelsteinerwalds" sprachen fast zwei Stunden mit der Koordinatorin, Frau Mag. Maria Prechter-Parteder, und unterstrichen ihre Forderung nach einem baldigen Gespräch mit LH Dr. Erwin Pröll, LR Mag. Stephan Pernkopf und LR Mag. Johann Heuras.
Sept. & Okt. 2010
> Vierter offener Brief an LH Pröll
> 28. Sep. 2010, Brief vom Büro Pröll (an BI Lebenswertes Paudorf)
> Dritter offener Brief an LH Dr. Erwin Pröll
> Zweiter offener Brief an LH Dr. Erwin Pröll

8. Juni 2010
Anruf aus dem Büro Landesrat Heuras

Frau Mag. Elke Ecker (Büro Landesrat Mag. Heuras) ruft wieder an. Sie erklärt, dass Landesrat Heuras gerne mit uns sprechen würde. Allerdings hätte das nicht viel Sinn, da er nur für Widmungen und Umwidmungen zuständig ist (!). Für die Rodungen im Hörfarthgraben ist die BH St. Krems, für Naturschutz und sonstige Belange sind verschiedene Landesräte in St. Pölten zuständig!

4. Juni 2010
>
OFFENER BRIEF AN LANDESRAT HEURAS

2. Juni 2010
ANRUF AUS DEM BÜRO LANDESRAT HEURAS
Frau Mag. Elke Ecker (Büro Landesrat Mag. Heuras) hat uns heute sehr freundlich informiert, dass es zur Zeit keine Umwidmung des Hörfarthgrabens in ein Steinbruchgebiet gibt
> Verordnung über ein Regionales Raumordnungsprogramm NÖ Mitte vom 21. Mai 2010.
Was den Naturschutz für den gesamten Dunkelsteinerwald betrifft, so sind lt. Frau Mag. Ecker Überprüfungen durch interne Stellen und externe Firmen im Gange. Wie die Prüfungen über den Naturschutz vor sich gehen, wer die Prüfer sind und ob bzw. wo die genauen Grenzen des Dunkelsteinerwalds definiert sind, konnte Sie uns leider nicht sagen.

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Dienstag, 01. Juni 2010 11:45
An: lr.heuras@noel.gv.at; anita.stadler@noel.gv.at
Cc: lh.proell@noel.gv.at; office@lebensministerium.at; 'Walter Kosar'
Betreff: Steinbruch Paudorf / Naturschutz für den Dunkelsteinerwald
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Landesrat, sehr geehrte Frau Mag. Stadler, sehr geehrte Frau Mag. Ecker,
anlässlich der eindrucksvollen Demonstration gegen den geplanten Steinbruch Paudorf (Hörfarthgraben)und anlässlich des bevorstehenden Weltumwelttages, am 5. Juni 2010, sind wir überzeugt, dass unsere Vision, den gesamten Dunkelsteinerwald unter Naturschutz zu stellen, immer realistischer wird. Deshalb bieten wir Ihnen nochmals unsere Mithilfe an, damit dieses Ziel rasch erreicht werden kann. Bitte halten Sie uns auch über aktuelle Beschlüsse der NÖ Landesregierung auf dem Laufenden.
Beste Grüße
Walter Kosar
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
Neudeggergasse 14
1080 Wien
+ 43 (0) 1 4084662
+ 43 (0) 676 3018459
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

19. Mai 2010
Antwortschreiben Büro LH Dr. Pröll

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]

Gesendet: Freitag, 21. Mai 2010 16:50
An: 'lh.proell@noel.gv.at'; 'office@asamer.at'; 'info@stiftgoettweig.at'; 'office@lebensministerium.at'; 'karin.marek@lebensministerium.at'
Cc:
RADIO ORANGE; 'Walter Kosar'; Familie Janisch
Betreff: Demonstration vor dem Stift Göttweig am Pfingstsonntag
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Herren,
leider haben Sie bis jetzt nicht auf unsere offenen Briefe vom 5. Mai 2010 geantwortet.
Doch das gibt uns Gelegenheit, Sie zur Demonstration am 23. Mai 2010 persönlich einzuladen.
Wir hoffen auf Ihre Teilnahme und Ihre Hilfe, damit der geplante „Steinbruch Hörfarthgraben“ bald der Vergangenheit angehört.
DEMONSTRATION VOR DEN TOREN DES STIFTES GÖTTWEIG
GEGEN DEN „STEINBRUCH HÖRFARTHGRABEN“ BEI PAUDORF
Pfingstsonntag, 23. Mai 2010
09.00 Uhr: Kundgebung bei der Auffahrt zum Stift Göttweig
09.30 Uhr: Protestwanderung zum Stift und zurück + Überreichung einer Petition an den Abt von Stift Göttweig
Kommen Sie zu DEMO! Setzen Sie ein Zeichen
gegen die Zerstörung des Dunkelsteinerwalds!
WIR FORDERN VON DEN VERANTWORTLICHEN:
Vom Benediktinerstift Göttweig:
Den sofortigen Rückzug des Projekts "Steinbruch Hörfarthgraben"
Von der Betreiberfirma Asamer Holding:
1) Den sofortigen Rückzug des Projekts "Steinbruch Hörfarthgraben"
2) Sofortige Einstellung aller Probebohrungen
Von der Umweltanwaltschaft:
Rücknahme der Vereinbarung mit Asamer Holding vom 22. 7. 2009
Transparenz
Wieso wurden 50 ha vom „Natura 2000 Gebiet” ausgenommen?
Wie kommt es, dass ein 50 ha großes Waldstück im Dunkelsteinerwald vom „Natura 2000 Gebiet” ausgenommen wurde, um Jahre später zu einem Monstersteinbruch zu werden, der die Gesundheit der Bevölkerung massiv gefährdet? Die seltsame Vereinbarung vom 22.7.2009, zwischen Umweltanwalt Dr. Rossmann und Ing. Pree vom Steinbruchbetreiber Asamer Holding, ist von der Niederösterreichischen Landesregierung zu überprüfen, zumal der "Strategische Umweltbericht" der Landesregierung, Raumordnungsprogramm Mitte, erst am 14.8.2009 an die Gemeinde Paudorf zur öffentlichen Einsichtnahme und Stellungnahme versandt wurde (OTS 4.5.2010)
Von der NÖ Landesregierung:
1) Naturschutz für den gesamten Dunkelsteinerwald!
2) Vollkommene Transparenz
3) Einbindung von Bevölkerung und Bürgerinitiativen in alle Entscheidungen über die Zukunft des Dunkelsteinerwalds.
4) Generelles Verbot von Industrieanlagen in Waldgebieten und ökologisch sensiblen Regionen!
Die Gesundheit der Menschen hat Vorrang,
nicht das Bankkonto des Stiftes!
Ihr könnt nicht Gott dienen und zugleich dem Mammon“ (©Jesus Christus)
Näheres auf
http://www.dunkelsteinerwald.org/
http://www.gegen-wind.net/
http://www.pfarre-paudorf.com/html/burgerinitiative_paudorf.html
Danke im Voraus für Ihre Unterstützung.
Beste Grüße
Walter Kosar
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
Neudeggergasse 14
1080 Wien
+ 43 (0) 1 4084662
+ 43 (0) 676 3018459
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

5. Mai 2010
ERSTER OFFENER BRIEF AN
Dr. Erwin Pröll, Landeshauptmann NÖ

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Donnerstag, 22. April 2010 14:56
An: 'Hiesberger Karl (RU5)'
Cc:
'anita.stadler@noel.gv.at'; 'Walter Kosar'
Betreff: AW: Gesprächstermin über Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Mag. Hiesberger,
danke für Ihre kompetente Antwort.
Schade, dass es am 27. April nicht klappt, doch wir verstehen Ihre Situation.
Da die Zeit drängt und uns der Schutz des gesamten Dunkelsteinerwalds am Herzen liegt, wollen wir unsere Ideen in den Überlegungsprozess einbringen, bevor dieser abgeschlossen ist.
Wir (VertreterInnen von drei Bürgerinitiativen) ersuchen Sie deshalb um einen baldigen Gesprächstermin mit allen, am Überlegungsprozess beteiligten Personen.
Danke im Voraus und liebe Grüße
Walter Kosar
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
Neudeggergasse 14
1080 Wien
+ 43 (0) 1 4084662
+ 43 (0) 676 3018459
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

Von: Hiesberger Karl (RU5) [mailto:karl.hiesberger@noel.gv.at]
Gesendet: Donnerstag, 2

. April 2010 11:15
An: Walter Kosar
Cc:
Stadler Anita (Büro LR Heuras)
Betreff: AW: Gesprächsangebot über Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald
Sehr geehrter Herr Kosar,
es tut mir leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass der Termin 27. April 2010, 16.00 Uhr bei mir leider nicht möglich ist, da ich schon eine anderweitige Verpflichtung habe.
Inhaltlich darf ich Sie zu Ihrem Vorbringen "Landschaftsschutz im Dunkelsteinerwald" informieren, dass aufgrund mehrerer Eingaben bzw. Vorsprachen landesintern geprüft wird, wie ein derartiger Schutz sinnvoll umgesetzt werden kann. Neben der Möglichkeit einer Regelung auf Grund des NÖ Naturschutzgesetz 2000 wäre auch eine raumordnungsrechtliche Regelung z.B. in der Form eines geschützten Landschaftsteils möglich. Die Überlegungen dazu sind noch nicht abgeschlossen, daher kann ich ihnen leider auch noch nicht mittteilen, wer für die rechtliche Umsetzung des Schutzes zuständig sein wird (Raumordnungsrecht oder Naturschutz).
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Karl Hiesberger
Abteilung Naturschutz
Amt der NÖ Landesregierung
Landhausplatz
3109 St. Pölten
Tel. +43 2742 9005 DW 15263
mail: post.ru5@noel.gv.at

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Donnerstag, 22. April 2010 09:04
An: Hiesberger Karl (RU5); #RU5
Cc:
Stadler Anita (Büro LR Heuras); #LH Pröll; 'Walter Kosar'; RADIO ORANGE
Betreff: Gesprächsangebot über Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Mag. Hiesberger,
danke, dass Sie unsere beiden Mails noch nicht beantwortet haben, das gibt uns Gelegenheit, Ihnen nochmals zu schreiben. Drei Bürgerinitiativen aus dem Dunkelsteinerwald wollen mit Ihnen über den „Landschaftsschutz für den gesamten Dunkelsteinerwald“ reden. Im Sinne einer gelebten Demokratie wollen in diesen Prozess eingebunden werden und hoffen auf größtmögliche Transparenz.
Terminvorschlag: 27. April 2010, 16.00h
Wir hoffen auf baldige Zusage.
Liebe Grüße
Walter Kosar
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
Neudeggergasse 14
1080 Wien
+ 43 (0) 1 4084662
+ 43 (0) 676 3018459
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

12. April 2010
Anruf der NÖ Landesregierung
Am 12. April erhielten wir einen Anruf von Frau Mag. Ecker. Das Überprüfungsverfahren für den Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald sei seine komplexe Sache, aber das Verfahren läuft, erklärte die freundliche Beamtin. Zuständig für diese Causa sei Herr Mag. Karl Hiesberger von der Abteilung Naturschutz.

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Samstag, 03. April 2010 22:29
An: 'anita.stadler@noel.gv.at'
Cc: 'lh.proell@noel.gv.at'; 'Walter Kosar'
Betreff:
Monstersteinbruch im Dunkelsteinerwald?
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Mag. Heuras, sehr geehrte Frau Mag. Ecker, sehr geehrte Frau Stadler,
wir danken für Ihren Brief vom 25. November 2009.
Mittlerweile ist der Frühling ins Land gezogen, deshalb unsere dringende Fragen:
Was kam bei dem Überprüfungsverfahren der zuständigen Fachabteilung (RU5) heraus?
Wann dürfen wir mit dem Naturschutz für den gesamten Dunkelsteinerwald rechnen?
Wir danken im Voraus
Österliche Grüße
Walter Kosar
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
Neudeggergasse 14
1080 Wien
+ 43 (0) 1 4084662
+ 43 (0) 676 3018459
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

25. Nov. 2009
>
Antwortsschreiben Büro Landesrat Heuras

Von: Stadler Anita (Büro LR Heuras) [mailto:anita.stadler@noel.gv.at]
Im Auftrag von #LR Heuras
Gesendet: Donnerstag, 19. November 2009 09:34
An: info@dunkelsteinerwald.org
Betreff:
Sehr geehrter Herr Kosar!
Wir dürfen den Erhalt Ihrer E-Mails vom 10. und 12. November 2009, welche uns von Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll übermittelt wurden, dankend bestätigen und Ihnen im Auftrag von Herrn Landesrat Mag. Johann Heuras mitteilen, dass diese in Bearbeitung genommen wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Anita Stadler
Büro Landesrat Mag. Johann Heuras
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Donnerstag, 12. November 2009 08:54
An: lh.proell@noel.gv.at
Cc: 'Walter Kosar'; obfrau@jvpnoe.at
Betreff: Monstersteinbruch bei den Mammutbäumen im Dunkelsteinerwald?
Wichtigkeit: Hoch

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann,
möglicherweise haben Sie unser Mail nicht erhalten, deshalb versuchen wir es nochmals und bitten um baldige Antwort.
Die Windmühlen im Dunkelsteinerwald waren wohl nur ein kurzer Albtraum, der nun glücklicherweise zu Ende ist.
Doch der nächste Albtraum hat bereits begonnen, denn der Dunkelsteinerwald wird nun an einer anderen Stelle, von anderen Spekulanten bedroht:
Monstersteinbruch in Paudorf > http://kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1953337.php
Wie können Sie uns helfen, um diese neuerliche Attacke auf Wald und Menschen zu verhindern und den gesamten Dunkelsteinerwald endlich unter Naturschutz zu stellen?
Wir bitten nochmals Sie um baldige Antwort!
Danke und liebe Grüße aus Wien
Walter Kosar
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
Neudeggergasse 14
1080 Wien
+ 43 (0) 1 4084662
+ 43 (0) 676 3018459
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Dienstag, 10. November 2009 10:10
An: 'lh.proell@noel.gv.at'
Betreff:
Monstersteinbruch bei den Mammutbäumen im Dunkelsteinerwald?
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Dr. Pröll,
vorerst wollen wir uns bedanken, dass Sie an der Verhinderung der Windkraftanlagen im Dunkelsteinerwald mitgewirkt haben. Die absurden Windmühlen waren wohl nur ein kurzer Albtraum, der nun glücklicherweise zu Ende ist.
Doch der nächste Albtraum hat bereits begonnen, denn der Dunkelsteinerwald wird nun an einer anderen Stelle, von anderen Spekulanten bedroht:
Monstersteinbruch in Paudorf > http://kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/1953337.php
Bitte helfen Sie mit, um dieses Vorhaben zu verhindern, den gesamten Dunkelsteinerwald endlich unter Naturschutz zu stellen und den Wald und seine BewohnerInnen vor dieser Monstersteinbruchattacke zu retten!
Wir bitten Sie schnell zu handeln und um baldige Antwort!
Danke und liebe Grüße aus Wien
Walter Kosar
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
Neudeggergasse 14
1080 Wien
+ 43 (0) 1 4084662
+ 43 (0) 676 3018459
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

SCHRIFTVERKEHR MIT BÜRO PERNKOPF / LANDSCHAFTSSCHUTZ DUNKELSTEINERWALD
Mag. Tschulik, Mag. Hiesberger, LR Heuras

Stellungnahme Mag. Tschulik
> Antwort NÖ LG, Mag. Tschulik, 13. Jän. 2015

Stellungnahme der Bürgerinitiativen:
Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Sonntag, 14. Dezember 2014 23:50
An: lh.proell@noel.gv.at
Cc: 'Walter Kosar'
Betreff: WG: RU5-SG-2000/004-2010 / Landschaftsschutzgebiet Dunkelsteinerwald
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Mag. Tschulik,
danke für Ihre undatierte Antwort, die uns am 26. November 2014 erreichte.
Die Argumente Ihrer beiden - kompliziert überformulierten - Ablehnungsschreiben können wir nicht nachvollziehen.
Sie berufen sich in Ihrem Schreiben vom 9. Juli 2014 u. a. auf den "Amtssachverständigendienst" für Naturschutz und dessen "umfangreiche erfolgte Literatur-Recherche".
Offensichtlich war diese Recherche eher mangelhaft. Deshalb übermitteln wir Ihnen hiermit eine kleine Nachhilfe in Sachen "Literatur zum Dunkelsteinerwald":
Universität Wien, Literatur der Universitätsbibliothek zum Dunkelsteinerwald
http://search.obvsg.at/primo_library/libweb/action/search.do?vl%28freeText0%29=+Dunkelsteinerwald&vl%2838168737UI0%29=sub&vl%28399372710UI1%29=all_items&fn=search&tab=default_tab&mode=Basic&vid=UWI&scp.scps=scope%3a%28UWI_O_SFX%29%2cscope%3a%28UWI_O_metal"Der Dunkelsteinerwald" Mosaik einer Landschaft
(Anne L. Cerveny, Wilhelm Cerveny, Bibliothek der Provinz, 978-3852523729)
"Im Reich des Einhorns"
Märchen und Sagen aus dem Dunkelsteinerwald
(Ingrid Loibl, ISBN 3-85252-510-1)

“Kraftorte in Niederösterreich”
(Gabriele Lukacs und Robert Bouchal, Pichler-Verlag, ISBN 978-3-85431-479-0)
"Von Palmbuschen und Pilgerscharen"
Brauchtum und Volksfrömmigkeit im Dunkelsteinerwald
(Lucia Haselböck, Verlag Berger, ISBN 978-3850282376)
Atlas der Pfarre Paudorf-Göttweig
(Udo Eduard Fischer, , Pfarrgemeinderat Pfarre Paudorf-Göttweig, A-3511 Paudorf, Hellerhof)
Verletzt wurde niemand-Pumageschichten aus dem Dunkelsteinerwald - Ein Erziehungsbuch
(Maximilian Huber, ISBN: 978-3-902282-09-5)
Hafnerbach, Werden und Sein
(Kulturvereinigung "Die Dunkelsteiner" in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Hafnerbach)
Geologie der österreichischen Bundesländer, Niederösterreich
(Godfrid Wessely, Wien 2006, ISBN 3-85316-239-8)
Ritterstolz und Willkür
Vom mittelalterlichen Leben zwischen Dunkelsteinerwald und Tullnerfeld
(August Pachschwöll, 3110 Gabersdorf-Neidling)
Die Bildbuchenkapelle im Dunkelsteinerwald
(August Pachschwöll, 3110 Gabersdorf-Neidling)
Kult und Geomantie
Mystische Stätten im Dunkelsteinerwald
(Eva&Wolfgang Bohaczek, 2005 Verlag Freya, ISBN 3-902134-92-5)
Studien
J
ulia Klammer
Eine Diplomarbeit über das (historische) Wegenetz im nördlichen Teil des Dunkelsteinerwaldes > Altwegestrukturen im Hinterland von Mautern/Favianis
Mag. Robert Hehenberger, Dr. Eva Maria Katholnig
Die Nutz-, Schutz und Erholungsfunktion sowie die biologische Vielfalt des Dunkelsteinerwalds unter besonderer Berücksichtigung der klimatischen und geologischen Besonderheiten des östlichen Teils
*
Sie schließen aus Ihren "Literaturstudien", aus nicht vorhandenen Gutachten, aus bisher nicht erfolgten Untersuchungen bezüglich der Funktionen „Örtliches Naherholungsgebiet“ und „Regionale Fremdenverkehrsfunktion“ sowie aus nicht näher erläuterten internen, auf Fachebene erfolgten Vorprüfungsgesprächen, dass von einer überregionalen Bedeutung des "ggst. Gebiets" (Dunkelsteinerwald) nicht ausgegangen werden kann und begründen so Ihre Ablehnung des Landschaftsschutztitels.
Daraus schließen wir, dass dem Schutz des Dunkelsteinerwalds nur eines im Wege steht:
Die Verantwortlichen der Naturschutzabteilung der NÖ Landesregierung
und deren mangelnder politischer Wille!
Das einzigartige Naturjuwel Dunkelsteinerwald, die grüne Lunge der Landeshauptstadt St. Pölten, das geht aus der umfangreichen Literatur und aus tausenden Unterschriften verschiedener Petitionen klar hervor, ist auf Grund seiner gesamtheitlichen Schönheit, seines kulturellen Erbes, seiner Nutz-, Schutz und Erholungsfunktion sowie seiner biologischen Vielfalt von überregionaler Bedeutung. Wenn die dafür zuständigen Politiker das negieren, und weiterhin die Bedeutungslosigkeit und somit den wirtschaftlichen und ökologischen Niedergang der Region fördern, dann sind sie wohl fehl am Platz.
Bevor wir - die Bürgerinitiativen und die regionale sowie überregionale Bevölkerung - zu wirksameren demokratischen Mitteln greifen, empfehlen wir seriösere Prüfungen und nachvollziehbare Entscheidungen im Sinne des Naturschutzes.
Mit hoffnungsvollen Grüßen
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net
> Stelllungnahme der BI, 14. Dez. 2014
Neuerliche Ablehnung vom Nov. 2014
> Neuerliche Ablehnung durch NÖ Naturschutz, Mag. Tschulik, (undatiert!, eingetroffen Ende Nov. 2014)
Mag. Hiesberger (Abteilung Naturschutz) verzögert
> Antwort NÖ LG Mag. Hiesberger, 11. Aug. 2014
Abteilung Umweltschutz, Landschaftsschutz Dunkelsteinerwald

> Ablehnung des Landschaftsschutzes durch die NÖ Landesgerierung, Abteilung Naturschutz, 9. Juli 2014
> Antwort der BI inkl. Forderung nach Gutachten, 23. Juli 2014

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Montag, 28. April 2014 21:20
An: J.Maier@noel.gv.at
Cc: martin.tschulik@noel.gv.at; 'Walter Kosar'
Betreff: Mehrfache Urgenzen um Gesprächstermin
Wichtigkeit: Hoch

Sehr geehrter Herr DI Maier,
wir danken Ihnen – verspätet zwar – für Ihr tröstliches Mail.
Seither und seit unserem persönlichen Gespräch mit LR Pernkopf ist bereits sehr, sehr viel Zeit verstrichen.
Deshalb unsere Frage: Liegen bereits Ergebnisse vor und wann will uns LR Pernkopf dieselben mitteilen?
Bitte um Terminvorschläge.
Danke und beste Grüße
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: Maier Jürgen [mailto:J.Maier@noel.gv.at]
Gesendet: Freitag, 11. Oktober 2013 17:12An: Walter Kosar
Cc: #LR Pernkopf; Tschulik Martin; #LH Pröll
Betreff: AW: Erweiterte, wissenschaftlich fundierte Studie zur Biodiversität Dunkelsteinerwald
Sehr geehrte Herren,
vielen Dank für die Übermittlung ihrer Studie, deren Eingang hiermit auch für das Büro von Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll bestätigt werden darf.
Schönes Wochenende!
Mit freundlichen Grüßen
DI Jürgen Maier

Von: Walter Kosar [mailto:kosart@utanet.at]
Gesendet: Montag, 07. Oktober 2013 16:43
An: 'lh.proell@noel.gv.at'; 'martin.tschulik@noel.gv.at'
Cc: 'lr.pernkopf@noel.gv.at'
Betreff: Erweiterte, wissenschaftlich fundierte Studie zur Biodiversität Dunkelsteinerwald
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Dr. Pröll, sehr geehrter Herr Mag. Tschulik,
als aktuellen Beitrag zur nochmaligen Überprüfung der Causa "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald" übersenden wir Ihnen hiermit die mit neuen Aspekten erweiterte, wissenschaftlich fundierte
Studie "DIE NUTZ-, SCHUTZ- UND ERHOLUNGSFUNKTION SOWIE DIE BIOLOGISCHE VIELFALT DES DUNKELSTEINERWALDES"
und freuen uns bereits auf das diesbezügliche Gespräch mit Landesrat Dr. Pernkopf.
In der Hoffnung auf ein positives Ergebnis verbleiben wir
mit besten Grüßen
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

7. Oktober 2013
> Schreiben inkl. Studie + Erweiterte Studie zur Biodiversität Dunkelsteinerwald

Von: Maier Jürgen [mailto:J.Maier@noel.gv.at]
Gesendet: Mittwoch, 18. September 2013 16:44
An: Walter Kosar
Cc: #LH Pröll; Tschulik Martin; #LR Pernkopf
Betreff: AW: Urgenz um Gesprächstermin mit Bürgerinitiativen
Sehr geehrte Herren,
Wie schon im Sommer kommuniziert, findet im Moment eine nochmalige Prüfung Ihres Anliegens statt, wofür wir sowohl interne als auch externe Experten eingebunden haben. Nach Auskunft der zuständigen Fachabteilung befindet sich die Prüfung bereits im Schlussstadium. Sie stimmen mir deshalb sicherlich zu, das Vorliegen der Ergebnisse noch abzuwarten. Ich bitte Sie also noch um etwas Geduld und verbleibe
mit freundlichen Grüßen!
DI Jürgen Maier

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Montag, 16. September 2013 01:33
An: lr.pernkopf@noel.gv.at
Cc: 'Walter Kosar'; lh.proell@noel.gv.at; martin.tschulik@noel.gv.at
Betreff: Urgenz um Gesprächstermin mit Bürgerinitiativen
Wichtigkeit: Hoch
Landschaftsschutzgebiet Dunkelsteinerwald
Sehr geehrter Herr Landesrat, Dr. Pernkopf,
wir beziehen uns nochmals auf unser Gespräch vom 2. Oktober 2012.
Per Handschlag versprachen Sie damals, uns die Ergebnisse der Überprüfungen zum Thema "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald" persönlich zu kommunizieren.
Da wir auf Ihr Wort vertrauen, freuen wir uns auf baldige Terminvorschläge.
Danke und beste Grüße
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

16. September 2013
>
Zweite postalische Urgenz an LR Mag. Stephan Pernkopf

Von: Maier Jürgen [mailto:J.Maier@noel.gv.at]
Gesendet: Freitag, 28. Juni 2013 10:24
An: Walter Kosar
Cc: #LH Pröll; Tschulik Martin; #LR Pernkopf
Betreff: AW: Zweiter Gesprächstermin mit Bürgerinitiativen
Sehr geehrte Herren,
vielen Dank für ihr Schreiben. Es tut mir leid, dass Sie das Treffen mit Herrn Mag. Hiesberger als unproduktiv bezeichnen mussten. Nach meiner Information findet im Moment deshalb noch eine weitergehende Prüfung statt. Ich bitte Sie, diese jedenfalls noch abzuwarten.
Mit freundlichen Grüßen
DI Jürgen Maier

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Sonntag, 23. Juni 2013 17:16
An: lr.pernkopf@noel.gv.at
Cc: lh.proell@noel.gv.at; martin.tschulik@noel.gv.at; 'Walter Kosar'
Betreff: Zweiter Gesprächstermin mit Bürgerinitiativen
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Dr. Pernkopf,
bei unserem letzten Treffen, am 2. Oktober 2012, sagten Sie uns zu, die Ergebnisse Ihrer Überprüfungen zum Thema "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald" persönlich, also face to face, mitzuteilen. Nach einem eher unproduktiven Meeting mit dem Juristen der NÖ Naturschutzabteilung, Herrn Mag. Hiesberger, scheint dieser Gesprächstermin wichtiger denn je. Im Vertrauen auf Ihre Zusage freuen wir uns auf baldige Terminvorschläge.
Beste Grüße
Walter Kosar
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

20. Juni 2013
>
Schreiben an LR Dr. Pernkopf

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Freitag, 31. Mai 2013 13:31
An: 'post.ru5@noel.gv.at'; 'martin.tschulik@noel.gv.at'
Cc: 'karl.hiesberger@noel.gv.at'; 'lr.pernkopf@noel.gv.at'; 'lh.proell@noel.gv'; 'lr.wilfing@noel.gv.at'; 'Walter Kosar'
Betreff: Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Mag. Tschulik,
wir danken Ihnen für das gute Gespräch vom 29. Mai 2013.
Ihre glaubhafte Zusage, die Möglichkeiten des Landschaftsschutztitels für den Dunkelsteinerwald im Allgemeinen und der Paudorfer Blase im Besonderen nochmals eingehend zu prüfen, gibt uns und der betroffenen Bevölkerung Hoffnung. Die Erhaltung der charakteristisch gestalteten Kulturlandschaft Dunkelsteinerwald dient dem natürlichen und gesunden Lebensraum für 150.000 Menschen! Die landschaftliche Schönheit, die Eigenart, das äußere Erscheinungsbild sowie der Erholungswert des Dunkelsteinerwaldes müssen somit im Interesse dieser Menschen, im Interesse der Fremdenverkehrswirtschaft und wohl auch in Ihrem eigenen Interesse geschützt und bewahrt werden. Die Bevölkerung vertraut darauf, dass Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und die Abteilung Naturschutz der NÖ Landesregierung, deren berechtigte Interessen ernst nimmt und respektiert.
In diesem Sinne erwarten wir, stellvertretend für die Bevölkerung und stellvertretend für die Tourismuswirtschaft, einen Naturschutztitel für den Dunkelsteinerwald, der geeignet ist, industrielle Großprojekte in Zukunft verlässlich zu verhindern.
Wir bitten Sie, uns die Ergebnisse Ihrer Prüfung bei dem bereits zugesagten Gespräch mit Landesrat Dr. Pernkopf persönlich mitzuteilen.
Danke im Voraus und beste Grüße
Walter Kosar
Bürgerinitiative “Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

21. Mai 2013, Schreiben der NÖ Landesregierung
>
Schreiben der NÖ Landesregierung

Von: Altinger-Probst Karin, (RU5) [mailto:karin.altinger-probst@noel.gv.at] Im Auftrag von #RU5
Gesendet: Donnerstag, 16. Mai 2013 11:47
An: gemeinde@paudorf.gv.at; wmjanisch@a1.net; info@dunkelsteinerwald.org
Cc: Hiesberger Karl (RU5); Mirwald Brigitta (RU5)
Betreff: Besprechungstermin Prüfung Landschaftsschutzgebiet Dunkelsteinerwald
Wichtigkeit: Hoch
Sehrt geehrte Damen und Herren!
Auf Basis der Petition vom 2. 10. 2012 der BI „Lebenswertes Paudorf“ und BI „Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds“ betreffend Schrittweise Umwidmung des Dunkelsteinerwalds in ein Landschaftsschutzgebiet sowie des "Manifest für den Dunkelsteiner Wald" vom 1. 2. 2011 wurde von uns das Anliegen neuerlich geprüft. Wir laden sie ein die Ergebnisse der Prüfung Landschaftsschutzgebiet "Dunkelsteinerwald" mit uns (Mag. Hiesberger und DI Mirwald, Abteilung Naturschutz) zu besprechen.
Als Termin haben wir Mittwoch, den 29. Mai 2013, 10:00 Uhr in der Abteilung Naturschutz (Landhausplatz 1, Haus 15, 3109 St. Pölten) im Besprechungszimmer 16.520 vereinbart..
Um Terminvormerkung und Teilnahme wird ersucht.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Karl Hiesberger
Amt der NÖ Landesregierung
Abteilung Naturschutz
Landhausplatz 1, Haus 16
3109 St. Pölten
Tel.: +43 (2742) 9005 DW 15215
Fax: DW 15220

13. Mai, 2013, Offener Brief
> an LH Dr. Erwin Pröll vom 13. Mai 2013

Zweiter Gesprächstermin über "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald" fix

In einem freundlichen Telefonat wurde der Termin für das Gespräch der Bürgerinitiativen mit Landesrat Dr. Pernkopf festgelegt. Am 29. Mai 2013 treffen Vertreter der Bürgerinitativen "Lebenswertes Paudorf" und "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds" mit den Verantwortlichen für Naturschutz der NÖ landesregierung zusammen, und hofffen auf Fortschritt in der Causa "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald".

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Montag, 29. April 2013 10:40

An: Birgit.Zeller@noel.gv.at
Cc: 'Walter Kosar'; lr.pernkopf@noel.gv.at; buergerbuero.landhaus@noel.gv.at; lh.proell@noel.gv.at; lr.wilfing@noel.gv.at
Betreff: Anfrage zum Treffen "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald"
Sehr geehrte Frau Zeller,
danke für Ihr Mail vom 22. Februar 2013.
Da inzwischen der Frühling ins Land gezogen ist, erhoffen wir in Kürze eine Antwort bzw. einen Terminvorschlag.
Danke im Voraus und beste Grüße
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: Zeller Birgit (Büro LR Pernkopf) [mailto:Birgit.Zeller@noel.gv.at]

Gesendet: Freitag, 22. Februar 2013 09:56
An: Walter Kosar
Cc: #Büro LH Pröll; #Büro LR Wilfing
Betreff: Anfrage für ein zweites Treffen zum Thema "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald" + Aktueller Stand der Unterschriftenlistensammlung und Petitionen
Sehr geehrter Herr Kosar!
Im Auftrag von DI Jürgen Maier und in Absprache mit den Büros von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Landesrat Mag. Karl Wilfing darf mitgeteilt werden, dass Ihre Terminanfrage samt übermittelter Petition in Bearbeitung genommen wurde.
Sie werden in Kürze Antwort erhalten, bis dahin verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen
Birgit Zeller
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Büro Landesrat Dr. Stephan Pernkopf
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Tel. 02742 / 9005 – 12703
Fax: 02742 / 9005 – 13510
mailto:lr.pernkopf@noel.gv.at


Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Montag, 18. Februar 2013 10:54
An: #LR Pernkopf
Cc: #LH Pröll; #LR Wilfing
Betreff: Anfrage für ein zweites Treffen zum Thema "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald" + Aktueller Stand der Unterschriftenlistensammlung und Petitionen
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Landesrat Dr. Pernkopf!
Wir beziehen uns auf unser Erstgespräch vom 2. Oktober 2012 und ersuchen Sie hiermit um den bereits zugesagten zweiten Gesprächstermin zum Thema
„Landschaftschutz für den Dunkelsteinerwald“.
Im Anhang finden Sie den aktuellen Stand unserer Unterschriftensammlung/Petitionen zu dieser Causa:
Analoge Unterschriftenlisten > 1.035
Online-Petition „Rettet den Dunkelsteinerwald“ 72
Online-Petition „Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald“ 76
Online-Petition „Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald“-Fortsetzung 887
Bisher gesammelte Unterschriften (Stand 19. Feb. 2013) 1.654
Bitte um zwei Terminvorschläge!
Danke und beste Grüße
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: Zeller Birgit (Büro LR Pernkopf) [mailto:Birgit.Zeller@noel.gv.at]
Gesendet: Dienstag, 20. November 2012 15:13
An: Walter Kosar
Betreff: Aktualisierung der Petition "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald"
Sehr geehrter Herr Kosar!
Ich darf den Erhalt Ihres E-Mails im Auftrag von Landeshauptmann Dr. Pröll, Landesrat Mag. Wilfing und Landesrat Dr. Pernkopf dankend bestätigen.
Wir verbleiben,
mit freundlichen Grüßen
i.A. Birgit Zeller
Büro Landesrat Dr. Stephan Pernkopf
Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten
Tel. 02742 / 9005 - 12703
Fax. 02742 / 9005 - 13510
mailto:lr.pernkopf@noel.gv.at

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Montag, 12. November 2012 11:08
An: #LH Pröll; #LR Pernkopf; #LR Wilfing
Cc: Maier Jürgen; #LAD1-BI; #RU5; #LH Pröll; Hinterhofer Manuela (Büro LR Wilfing); Hiesberger Karl (RU5); rupert.lindner@lebensministerium.at; buero.berlakovich@lebensministerium.at
Betreff: Aktualisierung der Petition "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald"

Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Dr. Pröll, sehr geehrter Herr Landesrat Dr. Pernkopf, sehr geehrter Herr Landesrat Mag. Wilfing,
im Attachment finden Sie das Update der Ihnen bereits überreichten großen Unterschriftensammlung zur Petition „Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald“.
Selbstverständlich werden wir Sie laufend über den aktuellen Stand informieren.
Mit Zuversicht auf Ihre Unterstützung verbleiben wir
Walter Kosar
(Sprecher der Bürgerinitiative)
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

Von: Födinger Kerstin (Amt der NÖ Landesregierung) [mailto:Kerstin.Foedinger@noel.gv.at] Im Auftrag von #Büro LH Pröll
Gesendet: Donnerstag, 11. Oktober 2012 15:18
An: Walter Kosar

Betreff: LH-W-1015/015-2009
Sehr geehrter Herr Kosar!
Sehr geehrter Herr Janisch!
Ich darf den Erhalt Ihrer unten stehenden E-Mail im Auftrag von Herrn Landeshauptmann Dr. Pröll dankend bestätigen und inhaltlich auf das mit Herrn Landesrat
Dr. Stephan Pernkopf geführte Gespräch vom 2. Oktober
dieses Jahres verweisen.
Mit besten Grüßen
Mag. Jörg Weissmann
Büro LH Dr. Pröll
Tel.: 02742/9005-12179
Fax: 02742/9005-15470
E-Mail: joerg.weissmann@noel.gv.at

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Samstag, 06. Oktober 2012 00:08
An: #LH Pröll; #LR Wilfing

Cc: 'Walter Kosar'
Betreff: Petition und Studie zum "Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald"
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, sehr geehrter Herr Landesrat,
hiermit übersenden wir Ihnen Kopien unserer Petition an LR Dr. Stephan Pernkopf sowie eine Studie zum „Landschaftsschutz für den Dunkelsteinerwald“.
Die Originale sind zusätzlich per Post an Sie unterwegs.
In der Hoffnung auf positive Kenntnisnahme verbleiben wir mit besten Grüßen
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

NÖ Umweltlandesrat Dr. PERNKOPF
Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Sonntag, 21. August 2011 15:54
An: lr.pernkopf@noel.gv.at
Cc:
'Walter Kosar'; lh.proell@noel.gv.at; post.ru5@noel.gv.at; lr.wilfing@noel.gv.at; post.bhkr@noel.gv.at; h.penz@noebauernbund.at; naturschutz@umweltbundesamt.at
Betreff: Presseinformation Offener Brief an NÖ Umweltlandesrat Dr. Pernkopf "Hat Naturschutz auch in Paudorf einen hohen Stellenwert?"
Wichtigkeit: Hoch
Presseinformation
Offener Brief an NÖ Umweltlandesrat Dr. Pernkopf: „Hat Naturschutz auch in Paudorf einen hohen Stellenwert?“
Utl. Hat die freiwillige Arbeit der Bürgerinitiativen für den Naturschutz des Dunkelsteinerwalds weniger Wert als anderswo?
Sehr geehrter Herr Landesrat Dr. Pernkopf,
in Ihrer Presseaussendung vom 19. August 2011 (OTS076) erfreuen Sie sich am „hohen Stellenwert des Naturschutzes“ und am „ausgeprägten Bewusstsein für Erhaltung von Natur und Landschaft“ in Niederösterreich. Weiters preisen Sie die aktive Beteiligung der Bevölkerung am Natur- und Landschaftsschutz mit folgenden Worten: "Für mich ist das einmal mehr Beweis dafür, dass Niederösterreich das Land der Freiwilligen ist. Allen, denen Natur und Landschaft ein Anliegen ist, möchte ich für ihren Einsatz danken".
Anlass genug, um Ihnen - angesichts der akuten Bedrohung des „Naturjuwels Dunkelsteinerwald“ durch den geplanten Riesensteinbruch Paudorf/Hörfarthgraben - folgende Fragen zu stellen:
1. Warum wurden die, sehr ausführlichen und mit Hinweis auf wissenschaftliche Studien begründeten, Stellungnahmen der Bürgerinitiativen FreundInnen des Dunkelsteinerwalds und „Lebenswertes Paudorf“ sowie der Gemeinde Paudorf weder beantwortet noch berücksichtigt?
2. Warum wurden die Gemeinde Paudorf und deren BürgerInnen, gemäß Schreiben der NÖ. Landesregierung vom 17. Juni 2010, Zl. RU5-SG-1022/023-210, überhaupt zu einer Stellungnahme eingeladen?
3. Warum werden - trotz mehrfacher Aufforderung - weder Bürgerinitiativen, noch AnrainerInnen in die Entscheidungsprozesse eingebunden?
4. Mit welcher Begründung blieb die - vom Natura 2000 „FFH-Gebiet Wachau“ umgebene - Blase rund um den Hörfarthgraben von diesem Schutzniveau ausgeschlossen?
5. Mit welcher Begründung wurde das Planungsbüro Knoll im Jahr 2009 beauftragt, den
Umweltbericht zur SUP Paudorf auszuarbeiten, obwohl bis heute gar kein Antrag des Steinbruchbetreibers
ASAMER Holding AG eingereicht wurde?
6. Mit welcher Begründung wurde dasselbe Planungsbüro beauftragt, auch die Unterlagen und Kartographie für das Europaschutzgebiet „FFH-Wachau“ zu erstellen?
7. Welche konkreten Verfahren bzgl. des Projektgebietes laufen derzeit im Amt der NÖ Landesregierung?
8. Welchen Wert hat die Arbeit der freiwilligen Bürgerinitiativen „Lebenswertes Paudorf“ und „Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds“ für Sie als Umweltlandesrat?
9. Welchen Wert hat der Dunkelsteinerwald für Sie als Umweltlandesrat?
10. Welchen Stellenwert hat Naturschutz im Gemeindegebiet von Paudorf für Sie als Umweltlandesrat?
Während die NÖ Landesregierung und Ihre Organe gebetsmühlenartig wiederholen, „dass kein Verfahren anhängig sei, weil noch kein Projekt eingereicht ist“ (O-Ton Mag. Pechter-Parteder vom 27. April 2011), wurden die Vorbereitungen zur Realisierung des Projekts fast abgeschlossen.
Dazu weitere Unterlagen zum Studium:
> Bürgerinfo der BI „Lebenswertes Paudorf“
> Manifest für den Dunkelsteinerwald
> Pressemappe „Rettet den Dunkelsteinerwald“
> Größenvergleich Geplanter Steinbruch Paudorf Hörfarthgraben mit der Stadt Krems
Umweltanwalt Dr. Rossmann
> Vereinbarung NÖ Umweltanwalt mit Asamer Holding
Planungsbüro Knoll
> SUP-Paudorf
Stellungnahmen an die NÖ Landesregierung
> Stellungnahme der BI FreundInnen des Dunkelsteinerwalds
>Stellungnahme BI Lebenswertes Paudorf
Schreiben von Mag. Werner Trock, Büro LH Pröll, an die Bürgerinitiativen
> 12. Juli 2011, Schreiben aus dem Büro von LH Dr. Pröll
Antworten der Bürgerinitiativen
> BI "Lebenswertes Paudorf" an LH Dr. Pröll
> BI "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds an LH Dr. Erwin Pröll
Rundschreiben von LR Mag. Karl Wilfing an die Paudorfer Bevölkerung
> Schreiben von LR Mag. Wilfing
Antworten der Bürgerinitiativen
> BI "Lebenswertes Paudorf und "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds" an LR Wilfing
Da Ihnen offensichtlich die Erhaltung von Natur und Landschaft ein Anliegen ist, hoffen wir nicht nur auf Ihre tatkräftige Unterstützung bei der Realisierung eines Naturschutztitels für den gesamten Dunkelsteinerwald inklusive der Verhinderung des Megasteinbruchs Paudorf/Hörfarthgraben, sondern auch auf klare Antworten auf unsere Fragen.
Mit demokratischen Grüßen im ausklingenden „Jahr des Waldes“
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Mittwoch, 17. August 2011 20:53
An: 'Hinterhofer Manuela (Büro LR Wilfing)';

'Wollansky Ilse (RU2)'; 'Neumaier Renate'; 'Kienastberger Gerald'; 'Trauner Christoph (RU)'; lh.proell@noel.gv.at; karl.hiesberger@noel.gv.at; martin.tschulik@noel.gv.at; lr.wilfing@noel.gv.at
Cc: wmjanisch@a1.net; 'Walter Kosar'
Betreff: Zusage und Protest zum Gesprächstermin am 13. September 2011 "NEIN zum Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben, JA zum Dunkelsteinerwald"
Wichtigkeit:
Hoch
Sehr geehrte Frau Hinterhofer, danke für Ihre Terminbestätigung.
Wir nehmen Ihre Einladung allerdings nur unter Protest an. Unser Protest richtet sich gegen die permanente Verweigerung des Landeshauptmannes von Niederösterreich, Dr. Erwin Pröll, an einer persönlichen Begegnung mit betroffenen BürgerInnen aus Paudorf und deren Bürgerinitiativen, gegen sein unverständliches Schweigen und seine konsequente Absenz bei allen Angelegenheiten, die den geplanten Riesensteinbruch Paudorf/Hörfarthgraben sowie den Schutz des Dunkelsteinerwalds betreffen. Die Bevölkerung Paudorfs und deren Bürgerinitiativen benötigen jedoch die Unterstützung ihres obersten Repräsentanten. Nur er hat die Entscheidungskompetenz, nur er kann ein politisches Machtwort sprechen. Deshalb bleibt unsere Forderung nach einem persönlichen Treffen mit Herrn LH Dr. Erwin Pröll aufrecht!
Als demokratische und verantwortungsbewusste Staatsbürger bestätigen wir trotzdem den Gesprächstermin mit Herrn LR Mag. Wilfing, am Dienstag, dem 13. September 2011.
Bis dahin wünschen wir Ihnen noch einen schönen Sommer.
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: Hinterhofer Manuela (Büro LR Wilfing) [mailto:manuela.hinterhofer@noel.gv.at]
Gesendet: Mittwoch, 17. August 2011 12:46
An: Walter Kosar
Betreff: AW: Termin "NEIN zum Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben, JA zum Dunkelsteinerwald"
Sehr geehrte Herren!
Im Auftrag von Herrn Landesrat Mag. Wilfing darf ich Ihren Gesprächstermin für Dienstag, 13. September 2011, um 16.30 Uhr bestätigen und Sie gleichzeitig davon Kenntnis setzen, dass Herr Landeshauptmann Dr. Pröll bei diesem Gespräch nicht anwesend sein wird. Herr Landesrat Mag. Wilfing wird in Vertretung des Landeshauptmannes an der Besprechung teilnehmen.
Mit besten Grüßen
Manuela Hinterhofer
Büro LR Mag. Karl Wilfing
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Tel: 02742/9005-12373
Fax: 02742/9005-13609
mailto: manuela.hinterhofer@noel.gv.at

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Mittwoch, 17. August 2011 00:12
An: 'Hinterhofer Manuela (Büro LR Wilfing)'; 'Wollansky Ilse (RU2)'; 'Neumaier Renate'; 'Kienastberger Gerald'; 'Trauner Christoph (RU)'; lh.proell@noel.gv.at; karl.hiesberger@noel.gv.at; martin.tschulik@noel.gv.at; lr.wilfing@noel.gv.at
Cc: wmjanisch@a1.net; 'Walter Kosar'
Betreff: Termin "NEIN zum Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben, JA zum Dunkelsteinerwald"
Wichtigkeit:
Hoch
Sehr geehrte Damen und Herren,
danke für Ihre Terminvorschläge zu unseren - insgesamt acht - schriftlichen Ansuchen um einen persönlichen Gesprächstermin mit Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.
Wir gehen davon aus, dass Herr LH Dr. Pröll anwesend sein wird und irrtümlich nicht auf der Teilnehmerliste steht.
In diesem Sinne bestätigen wir hiermit folgenden Termin:
Dienstag, 13. September 2011, 16.30 bis 17.30 Uhr.
Von den Bürgerinitiativen werden folgende Personen teilnehmen:
-) Wolfgang Janisch
-) Dr. Eva Maria Prodinger
-) Walter Kosar
-) Herbert Loitsch
Die Themen des geplanten Treffens beschränken sich jedoch nicht auf die Namen der beiden Bürgerinitiativen, sondern u. a. auf folgende Forderungen:
1. Nichtumwidmung des Areals „Hörfarthgraben“ in ein Abbaugebiet für mineralogische Rohstoffe (für von Asamer und Göttweig geplanten neuen Steinbruch)
2. Naturschutz für den gesamten Dunkelsteinerwald
3. Generelles Verbot von Großindustrieanlagen im Dunkelsteinerwald
4. Förderung der regionalen Wirtschaft (Klein- und Mittelbetriebe) im Dunkelsteinerwald
5. Einbindung der lokalen Bevölkerung und der Bürgerinitiativen in alle Entscheidungen über die Zukunft des Dunkelsteinerwalds
6. Beantwortung der Fragen betreffend die „Nichteingliederung“ der sogenannten „Blase“ im Hörfarthgraben in das Natura 2000 Gebiet
(zuletzt mit Mail vom 8.8.2011 zum 3. Mal urgiert!)
7. Vollkommene Transparenz
Wir freuen uns bereits auf ein ergebnisorientiertes Gespräch und verbleiben
mit freundlichen Grüßen im „Jahr des Waldes“
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Hinterhofer Manuela (Büro LR Wilfing) [mailto:manuela.hinterhofer@noel.gv.at]
Gesendet: Dienstag, 16. August 2011 11:39
An: wmjanisch@a1.net; info@dunkelsteinerwald.org; Wollansky Ilse (RU2); Neumaier Renate; Kienastberger Gerald; Trauner Christoph (RU)
Betreff:
Sehr geehrter Herr Janisch!
Sehr geehrter Herr Kosar!
Ihre Terminanfrage an Herrn Landeshauptmann Dr. Pröll zu den Themen "Lebenswertes Paudorf" bzw. "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwalds" wurde an Herrn Landesrat Mag. Wilfing weitergeleitet.
Im Auftrag von Herrn Landesrat Mag. Wilfing soll ich einen Termin zu beiden Themen vereinbaren.
Vorschläge:
-) Montag, 12. September 2011, 14.00 bis 15.00 Uhr
-) Dienstag, 13. September 2011, 16.30 bis 17.30 Uhr
-) Mittwoch, 14. September 2011, 9.00 bis 10.00 Uhr
Teilnehmer:
-) LR Mag. Wilfing
-) Wolfgang Janisch
-) Walter Kosar
-) DI Wollansky
-) Dr. Kienastberger
-) DI Trauner
Ich ersuche um ehestmögliche Rückmeldung, welcher dieser Termine für Sie in Frage kommt, um diesen fixieren zu können, herzlichen Dank.
Mit besten Grüßen
Manuela Hinterhofer
Büro LR Mag. Karl Wilfing
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Tel: 02742/9005-12373
Fax: 02742/9005-13609
mailto: manuela.hinterhofer@noel.gv.at


Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Montag, 10. Oktober 2011 17:28
An: karl.hiesberger@noel.gv.at; post.ru5@noel.gv.at; martin.tschulik@noel.gv.at
Cc: lh.proell@noel.gv.at; k.muellauer@heute.at; lr.pernkopf@noel.gv.at
Betreff: Aktuelle Fragen
Wichtigkeit:
Hoch
Sehr geehrter Herr Mag. Hiesberger, sehr geehrter Herr Mag. Tschulik,
auf Grund der aktuellen Entscheidung der NÖ Landesregierung (siehe Attachment), ist für den Hörfarthgraben die Gefahr einer Abänderung in eine Eignungszone für Materialgewinnung vorerst gebannt. Um unsere nächsten Ziele, die Rückwidmung der „Paudorfer Blase“ in ein Natura-2000-Gebiet und die Unterschutzstellung derselben in ein Landschaftsschutzgebiet zu erreichen, bitten wir Sie hiermit nochmals um die Beantwortung der noch offenen Fragen:
1. Mit welcher Begründung bleibt die vom Natura 2000 „FFH-Gebiet Wachau“ umgebene „Paudorfer Blase“ rund um den Hörfarthgraben von diesem Schutzniveau ausgeschlossen?
2. Warum wurden die Gemeinde Paudorf und deren BürgerInnen, gemäß Schreiben der NÖ. Landesregierung vom 17. Juni 2010, Zl. RU5-SG-1022/023-210, zu einer Stellungnahme eingeladen?
3. Warum wurden die, sehr ausführlichen und mit Hinweis auf wissenschaftliche Studien begründeten, Stellungnahmen der Bürgerinitiativen sowie der Gemeinde Paudorf weder beantwortet noch berücksichtigt?
4. Mit welcher Begründung wurde das Büro Knoll, welches die Unterlagen zur SUP – Paudorf [8.270 KB] und die Umwidmung des besagten Bereiches des Dunkelsteinerwalds in ein Abbaugebiet für mineralogische Rohstoffe – als Aufbereitung eines weiteren Steinbruches der Fa. Asamer – ausgearbeitet hat, beauftragt, auch die Unterlagen und Kartographie für das Europaschutzgebiet „FFH-Wachau“ zu erstellen? Hier besteht ganz offensichtlich ein
eklatanter Widerspruch bzw. Interessenkonflikt!
In der Zeitung Heute, Nr. 1235, vom 14.4.11, wird Mag. Martin Tschulik wie folgt zitiert:
“Wir haben seitens des Landes alles geprüft, sehen aber keine Möglichkeit, das Natura-2000-Gebiet noch auszuweiten! Das Mail
(der Bürgerinitiativen, Anm.d.R.) werde selbstverständlich beantwortet.“
Wann dürfen wir mit Ihrer Antwort rechnen?
Danke im Voraus und beste Grüße
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: Walter Kosar [ailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Sonntag, 21. August 2011 16:08
An: karl.hiesberger@noel.gv.at; post.ru5@noel.gv.at

Cc: 'Walter Kosar'; h.proell@noel.gv.at; martin.tschulik@noel.gv.at
Betreff: Antwort ohne Antworten auf Offene Fragen
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Mag. Hiesberger,
danke für Ihre „Antwort ohne Antworten“. Sie haben uns damit tatsächlich gedient, denn Ihr Mail gab uns Gelegenheit, unser Geprächsprotokoll der zitierten Vorsprache mit Ihnen und Frau Mag. Pechter-Parteder zu überprüfen. Dabei ist uns aufgefallen, dass wir die Frage Nr. 6 bei unserem Treffen am 27. April 2011 gar nicht gestellt hatten, sondern erst in unserem Mail vom 8. August. Es hätte allerdings keinen Unterschied gemacht, da Sie damals auch die anderen fünf Fragen nicht beantworteten. Tatsächlich sagten Sie - nach nochmaliger Entgegennahme unserer Fragen - am 27. April wörtlich:“
„Entschuldigen, dass die Beantwortung nicht fertig ist! Ich arbeite noch daran, aber über Ostern habe ich mir auch ein paar Tage frei genommen!“
Wann und wie werden Sie Ihr Versprechen einlösen?
Die betroffene Bevölkerung Paudorfs und deren Bürgerinitiativen haben Anspruch auf seriöse Antworten ihrer Politiker, nicht auf deren Zynismus!
Mit demokratischen Grüßen
Walter Kosar & Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: Hiesberger Karl (RU5) [mailto:karl.hiesberger@noel.gv.at]
Gesendet: Donnerstag, 18. August 2011 16:15
An: info@dunkelsteinerwald.org
Betreff: WG: Offene Fragen

Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Kosar,
sehr geehrter Herr Janisch,
Bezugnehmend auf ihr Mail vom 8. August betreffend die "Offenen Fragen" wurden diese bereits bei ihrer Vorsprache am 27. April 2011 von mir und Frau Dr. Pechter-Parteder erläutert und meines Erachtens auch inhaltlich so ausreichend dargelegt, so dass darüber hinaus keine weiteren Erklärungen notwendig sind.
Ich hoffe ihnen damit gedient zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Karl Hiesberger
Abteilung Naturschutz
Amt der NÖ Landesregierung
Landhausplatz
3109 St. Pölten
Tel. +43 2742 9005 DW 15263
mail: post.ru5@noel.gv.at

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Montag, 08. August 2011 00:04
An: 'karl.hiesberger@noel.gv.at'
Cc: 'martin.tschulik@noel.gv.at'; 'post.ru5@noel.gv.at'; 'h.proell@noel.gv.at'
Betreff: Offene Fragen
Wichtigkeit:
Hoch
Sehr geehrter Herr Mag. Hiesberger,
seit April 2011 warten wir bereits auf die Beantwortung unserer Fragen.
Aufgrund der bevorstehenden Sendung „ORF-Bürgeranwalt“, bitten wir Sie – bereits das dritte Mal - um Erledigung.
Wir bezogen uns in unserem Mail vom 12. April 2011 auf Ihr Schreiben (NÖ-Landesregierung, Abteilung Naturschutz / RU5-SG-1022/025-2010, Änderung der Verordnung über die Europaschutzgebiete, welche auch das „FFH-Gebiet Wachau“ enthält, LGBl. 5500/6-5, Anlagen 1 bis 29) vom 18. März 2011, an den Bürgermeister der Gemeinde Paudorf. Die Wünsche der Bürgerinitiativen (
siehe unsere fristgerecht eingereichten Stellungnahmen im Attachment
) sowie der Gemeinde Paudorf wurden darin in keiner Weise berücksichtigt!
Dazu haben wir folgende Fragen:
1. Warum wurden die, sehr ausführlichen und mit Hinweis auf wissenschaftliche Studien begründeten,
Stellungnahmen der Bürgerinitiativen sowie der Gemeinde Paudorf weder beantwortet noch berücksichtigt?
2. Warum wurden - trotz mehrfacher Aufforderung - weder Bürgerinitiativen, noch AnrainerInnen in die Entscheidungsprozesse eingebunden?
3. Warum wurden die Gemeinde Paudorf und deren BürgerInnen, gemäß Schreiben der NÖ Landesregierung vom
17. Juni 2010, Zl. RU5-SG-1022/023-210, überhaupt zu einer Stellungnahme eingeladen?
4. Mit welcher Begründung blieb die vom Natura 2000 „FFH-Gebiet Wachau“ umgebene Blaserund um den Hörfarthgraben (siehe Plan im Attachment) von diesem Schutzniveau weiterhin ausgeschlossen?
5. Mit welcher Begründung wurde das Büro Knoll, welches die Unterlagen zur
SUP – Paudorf [8.270KB] und die Umwidmung des besagten Bereiches des Dunkelsteinerwalds in ein Abbaugebiet für mineralogische Rohstoffe – als Aufbereitung eines weiteren Steinbruches der Fa. Asamer – ausgearbeitet hat, beauftragt, auch die Unterlagen und Kartographie für das Europaschutzgebiet „FFH-Wachau“ zu erstellen? Hier besteht ganz offensichtlich ein eklatanter Widerspruch bzw. Interessenkonflikt!
6. Welche konkreten Verfahren bzgl. des Projektgebietes laufen derzeit im Amt der NÖ Landesregierung?
Wir ersuchen Sie, im Sinne der demokratischen Transparenz, um rasche Aufklärung der aufgezeigten Divergenzen und ausführliche Beantwortung unserer Fragen.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Kosar & Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Antwort (offener Brief) der Bürgerinitiativen
>
BI "Lebenswertes Paudorf und "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds" an LR Wilfing

Schreiben von Landesrat, Mag. Karl Wilfing, an die Paudorfer BürgerInnen

> Schreiben von LR Mag. Wilfing

Antworten der Bürgerinitiativen
>
BI "Lebenswertes Paudorf" an LH Dr. Pröll
>
BI "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds (8. offener Brief) an LH Dr. Erwin Pröll

12. Juli 2011

> Schreiben aus dem Büro von LH Dr. Pröll

8. Juli 2011
>
7. Offener Brief an LH Dr. Erwin Pröll

24. Juni 2011,


Einen Tag vor der BürgerInnen-Informationsveranstaltung in Krems ließ sich LH Dr. Erwin Pröll telefonisch entschuldigen.

14. Juni 2011
Offene Einladung an LH Dr. Erwin Pröll zur Informationsveranstaltung „Rettet den Dunkelsteinerwald“
> Offene Einladung an LH Pröll

(Unsere Mails an Mag. Hiesberger und Mag. Tschulik blieben unbeantwortet!)

Von:
Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Freitag, 13. Mai 2011 10:23
An: karl.hiesberger@noel.gv.at; post.ru5@noel.gv.at
Cc: martin.tschulik@noel.gv.at; h.proell@noel.gv.at; 'Walter Kosar'
Betreff: Bitte um Antwort auf unser Offenes Mail
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Mag. Hiesberger,
wir beziehen uns auf unser Gespräch vom 27. April 2011, im Beisein von Frau Mag. Pechter-Parteder. Leider fanden Sie damals keine Zeit, die Fragen unseres Mails vom 12. April 2011 zu beantworten. Deshalb ersuchen wir Sie hiermit nochmals um ausführliche Bentwortung und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Walter Kosar & Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org
Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net

Von: Walter Kosar [mailto:info@dunkelsteinerwald.org]
Gesendet: Dienstag, 12. April 2011 20:31
An: 'karl.hiesberger@noel.gv.at'; 'martin.tschulik@noel.gv.at'
Cc: 'lh.proell@noel.gv.at'
Betreff: Offenes Mail an die NÖ-Landesregierung / Abteilung Naturschutz
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Mag. Hiesberger, sehr geehrter Herr Mag. Tschulik!
Wir beziehen uns auf Ihr Schreiben (NÖ-Landesregierung, Abteilung Naturschutz / RU5-SG-1022/025-2010, Änderung der Verordnung über die Europaschutzgebiete, welche auch das „FFH-Gebiet Wachau“ enthält, LGBl. 5500/6-5, Anlagen 1 bis 29) vom 18. März 2011, an den Bürgermeister der Gemeinde Paudorf. Die Wünsche der Bürgerinitiativen (siehe unsere fristgerecht eingereichten Stellungnahmen im Attachment) sowie der Gemeinde Paudorf wurden darin in keiner Weise berücksichtigt!
Dazu haben wir folgende Fragen:
1. Warum wurden die, sehr ausführlichen und mit Hinweis auf wissenschaftliche Studien begründeten, Stellungnahmen der Bürgerinitiativen sowie der Gemeinde Paudorf weder beantwortet noch berücksichtigt?
2. Warum wurden - trotz mehrfacher Aufforderung - weder Bürgerinitiativen, noch AnrainerInnen in die Entscheidungsprozesse eingebunden?
3. Warum wurden die Gemeinde Paudorf und deren BürgerInnen, gemäß Schreiben der NÖ. Landesregierung vom 17. Juni 2010, Zl. RU5-SG-1022/023-210, überhaupt zu einer Stellungnahme eingeladen?
4. Mit welcher Begründung blieb die vom Natura 2000 „FFH-Gebiet Wachau“ umgebene Blase
rund um den Hörfarthgraben (siehe Plan im Attachment) von diesem Schutzniveau weiterhin
ausgeschlossen?
5. Mit welcher Begründung wurde das Büro Knoll, welches die Unterlagen zur SUP – Paudorf [8.270
KB] und die Umwidmung des besagten Bereiches des Dunkelsteinerwalds in ein Abbaugebiet
für mineralogische Rohstoffe – als Aufbereitung eines weiteren Steinbruches der Fa. Asamer –
ausgearbeitet hat, beauftragt, auch die Unterlagen und Kartographie für das
Europaschutzgebiet „FFH-Wachau“ zu erstellen?
Hier besteht ganz offensichtlich ein eklatanter Widerspruch bzw. Interessenkonflikt!
Wir ersuchen Sie, im Sinne der demokratischen Transparenz, um rasche Aufklärung der aufgezeigten Divergenzen und ausführliche Beantwortung unserer Fragen.
Mit freundlichen Grüßen
Walter Kosar & Wolfgang Janisch
Bürgerinitiative “Freunde des Dunkelsteinerwalds”
info@dunkelsteinerwald.org
www.dunkelsteinerwald.org

Bürgerinitiative „Lebenswertes Paudorf“
bi-paudorf@gmx.net
wmjanisch@a1.net
Attached:
> Stellungnahme der BI "Lebenswertes Paudorf"
> Stellungnahme der BI "FreundInnen des Dunkelsteinerwalds"
> Natura200-Gebiete

***

Schriftverkehr mit Dip. Ing. Rosenberger

Von: Wolfgang Janisch [mailto:wmjanisch@a1.net]
Gesendet: Montag, 02. Dezember 2013 15:55
An: (harald.rosenberger@noel.gv.at)
Cc: lh.proell@noel.gv.at

Betreff: Steinbruch Asamer Meidling
Sehr geehrter Herr Dipl. Ing. Rosenberger! Im Att. eine Anzeige an die BH Krems wegen offensichtlicher Nichteinhaltung von Bescheidauflagen im Steinbruch Wanko und der unzumutbaren und unerträglichen Staubbelästigungen im Bereich meines Wohnhauses. Weiters ein Foto, aufgenommen am 28.11.2013 vormittags, auf welchem die enormen Staubemissionen im Bereich der Betriebsanlagen zu erkennen sind sowie ein Foto, aufgenommen am 27.11.2013 mittags, welches den Staubeintrag von 1 ½ Tagen auf einer hofseitigen Fensterbank meines Wohnhauses zeigt.
Diese unerträgliche und unzumutbare Situation wird nunmehr seit mehr als zehn Jahren mit dutzenden Anzeigen und entsprechenden Fotodokumentationen bei der Behörde in Krems zur Anzeige gebracht. Eine merkbare Verbesserung der unerträglichen Belästigungen konnte bislang nicht festgestellt werden.
Völlig unverständlich ist, wie ich von Seiten der Behörde in Krems informiert wurden, dass Sie den Betrieb in den vergangenen Jahren bereits mehrmals überprüft haben und festgestellt hätten, es werden alle Bescheidauflagen eingehalten!
Offensichtlich sind die Bescheidauflagen ineffizient und unklar und/oder die Überprüfungen sind oberflächlich und mangelhaft. Wie könnte es sonst sein, dass die unerträglichen Belästigungen nunmehr mehr als zehn Jahre nach wie vor bestehen? Völlig unverständlich ist, dass Sie bei den ab dem Frühjahr d. J. begonnenen behördlichen Staubmessungen die Errichtung einer Messstelle im Bereich meines Wohnhauses abgelehnt haben! Ich darf auf die Korrespondenz mit Frau Mag. Elisabeth Scheicher, Abteilung Umwelttechnik der NÖ. Landesregierung sowie auf das Gutachten von Herrn Dipl. Ing. Ryba, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger, verweisen.Sehr geehrter Herr Dipl. Ing. Rosenberger, ich ersuche zu den im Att. angefügten Fotos und der nunmehr bereits mehr als zehn Jahren andauernden unzumutbaren Belästigungen um Ihre Stellungnahme, wie Sie zu dem Ergebnis kommen konnten, dass im Steinbruch Meidling der Asamer GmbH alle Bescheidauflagen eingehalten werden. Weiters ersuche ich um Information, welche Maßnahmen die Behörde ergreift, damit die seit Jahren immer wieder aufgezeigten Belästigungen der Anrainer künftig dauerhaft verhindert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Janisch
BI. „Lebenswertes Paudorf“
Schlossstraße 7
3508 Meidling
Tel. 0650/710 24 99
CC./ Herrn LH Dr. Erwin Pröll zur Kenntnis


Kommunikation der AnrainerInnen mit NÖ Landesreg.

Von: helga löser <hhloeser@yahoo.de>
Betreff: WG: Ihr Brief v. Juli 2011 Neuer Steinbruch Paudorf Hörfarthgraben
An: lr.wilfling@noel.gv.at
Datum: Montag, 25. Juli, 2011 15:00 Uhr
Betreff: Ihr Brief v. Juli 2011 Neuer Steinbruch Paudorf Hörfarthgraben

Sehr geehrter Herr Landesrat !

Besten Dank für Ihr Schreiben zum umstrittenen Projekt Steinbruch/Hörfarthgraben.
Ihr Vorwurf der Verunsicherung der Bevölkerung durch die Bürgerinitiativen ist völlig unrecherchiert, absurd und ungerechtfertigt! Das Gegenteil ist der Fall. Die Bürgerinitiativen „Lebenswertes Paudorf“ und „Freunde und Freundinnen den Dunkelsteinerwalds“ handeln im Sinne der betroffenen Bevölkerung und vertreten diese glaubhafter als die gewählten Mandatare.

Der Steinbruchbetreiber Asamer hat bereits am 14. April 2011 ein 3D Modell des Steinbruchs Paudorf/Hörfarthgraben öffentlich präsentiert. Die Präsentation fand gemeinsam mit Vertretern des Stiftes Göttweig, jedoch ohne Vertreter der NÖ Landesregierung, statt. Die – von heftigen Emotionen der betroffenen Anrainer und Anrainerinnen geprägte - Steinbruchpräsentation sorgte u. a. durch unkonkrete Aussagen über den Abtransport der Flussbausteine und ungeklärte Förderbandtrassen für Verwirrung und Verunsicherung.

Als ein übler Trick der zukünftigen Betreiber bei der Präsentation im Gasthaus Grubmüller aufflog, kochte die Stimmung endgültig über: Unter dem Vorwand, es werde keinen neuen Steinbruch geben, wenn die Marktgemeinde Paudorf ihren Einspruch gegen den Tiefenabbau im alten Steinbruch Meidling zurückzieht, erschlich sich der Geschäftsführer des Steinbruchbetreibers Asamer, Robert Pree, im Jahr 2009 die Zustimmung des Paudorfer Bürgermeister Leopold Prohaska. GF Pree hatte allerdings nie die Absicht sein Wort zu halten. Der Bürgermeister Paudorfs wurde glatt getäuscht.

Auch folgende Sätze der Koordinatorin der NÖ Landesregierung, Frau Mag. Pechter-Parteder, tragen nicht gerade zu Beruhigung bei:
„Die von Ihnen erwähnte "Blase" im Natura 2000 Gebiet erklärt sich aus dem grundlegenden Zugang Niederösterreichs bei der Festlegung von Natura 2000 Gebieten. Dabei wurden zuerst großflächige Abgrenzungen vorgenommen und danach, um eine grundsätzliche wirtschaftliche Weiterentwicklung zu ermöglichen, Detailzonen wieder herausgenommen, wodurch in NÖ mitunter solche "Blasen" entstanden.“ (Mail vom 16. Februar 2011)
„Ich möchte vorausschicken, dass die von Ihnen angesprochenen Bedenken der Paudorfer Bevölkerung gerade vom Herrn Landeshauptmann sehr ernst genommen werden und diesbezüglich in seinem Auftrag schon mehrfach persönliche Termine mit Vertretern der Bürgerinitiativen abgehalten wurden. Auch wenn die Fa. Asamer Modelle eines Steinbruch-Projektes präsentiert, kann nicht davon ausgegangen werden, dass dieses Projekt - wie von Ihnen gemutmaßt - auch die Zustimmung des Landes trägt. Wie bereits mitgeteilt, ist derzeit kein Antrag des Betriebes über ein Steinbruchprojekt eingereicht. Des weiteren ist auch im Raumordnungsprogramm NÖ Mitte im betroffenen Gebiet keine Eignungszone für Schotterabbau ausgewiesen.“ (Mail vom 20. Juli 2011).
Wenn unser Landeshauptmann die angesprochenen Bedenken der Bevölkerung wirklich sehr ernst nimmt, dann muss er jetzt öffentlich aussprechen, ob er dem Steinbruchprojekt Hörfarthgraben zustimmt oder nicht. Aussehen und Folgewirkungen des Steinbruchs sind ihm längst bekannt. Er muss also nicht warten bis die Firma Asamer das Projekt beantragt.

Wenn unser Landeshauptmann die Bedenken der Bevölkerung ernst nimmt, muss er den gesamten Dunkelsteinerwald sofort unter Naturschutz stellen. Nur so kann er verhindern, dass das betroffene Gebiet - ganz plötzlich - als Eignungszone für Schotterbau ausgewiesen aufscheint. Nur so kann er verhindern, dass die Bevölkerung verunsichert und beunruhigt ist. Wenn unser Landeshauptmann die Bedenken der Bevölkerung wirklich ernst nimmt, so sollte er mit den Vertretern der Bürgerinitiativen endlich reden! Nicht die Bürgerinitiativen verunsichern, sondern Sie selbst, gemeinsam mit allen Verantwortlichen! Egal, ob die NÖ Landesregierung entscheidungsschwach ist oder nur taktiert, der Druck steigt. Im Sinne der Paudorfer Familien und deren Kindern fordere ich Sie auf, das Projekt Steinbruch Paudorf/Hörfarth endgültig politisch abzublasen, um eine weitere Eskalation zu vermeiden.

Mit freundlichen Grüßen
Ing Helmut Löser


Von: Pechter-Parteder Maria <Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at>
Betreff: Ihr Schreiben an den Herrn Landeshauptmann
An: "hhloeser@yahoo.de" <hhloeser@yahoo.de>
Datum: Mittwoch, 20. Juli, 2011 10:01 Uhr
Sehr geehrter Herr Ing. Löser!
Ihr Schreiben an den Herrn Landeshauptmann, welches am 16. Juni 2011 eingelangt ist, wurde mir zur direkten Beantwortung weitergeleitet. Ich möchte vorausschicken, dass die von Ihnen angesprochenen Bedenken der Paudorfer Bevölkerung gerade vom Herrn Landeshauptmann sehr ernst genommen werden und diesbezüglich in seinem Auftrag schon mehrfach persönliche Termine mit Vertretern der Bürgerinitiativen abgehalten wurden. Auch wenn die Fa. Asamer Modelle eines Steinbruch-Projektes präsentiert, kann nicht davon ausgegangen werden, dass dieses Projekt - wie von Ihnen gemutmaßt - auch die Zustimmung des Landes trägt. Wie bereits mitgeteilt, ist derzeit kein Antrag des Betriebes über ein Steinbruchprojekt eingereicht. Des weiteren ist auch im Raumordnungsprogramm NÖ Mitte im betroffenen Gebiet keine Eignungszone für Schotterabbau ausgewiesen.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Information behilflich gewesen zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
Amt der NÖ Landesregierung
Koordinationsdienst
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610
E-Mail: maria.pechter-parteder@noel.gv.at

18. Juli 2011
Von: helga löser <hhloeser@yahoo.de>
An: "lh.proell@noel.gv.at" <lh.proell@noel.gv.at>
Gesendet:
15:35 Montag, 18.Juli 2011
Betreff: Neuer Steinbruch Paudorf Hörfarthgraben
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann!
Am 14 .Juni 2011 habe ich einen eingeschriebenen Brief bezüglich "neuer Steinbruch Paudorf Hörfarthgraben" an Sie persönlich aufgegeben. Leider habe ich bis heute keine Antwort erhalten.
Ich ersuche nochmals darum.
Mit freundlichen Grüßen
Ing Helmut Löser

18. Juli 2011

> Antwort von LR Mag. Wilfing

Offener Brief empörter PaudorferInnen an LH Pröll
>
Ing. Helmut Löser vom 31.Mai 2011

Von: Pechter-Parteder Maria <Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at>
An: helga löser <hhloeser@yahoo.de>
Gesendet:
11:54 Freitag, 6.Mai 2011
Betreff: WG: AW: Naturschutzgebiet Dunkelsteinerwald
Sehr geehrter Herr Ing. Löser!
Am 26. April 2011 habe ich Ihnen eine Antwort auf Ihr Schreiben vom 18. April 2011 an den Herrn Landeshauptmann übermittelt, in der Annahme, damit auch die gleichartigen Fragen Ihres Mails vom 28. März mitzubeantworten.
Gerne stelle ich aber abermals klar, dass derzeit kein Projekt eines "Steinbruches Hörfarthgraben" beim Amt der NÖ Landesregierung eingereicht ist, weshalb auch eine Absage desselben nicht möglich ist.
Die Möglichkeit einer Unterschutzstellung des Dunkelsteinerwaldes wird derzeit einer eingehenden Untersuchung unterzogen.
In der Hoffnung, Ihnen damit behilflich gewesen zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
Amt der NÖ Landesregierung
Koordinationsdienst
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610
E-Mail: maria.pechter-parteder@noel.gv.at

Von: helga löser [mailto:hhloeser@yahoo.de]
Gesendet: Donnerstag, 28. April 2011 12:31
An: #LH Pröll
Betreff: Re: Naturschutzgebiet Dunkelsteinerwald

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann !
Leider habe ich bis heute keine Nachricht auf meine E-Post vom 28.März 2011.Ich übersende Ihnen nochmals dieses Schreiben im Anhang und ersuche nochmals höflich um Ihre hoffentlich positive Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Ing. Helmut Löser


Von: Pechter-Parteder Maria <Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at>
An: helga löser <hhloeser@yahoo.de>

Gesendet: Dienstag, den 26. April 2011, 10:13:57 Uhr
Betreff: AW: Ihre Anfrage
Sehr geehrter Herr Ing. Löser!
Zu Ihrer Frage 3 kann ich Ihnen mitteilen, dass die NÖ Umweltanwaltschaft gemäß § 4 Abs. 2 NÖ Umweltschutzgesetz bei ihren Amtshandlungen und Entscheidungen nicht an Weisungen gebunden ist, und aus diesem Grund eine Überprüfung der Tätigkeit derselben durch Juristinnen und Juristen der Landesregierung auch nicht vorgesehen ist.
Ihre Fragen rund um das Thema Natura 2000 werden auf den Informationsseiten des Landes Niederösterreich unter http://www.noe.gv.at/Umwelt/Naturschutz/Natura-2000/Natura_2000_Zusammenfassung.html umfassend beantwortet. Ich darf Sie daher nochmals auf diese Information verweisen.
Falls darüber hinaus noch Fragen auftauchen, können Sie sich auch direkt an die Abteilung Naturschutz, E-Mail post.ru5@noel.gv.at , wenden.
Zur Frage 6 wird mitgeteilt, dass beim Amt der NÖ Landesregierung kein Projekt "Steinbruch Paudorf Hörfarthgraben" eingereicht bzw. anhängig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
Amt der NÖ Landesregierung
Koordinationsdienst
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610
E-Mail: maria.pechter-parteder@noel.gv.at

Von: helga löser [mailto:hhloeser@yahoo.de]
Gesendet: Montag, 18. April 2011 19:22
An: Pechter-Parteder Maria
Cc:
lh.proell@noel.gv.at
Betreff: AW: Ihre Anfrage
Sehr geehrte Frau Mag.Pechter-Parteder,
danke für Ihre Beantwortung meiner Fragen 1 u 2.
Um die Beantwortung der restlichen Fragen ersuche ich Sie nochmals:
3) Wann und von welchem Juristen der NÖ Landesregierung wurde das Abkommen zwischen Dr.Rossmann und der Fa. Asamer überprüft ?
4) Welche konkreten Kriterien spielten bei der Entscheidung, die zitierte "Blase" aus dem Natura-2000-Gebiet herauszunehmen, eine Rolle?
5) Welche Entscheidungsträger waren daran beteiligt und auf welche Weise wurde die lokale betroffene Bevölkerung in diese Entscheidungsprozesse einbezogen?
6) Sg. Herr Landeshauptmann! Wie lange wollen Sie noch mit dem "Projekt Steinbruch Paudorf Hörfarthgraben" gegen die Lebens- und Umweltqualität der betroffenen Bevölkerung, die auch Sie zum Landeshauptmann gewählt hat, vorgehen?
Danke im voraus und beste Grüße
im Jahr des Waldes.
Ing. Helmut Löser

Von: Pechter-Parteder Maria <Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at>
An: helga löser <hhloeser@yahoo.de>

Gesendet: Donnerstag, den 31. März 2011, 11:16:15 Uhr
Betreff: Ihre Anfrage
Sehr geehrter Herr Ing. Löser!
Offensichtlich war meine Antwort vom 16.2.2011 missverständlich formuliert, ich versuche dies hiermit klarzustellen.
Zu Ihren Fragen:
Eine UVP ist grundsätzlich dann durchzuführen, wenn die gesetzlich geregelten Voraussetzungen dafür vorliegen.
In der von Ihnen angesprochenen Vereinbarung hat die Fa. Asamer sich verpflichtet, eine UVP auf alle Fälle durchzuführen - auch wenn die gesetzlichen Voraussetzungen dafür nicht vorliegen sollten, dh. wenn laut Gesetz eine Verpflichtung dazu gar nicht besteht.
Mit anderen Worten hat sich die Fa. Asamer gegenüber der NÖ Umweltanwaltschaft verpfichtet, sich an strengere gesetzliche Vorgaben zu halten, selbst wenn diese im konkreten Fall nicht zur Anwendung kommen müssten.
Zu Ihren Fragen rund um Natura 2000 darf ich Sie auf die folgende Information des Landes Niederösterreich verweisen, wo alles Wissenswerte rund um die Umsetzung der Natura 2000 Richtlinie in Niederösterreich zu finden ist.
http://www.noel.gv.at/Umwelt/Naturschutz/Natura-2000.print.html
http://www.noe.gv.at/Umwelt/Naturschutz/Natura-2000/Natura_2000_Zusammenfassung.html
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
----------------------------------------
Amt der NÖ Landesregierung
Koordinationsdienst
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610
E-Mail: maria.pechter-parteder@noel.gv.at

Von: helga löser <hhloeser@yahoo.de>
An: lh.proell@noel.gv.at
Gesendet:
Montag, den 28. März 2011, 14:09:38 Uhr
Betreff: Naturschutzgebiet Dunkelsteinerwald
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann !
Ihre Worte bei der Eröffnung der Ausstellung "Bildschöne Wachau" ermutigen mich, als geborener Kremser und in Meidling im Tal lebender Niederösterreicher, Ihnen zu sagen, lassen Sie es nicht zu, dass dieses Herzstück ,der Dunkelsteinerwald verelendet.

Haben Sie den Mut, diesem zerstörerischen Projekt Steinbruch Paudorf Hörfarthgraben eine sofortige Absage zu erteilen. Diese Entscheidung würde Ihre oft angekündigte "glasklare Politik "bestätigen. Denn etliches war bei der bisherigen Vorgangsweise nicht glasklar. Sie selber haben Vieles als "faul" und sonderbar bezeichnet, beim Gespräch am 15. Jänner 2010 . Man hat den Eindruck, dieses Projekt müsse unbedingt durchgedrückt werden und nun ringt man um eine entsprechende gesetzmäßige Auslegung. Können z.B." die Blase" in der Pro Natura 2000 Grenze und das Abkommen vor der SUP zwischen Umweltanwalt und Betreiber glaubhaft erklärt werden?

Auch hat es geheissen, dass es kein Projekt gibt, dabei gibt es bereits ein 3x3 m großes Modell, welches nicht fotografiert werden darf. Warum diese Geheiniskrämerei? Dieses Projekt würde auch dem Stift Göttweig selbst schweren Schaden zufügen, da der 1000jährige Stiftswald in seiner Einheit und Einmaligkeit dadurch zerstört wird. Die Aufgabe eines Stiftes war doch immer die Förderung von Kultur, Bildung usw. und nicht die Ermöglichung eines riesigen umweltzerstörerischen Steinbruchs. Ist es nicht einfältig zu glauben, dass das Stift durch diesen zerstörerischen Steinbruch länger überlebt? Ganz andere Maßnahmen wären zu setzen, die mit diesem großen Besitz möglich sind, um die Zukunft des Stiftes zu sichern.

Glauben Sie nicht , dass Ihr Ansehen als Politiker bei einem Ja zu diesem Horrorprojekt leiden würde? Machen Sie eine glaskare Politik zum Wohl der Wohnbevölkerung und sagen Sie Nein zu diesem Projekt.
Auf eine positive Antwort hoffend verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Ing Helmut Löser

*

Von: helga löser <hhloeser@yahoo.de>
An: Maria.pechter@noel.gv.at

CC: lh.proell@noel.gv.at
Gesendet: Montag, den 28. März 2011, 13:48:55 Uhr
Betreff: WG: WG: WG: WG: WG: Geplanter Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben
Sehr geehrte Frau Mag.Pechter !
Leider haben Sie auf mein Schreiben (Mail) v. 23. Feber 2011 bis jetzt nicht reagiert . Falls Sie auf meine Fragen, die ich in dieser Mail gestellt habe nicht antworten wollen, können oder dürfen, dann darf ich wenigstens von Ihnen erwarten, dass Sie mir dies mitteilen. Ich ersuche darum.
Zur Sicherheit sende ich Ihnen die Mail v. 23.2.11 nochmals.
Mit freundlichen Grüßen
Ing.Helmut Löser

Von: helga löser <hhloeser@yahoo.de>
An: Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at
CC:
lh.proell@noel.gv.at
Gesendet: Dienstag, den 22. Februar 2011, 22:11:20 Uhr
Betreff: Geplanter Steinbruch Paudorf/Hörfarthgraben

Sehr geehrte Frau Mag.Pechter-Parteder,
danke für Ihre interessante Antwort.

Dazu habe ich noch einige Fragen:
1) Was ist der Unterschied zwischen einer Durchführung der UVP mit gesetzlichen Voraussetzungen und einer Durchführung der UVP ohne gesetzliche Voraussetzungen?

2) Welche Konsequenzen ergeben sich aus der Durchführung der UVP ohne gesetzliche Voraussetzungen?

3) Wann und von welchem Juristen der NÖ Landesregierung wurde das Abkommen zwischen Dr Rossmann und der Fa, Asamer überprüft?

4) Welche konkreten Kriterien spielten bei der Entscheidung, die zitierte "Blase" aus dem Natura -2000-Gebiet herauszunehmen, eine Rolle?

5) Welche Entscheidungsträger waren daran beteiligt und auf welche Weise wurde die lokale Bevölkerung in diese Entscheidungsprozesse einbezogen?

6) Herr Landeshauptmann, wie lange wollen Sie noch mit dem "Projekt Steinbruch Paudorf Hörfarthgraben" gegen die Lebens- und Umweltqualität der betroffenen Bevölkerung, die auch Sie zum Landeshauptmann gewählt hat, vorgehen?
Wie lange müssen wir Steuer zahlenden Bürger für finanzielle Fehlentwicklungen des Stiftes büßen?

Im Jahr des Waldes und im Interesse der wirtschaftlich (unsere Immobilien verlieren sicher an Wert), ideell und gesundheitlich betroffenen Bevölkerung, bitte ich Sie das Steinbruchprojekt abzublasen. Wir wollen Sie gerne als Landeshauptmann mit weißer Weste in Erinnerung behalten. Eine baldige und positive Antwort würde die Bevölkerung der Region von einem riesengroßen Albtraum befreien. Die Erleichterung wäre immens groß.

Mit den besten Grüßen im Jahr des Waldes
Ing. Helmut Löser


Von: Pechter-Parteder Maria <Maria.pechter-Parteder@noel.gv.at>
An: " hhloeser@yahoo.de " < hhloeser@yahoo.de >
Gesendet:
Mittwoch, den 16. Februar 2011, 12:14:55 Uhr
Betreff: WG: Geplanter Steinbruch Hörfarthgraben
Sehr geehrter Herr Ing. Löser!
In Beantwortung Ihres Schreibens vom 20. Jänner 2011 an den Herrn Landeshauptmann darf ich Ihnen nach Sachverhaltsprüfung Folgendes mitteilen:
Die Fa. Asamer hat sich in dem von Ihnen angesprochen Abkommen mit dem Umweltanwalt Dr. Rossmann dazu verpflichtet, in jedem Fall - das heißt auch ohne Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen - eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchzuführen und das Ergebnis einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) auch in einem UVP-Verfahren unbedingt einzuhalten.
Die von Ihnen erwähnte "Blase" im Natura 2000 Gebiet erklärt sich aus dem grundlegenden Zugang Niederösterreichs bei der Festlegung von Natura 2000 Gebieten. Dabei wurden zuerst großflächige Abgrenzungen vorgenommen und danach, um eine grundsätzliche wirtschaftliche Weiterentwicklung zu ermöglichen, Detailzonen wieder herausgenommen, wodurch in NÖ mitunter solche "Blasen" entstanden.
Zu der von Ihnen vorgebrachten Belastung der Bevölkerung an der L100 durch die Betriebsemissionen darf ich mitteilen, dass die Bezirkshauptmannschaft Krems damit beauftragt ist, die Situation im Hinblick auf die bestehende Betriebsbewilligung zu überprüfen.
Ich hoffe, Ihnen mit dieser Mitteilung behilflich gewesen zu sein und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
----------------------------------------
Mag. Maria Pechter-Parteder
Koordinationsdienst
Amt der NÖ Landesregierung
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610
E-Mail: maria.pechter-parteder@noel.gv.at


Von: helga löser [mailto:hhloeser@yahoo.de]
Gesendet: Donnerstag, 20. Jänner 2011 15:01
An:
#LH Pröll
Betreff: Geplanter Steinbruch Hörfarthgraben
Sehr geehrter Herr Landeshauptmann !

Besten Dank für Ihre Bemühungen.

Am 15. Jänner 2011 war es ein Jahr, dass ein Gespräch mit Ihnen bezüglich Steinbruch Hörfarthgraben stattfand. Bis heute gibt es leider keine Nachricht, warum das" Abkommen" Umweltanwalt Dr Rossmann-Fa.Asamer vor der SUP geschlossen wurde und warum es diese "Blase" in der ProNatura 2000 Grenze gibt, in
der dieser Horrorsteinbruch entstehen soll.

Es gibt jetzt eine dritte "Sonderbarkeit ". Im Bereich des Stiftes Göttweig gibt es keine Pufferzone bezüglich Welterbegrenze Wachau. Trotzdem erscheint das Welterbe Wachau durch diesen natur-und menschenverachtenden Steinbruch in Gefahr. Wenn nämlich ein 1000 jähriger Kulturwald mit einer mindest zum Teil sehr seltenen Kleintier- und Pflanzenwelt für die Gier aller Projektbeteiligten geopfert werden soll, kann ich kein anderes Wort als naturverachtend finden. Dieser geplante Steinbruch ist aber auch menschenverachtend, da er rund 350m westlich einer neuen Siedlung errichtet werden soll. Wer nicht in der Nähe eines Steinbruchs wohnt,kann die große Beeinträchtigung der Lebens-und Wohnqualität durch diesen nicht einschätzen.

Da schützen auch so genannte Gutachten genauso wenig, wie auch Behördenbescheide. Zum Beispiel gibt es einen Bescheid, dem Emissionswerte von 100 LKW Fahrten täglich zu Grunde gelegt sind. In der Realität fahren aber bis zu ca. 370 LkW täglich. Diese großen Überschreitungen der LKW Fahrten (statt 200 sind es bis ca 740 Hin -und Zurückfahrten ) vergrößern die Verschmutzung der L100 sehr wesentlich (trotz Kehrmaschine und Waschanlage!) und stellen oft genug eine Zumutung an die Bevölkerung dar. Sprengerschütterungen, Lärm und Staubentwicklung ergänzen zu oft diese Beeinträchtigungen.

Daher hoffe ich, Sie können sich für eine endgültige Absage dieses Projekts zum Wohlergehen der Bevölkerung entscheiden und ersuche höflich um Ihre geschätzte Antwort. Der Dank der meisten Einwohner von Paudorf,Hörfarth u. Meidling im Tal wäre Ihnen sicher.

Mit freundlichen Grüßen
Ing Helmut Löser

9. Sep. 2010
> Ein Paudorfer Bürger an LH Pröll
>
Antwort der NÖ Landesregierung


***

Mail vom 20. Oktober 2010
Von: Ecker Elke (RU) [mailto:elke.ecker@noel.gv.at]
Gesendet: Mittwoch, 20. Oktober 2010 12:12
An: hannes@dewitt.at
Cc: Berger-Pils Ingrid (VP-Klub)
Betreff: Paudorf - Steinbruch
Sehr geehrter Herr de Witt!
Sie haben am 12.10.2010 ein Schreiben betretreffend "Paudorf - Stellungnahme der SPÖ" an Herrn Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger übermittelt. Dieser hat Ihr Anliegen an Herrn Landesrat Mag. Johann Heuras als für Raumordnungsfragen zuständiges Mitglied der NÖ Landesregierung weitergeleitet.
Im Auftrag von Herrn Landesrat Mag. Johann Heuras und auch im Namen von Herrn Klubobmann Schneeberger darf ich Ihnen mitteilen, dass aufgrund des Antrages der ÖVP-NÖ das Regionale Raumordnungsprogramm NÖ Mitte ohne Erweiterung der Eignungszone für die Gewinnung mineralischer Rohstoffe in Paudorf (Steinbruch) beschlossen wurde und seit Mai 2010 auch ohne Eignungszone kundgemacht wurde.
Darüber hinaus wird derzeit die mögliche Festlegung eines Landschaftsschutzgebietes geprüft. Wir dürfen Ihnen versichern, dass alles unternommen wird, um eine gute Lösung für die Bürgerinnen und Bürger von Paudorf zu finden.
Ich hoffe Ihnen behilflich gewesen zu sein und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Mag. Elke Ecker


Info

17. Jänner 2011
Berlakovich verleiht "Ökonomierat" an LH Erwin Pröll
>
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110117_OTS0194

LH Pröll sieht Freiwillige als Schwerpunkte 2011
>
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110113_OTS0149/lh-proell-wissenschaft-und-freiwillige

Seltsam verkehrte Welt

Anstatt die Verantwortlichen der katholischen Kirche und der betroffenen Orden nach jahrzehntelangem Missbrauch an Kindern zur Verantwortung zu ziehen, üben sich maßgebliche Politiker in Devotismus. Spitzenreiter im katholischen Missbrauchsranking werden umworben, ausgezeichnet und subventioniert, Opfer durch die Klasnic-Kommission verhöhnt und unschuldige, gut integrierte Asylantenfamilen zur gleichen Zeit kriminalisiert und abgeschoben. (W. Kosar)
LH Pröll: "Eine Zeit des Wandels braucht Konstanten"
St. Pölten (OTS/NLK) - Zahlreiche hohe Würdenträger der katholischen und evangelischen Kirche waren am heutigen Dienstag im NÖ Landhaus einer Einladung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll zum "ökumenischen Mittagessen" gefolgt.
> Mehr

2. Okt. 2010
LH Pröll feiert 10 Jahre Weltkulturerbe Wachau

"Das Weltkulturerbe Wachau und die Stadt Krems haben in ihrer Gesamtheit für Niederösterreich eine unglaubliche Bedeutung, sowohl was die Geschichte unserer Heimat anbelangt, als auch die Gegenwart und vor allem die Zukunft", meinte der Landeshauptmann im Zuge des Festaktes anlässlich des Spatenstiches. Nun bestehe die Verantwortung und Aufgabe es den Vorfahren gleich zu tun "und mit sehr viel Sensibilität diese wunderschöne Landschaft harmonisch weiter zu entwickeln". Der Landeshauptmann: "Dann wird dieses Stück Heimat ein Aushängeschild für Österreich bleiben, ein Juwel auf diesem europäischen Kontinent, auf das auch die nächsten Generationen stolz sein können", zeigte sich der Landeshauptmann überzeugt. (OTS0005 2010-10-03/08:03)

Hoffentlich bedenkt er, dass die südliche Hälfte der Wachau auch "Dunkelsteinerwald" heißt und derselbe ebenfalls Naturschutz verdient.
> http://www.ots.at/presseaussendung/

1. August 2010
Stellungnahme zur Änderung der Verordnung über die Europaschutzgebiete
Forderung nach Unterschutzstellung des gesamten Dunkelsteinerwalds
Fristgerecht übermittelten wir dem Amt der NÖ-Landesregierung (Abteilung Umweltschutz, Mag. Martin Tschulik) unsere Stellungnahme zur Änderung der Verordnung über die Europaschutzgebiete; kontinentale FFH-Gebiete und somit unsere Forderung nach Unterschutzstellung des gesamten Dunkelsteinerwalds.
> Info der NÖ-Landesregierung an BM Paudorf
> FFH-Gebiet Wachau
> Stellungnahme zur Verordnung Europaschutzgebiete Seite 1
> Stellungnahme zur Verordnung Europaschutzgebiete Seite 2
Presse "Mehr Schutz für den Dunkelsteinerwald"
> KURIER, 7. 8. 2010

14. Juli 2010
LH Pröll gibt Bedarfsanalyse in Auftrag
Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll - sein Sohn Stephan arbeitet derzeit beim Grundeigentümer des geplanten Steinbruchs, dem Stift Göttweig - hat lt. Bezirksblätter, vom 14. Juli, eine Bedarfsanalyse in Auftrrag gegeben. Wir hoffen Dr. Pröll lässt die Bedürfnisse der Bevölkerung erheben, obwohl ihm das mittlerweile klar sein sollte. > Bezirksblätter, 14.7.2010


Von: #Büro LH Pröll [mailto:buero.proell@noel.gv.at]
Gesendet: Dienstag, 19. Oktober 2010 09:12
An: wmjanisch@a1.net
Betreff:
Sehr geehrter Herr Janisch!
Ich nehme Bezug auf das Schreiben der Bürgerinitiativen "Lebenswertes Paudorf" sowie "Freunde und Freundinnen des Dunkelsteinerwaldes" vom 7.10.2010 an den Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll mit der Bitte um einen baldigen Gesprächstermin und darf den mit Ihnen telefonisch vereinbarten Besprechungstermin 28.10.2010, 9.00 Uhr, im niederösterreichischen Landhaus, Haus 1a, 5. Stock, Zimmer 505, schriftlich bestätigen.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Maria Pechter-Parteder
----------------------------------------
Amt der NÖ Landesregierung
3109 St. Pölten, Landhausplatz 1
Telefon 02742/9005-13565
Telefax 02742/9005-13610
Mail:maria.pechter-parteder@noel.gv.at


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